Nexus Breeze im Test: Leise und schön aus den Niederlanden

 6/6
Ralph Burmester
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Fazit

Das Nexus Breeze begeistert durch seine geringe Lautstärke, die guten Temperaturen und sein äußeres Erscheinungsbild. Die Dämmung macht ihrem Namen alle Ehre und der patentierte Luftfluß im Gehäuse kühlt alle Komponenten gut. Auch die Entkoppelung der Laufwerke ist trotz ihrer puristischen Realisierung vollkommen ausreichend. Dank der Farbgebung passt das Gehäuse nicht nur ins Luxus-Büro, sondern schmückt auch das heimische Wohnzimmer problemlos, was inbesondere ein Verdienst der orangen LEDs ist.

Doch wo Sonne ist, da ist zumeist auch Schatten. Keinerlei werkzeuglose Montage der Komponenten, nur Platz für drei 3,5"-Laufwerke, das Öffnen der Blende vor dem Portkit ist nicht gut gelungen und am Portkit selbst steht nur ein USB2.0-Anschluß zur Verfügung.

Nexus-Breeze
Nexus-Breeze

Wen jetzt die Sonne geblendet hat und der Schatten nicht stört, der sollte sich nichtsdestotrotz dringend näher mit dem Nexus Breeze-Gehäuse beschäftigen. Das Gehäuse ist mit bereits verbautem Netzteil ab nicht ganz günstigen 175 Euro (350-Watt-Version) erhältlich. Die Hersteller-Garantie hat eine Dauer von 24 Monaten und stolz hat uns Nexus bestätigt, dieses Jahr nicht eine Reklamation gehabt zu haben. Weitere Händler sollen in Kürze ebenfalls den Vertrieb aufnehmen.

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