nVidia GeForce 8800 GTX SLI im Test: Noch schneller mit Intels Core 2 Extreme

 17/26
Wolfgang Andermahr
128 Kommentare

Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark05, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von F.E.A.R, HL2: Lost Coast sowie Quake 4. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • F.E.A.R.:
    • Leadtek 8800 GTX - Übertaktet (620/1040)
      85,0
    • Leadtek 8800 GTX - Standard (575/900)
      75,0
  • Prey:
    • Leadtek 8800 GTX - Übertaktet (620/1040)
      76,7
    • Leadtek 8800 GTX - Standard (575/900)
      70,9
  • Company of Heroes:
    • Leadtek 8800 GTX - Übertaktet (620/1040)
      50,8
    • Leadtek 8800 GTX - Standard (575/900)
      47,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Im Gegensatz zu unserem Referenzsample lässt sich die Leadtek WinFast PX8800 GTX etwas besser übertakten. Aus der GPU konnten wir 620 MHz herausholen, bevor erste Bildfehler auftraten – wie hoch in diesem Fall die Shader-Einheiten takten, ist aber unbekannt. Der GDDR3-Speicher von Samsung arbeitet gar bis 1040 MHz ohne Probleme. Somit konnten wir vor allem in dem First-Person-Shooter F.E.A.R. zehn zusätzliche Bilder pro Sekunde der Grafikkarte entlocken, was ein sehr guter Wert ist. Interessant dabei ist, dass die prozentualen Gewinne für die erzielten Übertaktungswerte sehr hoch ausfallen. Dies hängt mit den „springenden“ Taktraten zusammen.