Razer Boomslang 2000 im Test: Kugelmaus mit 2000 dpi für Spieler

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Frank Hüber
9 Kommentare

Fazit:

Man kann die Boomslang sicherlich nicht jedem uneingeschränkt empfehlen, da sich bestimmt nicht jeder Benutzer an die ungewohnte Gehäuseform gewöhnen möchte. Ich kann nur meine persönliche Meinung dazu sagen - es lohnt sich ihr eine Chance zu geben! Wenn man noch keine gute Maus hat und viel spielt, sollte die Anschaffung der Boomslang 2000 in jedem Fall in Betracht gezogen werden. Spielt man jedoch wenig und hat bereits eine gute Maus, kann man auf die Anschaffung der Maus auch verzichten.  Doch was machen jene, die eine gute Maus haben und viel spielen? Da kommt es wohl in erster Linie auf den Geldbeutel an. Hat man das nötige Kleingeld und ist auch bereit 200 DM in eine Maus zu investieren, sollten auch diese den Kauf der Boomslang 2000 durchaus in Betracht ziehen. Bei mir hat die Boomslang 2000 meine Intelli Mouse Explorer jedenfalls vom Mauspad verdrängt, auch wenn ich im Vorfeld niemals gedacht hätte, dass ich meine optische Maus wieder gegen eine analoge Maus eintauschen würde. Wenn man durch den hohen Preis vorerst abgeschreckt wird, sollte man sich einmal überlegen, was man für andere PC-Komponenten ausgibt. Bei einem Joystick oder Lenkrad ist ein Preis von 200 DM keine Seltenheit. Ganz davon abgesehen, was man für Grafikkarten, CPUs oder RAM ausgibt. Wenn man außerdem bedenkt, dass man die Maus die meiste Zeit, während man am PC sitzt, benutzt, sollte der Preis schon weniger abschreckend sein. Bei HauDenLukas.de, dem einzigen deutschen Händler, kann man die Boomslang 2000 momentan zum Preis von 199,90 DM ergattern.

Für die gebotene Leistung muss der Boomslang 2000 eindeutig ein Sehr gut gegeben werden. Wegen des hohen Preises reicht es bei Preis/Leistung nur für ein gut - Sehr gut.

Razer Boomslang 2000
  • Software
  • Präzision/Sensitivität
  • Sehr leichtgängig
  • Geringe Handbewegung erforderlich
  • Große rutschfeste Tasten
  • USB Anschluss + PS2 Adapter
  • Kabellänge (2,20 Meter)
  • Kulteffekt
  • Große Hand erforderlich
  • Mitgelieferte Treiber nicht aktuell
  • Gewöhnungsphase an das Gehäuse länger als normalerweise
  • Preis

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