Windows ReadyBoost im Test: Sieben USB-Sticks unter Vista im Vergleich

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Pierre Wisnia
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Die Kandidaten

Kingston DataTraveler ReadyFlash

Kingston, bekannter Hersteller von Speichermodulen für den heimischen Computer, eröffnet den Testreigen mit dem DataTraveler ReadyFlash. Der Name deutet schon ein wenig darauf hin: Der USB-Stick ist optimiert für Windows ReadyBoost. Dies lässt Kingston den Kunden auch bei jeder Gelegenheit wissen, indem man entsprechende Hinweise auf Verpackung und Stick platziert. Natürlich darf auch das „Works with Windows Vista“-Logo nicht fehlen.

Der recht kleine USB-Stick erreichte uns in einer Blisterverpackung, deren Papprücken aufgeklappt eine Schnellinstallations-Anleitung darstellt. Eine Anleitung zum Aktivieren von ReadyBoost befindet sich in Form einer PDF-Datei auf dem Stick. Neben dem Stick befindet sich noch eine kleine Schlaufe zur Befestigung des Sticks an einem Schlüsselbund oder ähnlichem im Lieferumfang. Der Stick selbst besitzt ein Plastikgehäuse, dessen Außenseite silbern-metallic lackiert ist. Leider ist der Lack vergleichsweise empfindlich, was – gerade an einem Schlüsselbund – nach einiger Zeit für ein nicht mehr allzu schönes Äußeres sorgen dürfte. Für eine höhere Griffigkeit sorgen an den beiden Seiten schwarze Streifen mit einer geriffelten Oberfläche. An den flachen Seiten finden sich zum einen das Firmenemblem sowie die Aktivitäts-LED, zum anderen der bereits erwähnte ReadyBoost-Hinweis. Daneben befindet sich die Öse zum Befestigen der Schlaufe.

Kingston DataTraveler ReadyFlash: Verpackung
Kingston DataTraveler ReadyFlash: Verpackung

Kingston versieht den Speicherstift mit einer Garantiezeit von fünf Jahren. Der Stick ist in zwei Kapazitäten erhältlich. Während die Variante mit einem Gigabyte ab 14 Euro zu haben ist, geht die 2-GB-Version ab 25 Euro über den (virtuellen) Ladentisch.

Extrememory USB Drive Performance

Mit Extrememory hat es auch eine Marke aus Deutschland in den Test geschafft. Die Eigenmarke der COS Memory AG ist seit 1999 am Markt und bedient wie die Konkurrenz den gesamten Speichermarkt, angefangen bei DRAM für PCs und Notebooks über Speicherkarten und USB-Sticks bis hin zu Solid State Disks. Mit dem USB Drive Performance erreichte uns der derzeit schnellste Stick, den Extrememory zu bieten hat.

Im Lieferumfang des USB Drive Performance befindet sich neben dem schwarzen Stick nur ein Beipackzettel, der die Installation und Bedienung des Sticks erläutert. Auch Software-seitig hat der Stick nichts dabei. Das Gehäuse des USB Drive Performance besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Frontseite des Sticks finden sich das Firmenemblem nebst grüner Aktivitäts-LED, während die Öse zum Befestigen an Lanyard oder Schlüsselbund auf der Rückseite zu finden ist. An der Seite des USB-Speichers befindet sich ein Schreibschutz-Schalter, der wichtige Inhalte vor versehentlichem Überschreiben oder Löschen schützt.

Extrememory USB Drive Performance: Verpackung
Extrememory USB Drive Performance: Verpackung

Das Extrememory USB Drive Performance gibt es in Kapazitäten zwischen 512 Megabyte und vier Gigabyte. Dabei gehen die Preise für die 1-GB-Variante bei 11 Euro los, zwei Gigabyte werden mit 17 Euro veranschlagt. Für vier Gigabyte fallen hingegen 37 Euro an. Die kleinste Version mit 512 Megabyte ist derzeit nicht beim Preisvergleicher Geizhals.at gelistet.