Notiz Festplatten: 18 TB auch bei WD Red Pro und WD Purple

MichaG

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Western Digital legt auch in den HDD-Serien WD Red Pro für Profi-NAS-Systeme und WD Purple für die Videoüberwachung Modelle mit 18 TB Speicherkapazität nach. Damit hält die bisher höchste verfügbare Speicherkapazität bei 3,5-Zoll-Festplatten in weiteren Segmenten Einzug.

Zur Notiz: Festplatten: 18 TB auch bei WD Red Pro und WD Purple
 
Schön und gut, aber den Vertrauensverlust den sie bei vielen ausgelöst haben werden sie nicht so schnell wieder reinholen.
WD HDDs (und auch SSDs) kaufe ich z.B. aus Prinzip nicht mehr. Alle Hersteller haben sich beim SMR-Skandal nicht mit Ruhm bekleckert, aber WD hat den Vogel abgeschossen. Denen glaub ich gar nichts mehr.
 
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Dann bin ich mal gespannt wann die einfache Red und die White Label für die USB Platten (MyBook und Elements) in 16TB und 18TB kommen.
Ergänzung ()

wannabe_nerd schrieb:
Alle Hersteller haben sich beim SMR-Skandal nicht mit Ruhm bekleckert
Was für ein SMR Skandal und wo hat Seagate jemals SMR verschwiegen? Man sollte es im Product Manual der entsprechenden HDDs in aller Regel nachlesen und anhand der relevanten Daten erkennen. Außerdem gibt es weder bei Seagate noch (meines Wissens nach) bei Toshiba SMR Platten die den RAID gedacht sind oder dafür beworben werden, vielmehr nutzen beide SMR nur bei einfachen Desktopplatten die man sowieso nicht für RAIDs verwenden soll, schon weil sie dazu gedacht sind als einzige HDD im Gehäuse zu arbeiten:


Von einem SMR Skandal zu reden ist daher totaler Quatsch! Wenn man alles als Skandal bezeichnet, was soll man dann sagen wenn es mal wirklich einen Skandal gibt?
 
Das WD bei einigen Red einfach heimlich auf SMR umgestellt hat, ist ein Skandal, zumal es keinerlei Informationen gab anhand deren man dies hätte wenigstens erahnen können, wie etwa die Anzahl der Platter. SMR ist für HDDs die für den RAID Einsatz beworben werden, wirklich ein Problem und WD hat da Mist gebaut, aber dies kann man eben nicht auf die anderen beiden HDD Hersteller übertragen, was aber mit diesem Satz gemacht wurde:
wannabe_nerd schrieb:
Alle Hersteller haben sich beim SMR-Skandal nicht mit Ruhm bekleckert
 
Holt schrieb:
... wirklich ein Problem und WD hat da Mist gebaut, aber dies kann man eben nicht auf die anderen beiden HDD Hersteller übertragen, was aber mit diesem Satz gemacht wurde:
Also laut dem verlinkten Artikel ist die Aussage von wannabe_nerd korrekt, da heißt es:

Im Nachhinein zeigte sich, dass nicht nur weitere HDD-Serien von Western Digital sondern auch die beiden anderen Festplattenhersteller in Form von Seagate und auch Toshiba vom heimlichen Einsatz von SMR betroffen sind.
 
Kameha schrieb:
Also laut dem verlinkten Artikel ist die Aussage von @wannabe_nerd korrekt,
Die Aussage im Artikel wonach es sich erst im Nachherin herausgestellt hätte das auch Seagate heimlich SMR im Einsatz hätte, ist falsch, weil man dies bei jeder Seagate jederzeit feststellenkonnte ob sie SMR hat. Die Information stand zwar nicht immer im Datenblatt, aber dafür gibt es ja bei Seagate die Product Manuals, nur wer die nicht liest, für den war es dann vielleicht eine Überraschung. Aber wer sich nicht informiert, ist selbst Schuld.
 
Holt schrieb:
Die Aussage im Artikel wonach es sich erst im Nachherin herausgestellt hätte das auch Seagate heimlich SMR im Einsatz hätte, ist falsch, weil man dies bei jeder Seagate jederzeit feststellenkonnte ob sie SMR hat. Die Information stand zwar nicht immer im Datenblatt, aber dafür gibt es ja bei Seagate die Product Manuals, nur wer die nicht liest, für den war es dann vielleicht eine Überraschung. Aber wer sich nicht informiert, ist selbst Schuld.
Nun ja ich kanns nicht weiter beurteilen, im Artikel heißt es jedenfalls, dass Western Digital erst nachträglich auf den Produktseiten auf die SMR-Modelle hingewiesen haben, dazu passt dann auch in der Anklageschrift von Hattis Law die Aussage, dass sie anfänglich den Einsatz von SMR bestritten und nur aufgrund des öffentlichen Drucks mit der Wahrheit herausgerückt sind.
Western Digital initially denied the secret switch, but after public pressure had no choice but to finally admit what they had done.
 
Das WD da wirklich Mist gebaut hat, nämlich SMR bei einer HDD Reihe die für den RAID Einsatz beworben wird zu verwenden und obendrein nicht einmal darüber zu informieren, sehe ich genauso. Aber dies trifft auch Seagate und Toshiba eben nicht zu! Deshalb finde ich es nicht korrekt, wenn wannabe_nerd hier von "Alle Hersteller ... beim SMR-Skandal" schreibt.
 
Naja, wichtige Spezifikationen ins Kleingedruckte schreiben ist jetzt aber auch nicht seriös. Die SMR Thematik zeigt aber mMn deutlich das der Preis pro TB in Zukunft deutlich schwerer zu senken ist als bisher. Das in Kombination mit einem schrumpfenden Markt sorgt schon für ein angespanntes Klima bei den Herstellern. Die sich dann zu Aktionen gezwungen sehen mit denen sie noch mehr Kunden verlieren. Damit meine ich nicht mal zwangsweise SMR, mir _privat reicht schon der saftige Aufschlag auf bulk Consumer HDDs mit größeren Kapazitäten.
Während die Preise für Firmen zwar unschön, aber alles in allem, tragbar sind, sind privat 400-500€ für 18TB eine echte Ansage. Was da so an Marge hängen bleibt sieht man bei den externen Kollegen.

p.s. SMR konnte man eigentlich schon länger am Cache erahnen. War der überraschend hoch, die Festplatte aber relativ preiswert war/ist es eine SMR Platte.
 
Man muss eben auch das Kleingedruckte lesen, aber das man es hätte deutlicher machen können welches Modell SMR hat, da stimme ich Dir zu und ich denke die Hersteller haben dies nun auch verstanden.
beercarrier schrieb:
Die SMR Thematik zeigt aber mMn deutlich das der Preis pro TB in Zukunft deutlich schwerer zu senken ist als bisher.
Das ist ja nicht erst jetzt so, am 26.12.2019 hat WD die erste 18TB HDD ohne SMR mit 9 Platter angekündigt, also erstmals ohne SMR eine Datendichte von 2TB pro Platter erzielt, wenn auch mit einer nicht näher spezifizierten „energy-assisted magnetic recording technology“. Die erste HDD mit 1TB pro Platter erschien im September 2011, also mehr als 8 Jahre vorher! Die erste mit 500GB Platter ist vom März 2009, damals hat es also nur 2½ Jahre gedauert die Datendichte zu verdoppelt und danach über 8 Jahre um dies wieder zu erreichen! Seagate hat erst im September die erste 18TB mit 9 Platter ohne SMR und ohne eine Form von Energy Assisted Magnetic Recording (EAMR) vorgestellt, also 9 Jahre nach der ersten mit 1TB pro Platter.

Aber gerade heute gab es doch die News das Seagate die erste HAMR HDD nun wohl endlich serienreif bekommen hat, Verzögerungen gab es ja genug. Damit erwartet man die Datendichte um den Faktor 2,5 steigern zu können und auch wenn neue Technologie am Anfang teuer ist und damit die Preise pro TB nicht im gleichen Verhältnis fallen wie die Datendichte steigt, so wäre damit endlich die Tür für deutliche Senkung der Kosten pro TB offen.
beercarrier schrieb:
mir _privat reicht schon der saftige Aufschlag auf bulk Consumer HDDs mit größeren Kapazitäten.
Während die Preise für Firmen zwar unschön, aber alles in allem, tragbar sind, sind privat 400-500€ für 18TB eine echte Ansage.
Da vergleichst Du nun aber Äpfel mit Birnen, denn die 18TB sind bisher alles Enterprise Nearline HDDs und die haben viel anspruchsvollere Spezifikationen und damit eine aufwendigere und teurer Fertigung als die einfachen Consumer HDDs, mit denen Du sicher die einfachen Desktopplatten wie WD Blue, Seagate Barracuda Compute oder Toshoba P300 meinst. Solche einfachen Desktopplatten sind kostenoptimiert dafür technisch abgespeckt, so dass sie nur für die Nutzung als einzige HDD im Gehäuse und für bis zu 2400 Power-On-Hours pro Jahr gedacht sind, sowas gibt es gar nicht in so hohen Kapazitäten. Die Blue gibt es bis 6TB, die einfache Barracuda bis 8TB (darüber nur die Barracuda Pro), allenfalls die White Label von WD die in den MyBook und Elements stecken, könnte in die Kategorie passen, aber WD veröffentlich für die ja keinerlei Spezifikationen, dafür sind sie dann aber selbst in 14TB für unter 20, teils sogar unter 18€/TB zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet: (pro Jahr ergänzt)
Holt schrieb:
Die Information stand zwar nicht immer im Datenblatt, aber dafür gibt es ja bei Seagate die Product Manuals, nur wer die nicht liest, für den war es dann vielleicht eine Überraschung. Aber wer sich nicht informiert, ist selbst Schuld.
Ach, was meinst Du, wofür ein Datenblatt (data sheet) ist? In Datenblättern sind die technischen Eigenschaften und Spezifikationen weitaus genauer beschrieben (dienen auch als Grundlage für Entwicklungen, die diese Komponente einsetzen) als im "Product Manual" (Bedienungsanleitung). Oder sollten zumindest...
 
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Vindoriel schrieb:
In Datenblättern sind die technischen Eigenschaften und Spezifikationen weitaus genauer beschrieben (dienen auch als Grundlage für Entwicklungen, die diese Komponente einsetzen) als im "Product Manual" (Bedienungsanleitung).
Nein, genau umgekehrt, im Datenblatt steht weit weniger Details als im Product Manual, wie sich alleine schon am Umfang der beiden erahnen lässt und die Grundlage der Entwicklung sollte daher immer das Product Manual sein!
 
Das "Product Manual" ist zwar oft umfangreicher, weil da neben der Bedienung auch z.B Einbauhinweise, Wartungshinweise, Gefahrenhinweise, Fehlersuche usw. drin sind, aber technische Informationen, die für den Benutzer wenig(er) interessant sind, findet man im Datenblatt (data sheet).

Beispiel für ein Data Sheet (etwas älter, aber frei verfügbar): http://datasheets.chipdb.org/Intel/x86/Pentium MMX/27318403.pdf
Oder was Aktuelleres bei Mouser (habe ich später gefunden, zuerst bei Intel geguckt, geht nicht ohne Login):
Code:
https://www.mouser.de/ProductDetail/Intel/BX80684I78700K-S-R3QR?qs=chTDxNqvsymPAdtDA%2FUpPg%3D%3D
https://www.mouser.de/datasheet/2/612/8th-gen-processor-family-s-platform-datasheet-vol--1287458.pdf
Und jetzt nimm mal als Vergleich ein "Product Manual" von einer Boxed-CPU...

Und Wikipedia (sollte nicht als primäre Quelle herhalten) ist da auch gleicher Meinung, nämlich, dass Du Dich irrst.
 
Vindoriel schrieb:
von einer Boxed-CPU...
Es geht um HDDs und nicht um CPUs und wenn man nur auf die Informationen aus dem Datenblatt, dann dürften Details wie SMR eben auch nicht interessieren. Dazu muss man ins Product Manual schauen, da findet man eben auch den Hinweis ob z.B. wie bei den ersten 10TB die mittleren seitlichen Gewinde fehlen. Du kannst argumentieren wie Du willst, wenn es im Product Manual steht und dies öffentlich zugänglich ist, was bei Seagate der Fall ist, dann wurde die Aussage nicht verheimlicht. Auch nicht vor Leuten die zu faul war es zu lesen. Wer sich nicht informiert, der hat kein Recht zu beschweren wenn er etwas nicht weiß!

Wenn ich mir die Seagate Seite z.B. der 3.5" Barracua ansehen, so hat für jede Modell gleich neben dem Datenblatt auch das Benutzerhandbuch (Product Manual) verlinkt, es ist also leicht zugänglich:

Seagate_Barracuda_Homepage.png


Das ist genau wie bei Mainboards, da sollte man vor dem Kauf auch das Handbuch lesen, denn oft steht nur dort drin welche Einschränkung es gibt, etwa welches SATA Ports oder anderen PCIe Slot bei Nutzung eines M.2 Slot oder eines PCIe Slots entfallen. Auf den Produktseiten werden immer alle Features angepriesen, aber es funktionieren eben nicht immer auch alle gleichzeitig!
 
Holt schrieb:
...und wenn man nur auf die Informationen aus dem Datenblatt, dann dürften Details wie SMR eben auch nicht interessieren. Dazu muss man ins Product Manual schauen...
Was aber falsch ist, denn sowas gehört (und das kritisierst Du ja auch in anderen Threads, dass die Datenblätter ungenügend seien, z.B. fehlt bei WD die Anzahl der Platter) definitiv ins Datenblatt. Wenn es auch in der Anleitung steht, umso besser.

Und Du bist der Meinung, dass Datenblätter weiniger technische Details haben als die Anleitungen, was aber nicht stimmt (außer man macht es falsch wie die Festplatttenhersteller, da ist vieles sogar mit Vorsatz verschwiegen worden, wie uns die letzten Monate gezeigt haben).

Holt schrieb:
Das ist genau wie bei Mainboards, da sollte man vor dem Kauf auch das Handbuch lesen, denn oft steht nur dort drin welche Einschränkung es gibt, etwa welches SATA Ports oder anderen PCIe Slot bei Nutzung eines M.2 Slot oder eines PCIe Slots entfallen. Auf den Produktseiten werden immer alle Features angepriesen, aber es funktionieren eben nicht immer auch alle gleichzeitig!
Wer redet, außer Dir, von Produktseiten?
 
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Vindoriel schrieb:
Was aber falsch ist, denn sowas gehört (und das kritisierst Du ja auch in anderen Threads, dass die Datenblätter ungenügend seien, z.B. fehlt bei WD die Anzahl der Platter) definitiv ins Datenblatt.
Es gibt aber eben keine verbindlichen Vorgaben was in einem Datenblatt zu sehen hat und man muss eben auch lernen einmal zwischen den Zeilen zu lesen, was da nicht steht sagt zuweilen auch etwas aus und zum anderen die Informationen auf die es einem ankommt, anderweitig zu beschaffen. Bei WD war das für die Red mit SMR lange nicht möglich und WD hat es selbst auch nie gesagt, bei Seagate was es anhand der Angaben im Product Manual immer möglich bei jeder einzelnen HDDs herauszufinden ob sie SMR hat oder nicht. Etwas Wissen und Initiative gehört da aber schon dazu und sonst sollte man im Zweifel die Finger davon ein Produkt zu kaufen, wenn man nicht sicher ist ob dies eine Eigenschaft besitzt die für einen selbst sehr wichtig ist! Da wenn etwas billig ist, dann schauen viele nicht genau hin und können sich dann ja auch hinterher schön aufregen und sich über alles aufzuregen, scheint ja inzwischen Mode zu sein.
Vindoriel schrieb:
Und Du bist der Meinung, dass Datenblätter weiniger technische Details haben als die Anleitungen, was aber nicht stimmt
Falsch und du hast selbst im Post #15 kritisiert das im Product Manual der CPU viel zu viel steht. Es ist definitiv so, das im Datenblatt immer viel weniger als im Benutzerhandbuch steht, ob HDD, Mainboard, CPUs oder sonstwas, sonst sind beide ihre Namen nicht wert!
Vindoriel schrieb:
Wer redet, außer Dir, von Produktseiten?
Wenn man sich nicht einmal auf der Produktseite des Herstellers informiert, dann kauft man eine Hardware wohl nur bei der Losbude auf dem Jahrmarkt oder wo sonst? Wer da nicht schaut und sich nicht informiert, der hat jedes Recht verloren sich hinterher zu beschweren!

Da du zu denen gehörst, ist diese Thema für mich hier auch durch, es ist sowieso ein ganzes Stück weit Off-Topic, denn dieser Thread ist über die Red Pro und Purple, in beiden Produktreihen gab es bisher noch keine HDD mit SMR! Wenn einem WD nicht mehr gefällt, so kann man auch HDDs von Seagate oder Toshiba kaufen, wobei mir Seagate bei weitem sympathischer ist, eben weil sie sehr mehr Auskunft über die Eigenschaften ihrer Produkte geben, in Form der Product Manuals zu den HDDs. HGST war früher ähnlich auskunftsfreudig, aber schon als Tochter von WD wurde dies immer schlechter und inzwischen wurde das Label HGST (zumindest für HDDs, keine Ahnung ob sie es noch bei Enterprise SSDs nutzen) aufgegeben und zumindest einige Modelle bei WD eingereiht wurden, ist es damit komplett vorbei.
 
Holt schrieb:
Falsch und du hast selbst im Post #15 kritisiert das im Product Manual der CPU viel zu viel steht. Es ist definitiv so, das im Datenblatt immer viel weniger als im Benutzerhandbuch steht, ob HDD, Mainboard, CPUs oder sonstwas, sonst sind beide ihre Namen nicht wert!
Wo habe ich denn bitteschön behauptet, es würde zu viel im Manual stehen?
Und beim zweiten Teil Deiner Aussage richtest Du Dich eher nach der Anzahl der Wörter (logisch, weil da neben der Bedienung auch z.B Einbauhinweise, Wartungshinweise, Gefahrenhinweise, Fehlersuche usw. drin sind), es geht in meiner Aussage aber um technische Details.

Holt schrieb:
Wenn man sich nicht einmal auf der Produktseite des Herstellers informiert, dann kauft man eine Hardware wohl nur bei der Losbude auf dem Jahrmarkt oder wo sonst? Wer da nicht schaut und sich nicht informiert, der hat jedes Recht verloren sich hinterher zu beschweren!

Da du zu denen gehörst,...
Was soll diese Unterstellung?
 
Also Holts Einstellung erinnert mich ein wenig an "Per Anhalter durch die Galaxis".
Arthur Dent hätte sich informieren können und müssen, dass sein Haus abgerissen wird.

Der Hinweis auf SMR gehört einfach ins Datenblatt.

Aber Mr. Dent, die Pläne lagen die letzten neun Monate im Planungsbüro aus.“


„O ja.Als ich davob hörte bin ich gestern nachmittag gleich rüber gegangen um sie mir anzusehen. Man hatte sich nicht gerade viel Mühe gemacht, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Ich meine, dass man’s jemandem gesagt hätte oder so.“


„Aber die Pläne lagen aus…“


„Lagen aus? Ich musste schließlich zu erst in den Keller runter…“


„Da werden sie immer ausgehängt.“


„Mit einer Taschenlampe.“


„Tja, das Licht war wohl kaputt.“


„Die Treppe auch.“


„Aber die Bekanntmachung haben Sie doch gefunden, oder?“


„Jaja“, sagte Arthur, „ja, das habe ich. Ganz zuunterst, in einem verschlossenen Aktenschrank, in einem unbenutzten Klo, an dessen Tür stand: Vorsicht, bissiger Leopard!“
 
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