Abit stellt AT8 32X mit RD580 vor

Frank Hüber
32 Kommentare

Mit der vorgestrigen Vorstellung des ATI CrossFire Xpress 3200, auch als RD580 bekannt, hat auch Abit das dazu passende Mainboard vorgestellt. Als Southbridge setzt Abit ebenfalls auf die ULi M1575 und nicht auf die hauseigene Lösung von ATi.

Die wichtigste Neuerung des AT8 32X sind natürlich die mit dem ATI CrossFire Xpress 3200 eingeführten, beiden vollwertigen x16-Lanes der „PCI Express“-Grafikschnittstelle, womit man die beste Leistung für ATis CrossFire-Technologie gewährleisten möchte. Das AT8 32X von Abit unterstützt sämtliche Prozessoren für den Sockel 939 wie den AMD Athlon 64/64 FX/64 X2 und Opteron. Lobenswert ist die verwendete „Silent OTES“-Technologie von Abit, welche das Board komplett lüfterlos kühlt, gleichzeitig durch den Einsatz von ausschließlich japanischen Kondensatoren jedoch eine hohe Stabilität auch bei höchster Belastung garantieren soll. Abits µGuru lässt dem Käufer im Zusammenspiel mit dem BIOS Raum für eigene Einstellungen.

Abit AT8 32X

Dank der ULi M1575 Southbridge, bei der im Gegensatz zu SB450 von ATi auch die Transferrate der USB-Ports überzeugen kann, bietet das AT8 32X 7.1 HD-Audio und sechs SATA-II-Anschlüsse mit 3GB/s für Raid 0/1/0+1 und 5. Als zusätzlicher SATA-Raid-Controller kommt dabei der Sil3132 von Silicon Image zum Einsatz. Gigabit Ethernet und FireWire runden die Ausstattung des Boards ab. Damit auch zwei ausgewachsene Grafikkarten problemlos verbaut werden können, wurden die beiden IDE-Anschlüsse seitlich abgewinkelt und der Anschluss für das Disketten-Laufwerk ist an das untere Ende der Platine gerutscht. Auf Parallel- und COM-Ports verzichtet Abit, bietet dafür jedoch sowohl einen S/PDIF-Eingang als auch Ausgang. Der Preis für den Endkunden soll inklusive Mehrwertsteuer bei 200 Euro liegen, auch wenn Abit noch keinen definitiven Verkaufspreis nennen konnte.