EPoX 8K7A+ im Test: Die nicht schnellere Alternative

 9/10
Jan-Frederik Timm
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3DMark 2001

Die aktuelle Schöpfung aus dem Hause MadOnion. Oft durch seine gnadenlose "GeForce-Optimierung" verschrien, sollte er auch hier einen weiteren Beitrag zur objektiven Bewertung beitragen.

EPoX 8K7A+
EPoX 8K7A+

Als wolle er seinem Vorgänger ein guter Nachfolger sein, offenbart auch der 3D Mark 2001 keine neuen Höchstleistung des AMD 760. Mit 0,1-0,5% Differenz liegt er erneut nur hauchdünn in Führung. Allerdings streuten die Ergebnisse im Test wesentlich weniger, sodass wir in dieser Version die weniger Punkte Vorsprung als Geschwindigkeitsbonus des AMD-Chipsatzes werten. Die extrem geforderte Grafikkarte verhindert jedoch mit ziemlicher Sicherheit größere Leitungsschübe.

Unreal Tournament

Als letzter Grafikbenchmark kam der äußerst beliebte "utbench" zum Einsatz. Schon Unreal Tournament setzt außergewöhnlich hohe Anforderungen an CPU, Board und RAM. Der "utbench" (Demofile eines Spieles gegen Bots) toppt dies jedoch nochmals, die Grafikkarte spielt kaum eine Rolle.

EPoX 8K7A+
EPoX 8K7A+

Dass die Grafikkarte im Test kaum eine Rolle spielt, beweist die enorme Konstanz der Messwerte. Von der kleinsten bis zur größten Auflösung gehen nur magere 2 FPS verloren. Die einseitige Belastung von Board, RAM und CPU scheinen dem AMD jedoch zu liegen, denn auch wenn der Vorsprung mit 1-2% relativ knapp ausfällt, ist er nicht von der Hand zu weisen und komplettiert als letzten Benchmarkwert den Testparkour.