Neue Schnittstelle für Festplatten: Serial ATA

Thomas Hübner
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Intel hat vor, auf dem IDF (Intel Developer Forum) in San Jose weitere Details zu Serial-ATA bekannt zu geben. Mit dem Serial-ATA will Intel den alten parallelen ATA-Standard ablösen, der nach Angaben von Intel an seine Grenzen gestoßen sei und nur mit hohem Aufwand weiter zu entwickeln sei.

Der Datendurchsatz bei Parallel-ATA liegt zur Zeit bei 100 MByte pro Sekunde, der Datendurchsatz bei Serial-ATA fängt bei 150 MByte an und soll bald die 300 MByte Grenze überschreiten. Serial-ATA benutzt nicht nur sehr viel dünnere und kleinere Kabel, sondern benötigt auch nur ein Fünftel der Betriebsspannung, die heutige ATA-Standards benötigen (500 Millivolt). Die niedrige Betriebsspannung kommt vor allem Mobilgeräten zugute, außerdem hilft es, die Schnittstelle in künftige Halbleiter zu integrieren.