News PocketBook InkPad Eo: 10,3"-E-Book-Reader mit Farbdarstellung und Play Store

Artikel-Update: Auf Nachfrage von ComputerBase hat PocketBook bestätigt, dass der Play Store von Google auf dem InkPad Eo bereits vorinstalliert ist.
 
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mischaef schrieb:
PocketBook bestätigt, dass der Play Store von Google auf dem InkPad Eo bereits vorinstalliert ist.
Aua. Damit ist auch Googles ganzes Tracking mit an Board. Danke für die Warnung!
 
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wirklich enttäuschend. Dabei waren Pocketbooks eigentlich mal ziemliche No-Brainer...
 
Tenferenzu schrieb:
-keine Ablenkungen durch ev. Benachrichtigungen oder das Bedürfnis irgendwas im Internet zu suchen
Das hängt halt davon ab welche Apps man auf dem Gerät installiert.

Gerade deswegen finde ich die eReader mit Android Betriebssystem und Kaleido 3 Display so interessant, weil darauf über Apps jegliches Dateiformat nutzbar ist (auch Kindle App) und man mit einem Webbrowser auf dem recht flotten Display auch problemlos surfen kann (dort wo man per WLAN Internet hat).

Nur der Preis ist mir noch etwas zu hoch.
 
Eigentlich eine gute Idee, bin mit inkpad x sehr zufrieden.
Aber zu schwer!
Ein iPad Pro 11 wiegt weniger!
Mal schauen, wie sich der Preis entwickelt.
 
Zensored schrieb:
Coole Spezifikation!
Laut der Produktseite ist die Stifteingabe mit Technik von Wacom.
@mischaef
Gibt es eine information ob die Wacom implementation die Tilt Erkennung hat?


Dank Android könnte man diesen E-Reader mittels Super Display zweckentfremden in einen E-Ink Pen-Display/PC-Bildschirm und das für 569€.

Sobald ich das wüsste mit der Tilt Erkennung, wäre das direkt vorbestellt.
Im Ernst?!
Also wenn das Tablet Wacom EMR kann, dann ist das tatsächlich verdammt verlockend.

If... das wäre dann übrigens noch ein gutes Stück schlechter als die Pro Stiftebvon Wacom, aber so soldide Druckstufen und Neigung kann das System trotzdem. Würde mir auf jeden Fall reichen. Und die Stiftauswahl wäre auch ganz gut.
 
Deinorius schrieb:
Ein Vergleich mit dem ReMarkable 2 und der Kindle Variante wäre interessant.
Schau dir einfach Vergleiche zwischen einem Boox Note Air 3C und den genannten an. PocketBook stellt sich mit dem Inkpad Eo genau in Konkurrenz zum Note Air 3C.

Grundsätzlich musst du dir ein paar Fragen stellen:
  • wie groß soll das Gerät sein?
  • brauchst du Farbdarstellung und stört dich das "dunklere Weiß" (gegeben durch die Farbschicht)?
  • brauchst du eine eingebaute Beleuchtung?
  • hast du Sorgen bezüglich "nach Hause funken", speziell bei China-Hardware?
  • was willst du mit dem Gerät machen können? Fokus auf Notizen, Comic lesen, quasi ein Allround e-ink Tablet etc
  • wie wichtig ist die Akkulaufzeit?

Geräte wie Supernote A6X2 (und das kommende A5X2) sowie Remarkable 2 sind DIE Geräte für fokussiertes Note-Taking. Remarkable ist allerdings von der Hardware her betagter.

Boox Note Air 3C ist DAS allround e-ink Tablet, wenn's mehr ein iPad Ersatz sein soll. Boox Note Air 3 (ohne C) liefert bessere Laufzeiten ohne Farbe, weniger als 300DPI und ohne die akkuhungrige Refresh-Technologie.

Kindle Scribe, wenns ohnehin hauptsächlich als Kindle Reader benutzt wird. Software-seitig hat Amazon zwar seit Release nachgelegt, ist aber noch immer sehr eigenwillig unterwegs.

Das Inkpad Eo könnte gerade in Europa zur starken Boox Note Air 3C-Konkurrenz werden.
 
Apocalypse schrieb:
Im Ernst?!
Also wenn das Tablet Wacom EMR kann, dann ist das tatsächlich verdammt verlockend.

If... das wäre dann übrigens noch ein gutes Stück schlechter als die Pro Stiftebvon Wacom, aber so solide Druckstufen und Neigung kann das System trotzdem. Würde mir auf jeden Fall reichen. Und die Stiftauswahl wäre auch ganz gut.

Die Produktseite gibt das hier heraus;
https://pocketbook.de/de_de/pocketbook-inkpad-eo-mist-grey
kombiniert zwei fortschrittliche Touchscreen-Technologien. Dies ermöglicht dank des Wacom-Touchscreens nicht nur professionelles Arbeiten und das Anfertigen von Notizen mit einem Stylus, sondern auch die intuitive Bedienung mit den Fingern für alle anderen Anwendungen.


Super Display hat folgende Optionen für die Stifteingabe;
Stylus support super display.jpg
 
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Artikel-Update: Das InkPad Eo ist ab sofort in der Farbe Mist Grey zu einem Preis von 569 Euro im Handel erhältlich.
 
Die Play Store-Integration macht es wirklich interessant, um bspw. Skoobe, Readly oder andere Anbieter nutzen zu können🤔.
 
Alle S-Pen Stifte von Samsung (oder zb Städtler Norris) da Wacom funktionieren bestens (besser als der Originale). Das Gerät ist auch einfach super. Gut durchdacht, nur wenig Dinge, die hoffentlich noch gefixed werden. Zeichenapps die nachinstalliert werden, funktionieren weniger gut (der Lag ist hier höher als bei den nativen Apps - bei denen das Zeichnen sehr gut funktioniert!). Auf das Basis Android 11 kommt man über Umwege auch hin - das darübergelegte OS ist aber sehr ordentlich.
 
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Wie sieht es denn mit der generellen Performance aus? Insbesondere PDFs. Da finde ich das Remarkable doch ziemlich zäh.
 
Ich finde die generelle Geschwindigkeit flott. Natürlich ist mein aktuelles Samsung Tablet noch schneller, aber es hat keinesfalls so lange Denkpausen wie meine sonstigen Pocketbook Reader, das hat mich nämlich genervt. Große PDF hab ich noch nicht geladen, aber die kürzeren geht sehr gut.
Muss mich noch mehr damit beschäftigen, was Pocketbook an Einstellungen eingebaut hat - die dürften sich einiges überlegt haben! Es gibt nicht nur viel Einstellungsmöglichkeit bei der Geschwindigkeit (sogar auf APP Basis!), die die Darstellung beeinflusst aber auch die Laufzeit.
Sondern auch einen Modus genannt "Global handwriting" - wenn der aktiviert ist, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie das Eo zb Drittapps unterstützt (bei denen natürlich keine native Handschriftübernahme geht, und wo es daher so stark lagged, dass es mit dem Schreiben nicht wirklich geht. Und diese Modi können zb die Handschrift mit der nativen App offenbar zuerst übernehmen, und dann en-bloc an die App darunter übergeben als sozusagen ganzes "Pack". Es übersetzt also die Handschrift. Geiler Ansatz. Hab mich aber noch nicht genug damit beschäftigt, bin aber begeistert!
 
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Die Frage kann sich nur auf die Handschrift beziehen, oder? Alles andere geht ja sowieso perfekt. Handschrift: da haben wir jetzt die "Global Handwriting" Funktion - damit geht es wunderbar. Man muss nur daran denken, dass man zuerst den Stift einstellt, der in Onenote oder der jeweiligen App verwendet werden soll. Das Schreiben mit "Global HW on" ist dann das normale schnelle Scribbeln, das nach dem Absetzen des Stiftes "umgewandelt" wird. Und zwar in den vorher gewählten Stift! Das ist etwas ungewöhnlich wenn ich zb einen Highlighter verwende - zuerst ist es nämlich ein normaler schwarzer Strich, und der verwandelt sich dann in den Highlight :)
Erwähnenswert ist noch, dass in manchen Apps das Zeichnen direkt ohne "Global" Umweg relativ schnell ist (immer noch zuviel Lag um mehr zu schreiben, aber für das ein oder andere Wort oder highlighten würde das noch gut gehen). Bei Onenote würde das zur Not also gehen, bei NEBO zb auch. Andere Apps laggen manchmal noch mehr.
Und zuletzt: Manche "Übertragungen per Global Handwriting" funktionieren nicht so gut. Das dürfte an den jeweiligen Apps liegen, wie die externe Inputs verwenden. Bei zB UPDF ist das normale Scribbeln bereits versucht-gesmoothed, dh die App möchte meine Handschrift ein wenig ausbügeln. Das ist gut gemeint, aber wenn da die Handschrift über das Global reinkommt, dann bügeln die das fast doppelt raus. Richtig arg war das nur bei einer App, fällt mir gerade nicht ein welche.
 
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