Cheetah 15K.4 mit 15.000 U/min ausgeliefert

Thomas Hübner
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Seagate hat die Auslieferung seiner Enterprise-Festplatte Cheetah 15K.4 in großen Stückzahlen an den weltweiten Distributionskanal begonnen. Mit der heutigen Ankündigung sind zwei neue Festplatten lieferbar: Die Cheetah 10K.7 mit 10.000 U/min, deren Auslieferung schon letzten Monat begann, und die Cheetah 15K.4 mit 15.000 U/min.

Zur Zeit ist die Cheetah mit Ultra320-SCSI- und Fibre-Channel-Schnittstelle erhältlich, ab dem ersten Quartal 2005 auch mit einer Serial-Attached-SCSI (SAS)-Schnittstelle. SAS wird als serielle Variante das parallele SCSI ablösen und liefert eine größere Flexibilität beim Systemdesign.

Die Cheetah 15K.4 gibt es mit Kapazitäten von 36, 73 und 147 Gigabyte. Sie besitzt eine durchschnittliche Zugriffszeit von 3,5 ms, kann mit acht MB Cache aufwarten und erreicht als erste 15.000-U/min-Festplatte eine Mean-Time-Between-Failure (MTBF)-Rate von 1,4 Millionen Stunden. Die MTBF-Tests wurden unter Volllast (24 Studen an sieben Tagen die Woche) durchgeführt, um sicherzustellen, dass die 15K.4 bestens für das tatsächliche Datenaufkommen in Unternehmen geeignet ist.

Das Modell mit 36 GB (ST336754) kostet 292 Euro, für 73 GB (ST373754) sind bereits 585 Euro zu berappen und wer ganz und gar in den Genuss von 146 GB (ST3146854) kommen möchte, darf sich mit 1166 Euro in der Schlange anstellen. Seagate adressiert die Cheetah der vierten Generation damit - wie auch die Vorgänger - voll und ganz an Firmenkunden.