Sparkle mit neuen Passivkühlern

Wolfgang Andermahr
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Wie man auf der CeBIT schnell bemerken kann, sind die Zeiten vorbei, in denen die Grafikkartenhersteller nur das Referenzdesign verbauten. Man versucht sich durch eigene Kühler, höhere Taktraten, diverse Anschlussmöglichkeiten und andere Merkmale von der Konkurrenz abzusetzen. So auch Sparkle.

Bereits bei der GeForce 8600 GT hatte man ein Modell mit einer LCD-Anzeige im Programm, die unter anderem die Chiptemperatur der GPU darstellen konnte. Diese hat Sparkle nun auf der Calibre P888+, die mit 675 MHz (GPU), 1728 MHz (ALUs) und 1000 MHz (Speicher) taktet, weiter verbessert. Das LCD ist nun um einiges größer und qualitativ besser. Dies soll aber noch nicht das Ende der Fahnenstange sein, verriet man uns. Eine dritte Version ist schon in Arbeit.

Sparkle Calibre P888+
Sparkle Calibre P888+
Sparkle Calibre P888+
Sparkle Calibre P888+
Sprakle Calibre P960
Sprakle Calibre P960

Die LCD-Anzeige ist ohne Zweifel nur ein Gimmick, mit dem man die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen möchte. In eine ähnliche Richtung fällt die Calibre P960. Die Grafikkarte basiert auf einer GeForce 9600 GT mit 512 MB, wobei die Taktraten noch unbekannt sind. Das Interessante an dem Produkt ist das Kühlsystem, dass, wie man selber zugegeben hat, aber mehr Spielerei als eine sinnvolle Alternative ist. Der Kühler setzt auf zwei Lüfter, die direkt auf zwei Kühlblöcken mit mehreren Alulamellen montiert sind. Diese Blöcke kann man nun beide nach oben Richten, weswegen die Kühler nicht nur auf, sondern direkt über den Kühlkörper die Luft transportieren können.