Grafikkarten-Treiber: ATi Catalyst 8.12 im Test

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Wolfgang Andermahr
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Bildqualität

Abgesehen von der Geschwindigkeit muss eine moderne Grafikkarte in einem Spiel auch in der Disziplin der Bildqualität überzeugen können – oder hat man am Ende gar genau an dieser Stelle gespart, um in den Benchmarks vor der Konkurrenz zu liegen? Aufgrund der in diesem Fall teilweise doch gravierenden Geschwindigkeitsunterschiede haben wir uns an dieser Stelle dazu entschlossen, einen kleinen Vergleichstest zwischen dem Catalyst 8.12 und dem GeForce 180.48 anzufertigen.

Call of Duty 5

In Call of Duty 5 können wir zwischen dem Ergebnis der ATi- und der Nvidia-Karte keinerlei größerer Unterschiede feststellen. Das ATi-Bild scheint insgesamt etwas heller zu sein, doch das fällt im Spielgeschehen nicht weiter auf.

Dead Space

Anders dagegen im Gruselshooter Dead Space, in dem ATi anscheinend erneut Probleme mit der Schattendarstellung hat. So sind die Schatten mit dem Catalyst 8.12 insgesamt etwas „härter“ als mit dem GeForce 180.48, wodurch unter anderem einige weiter entfernte Bildausschnitte mehr oder weniger verdeckt werden. Darüber hinaus sind die Schatten an den Enden ausgefranst, ganz so als ob sie nicht richtig gefiltert werden. Vor allem in Bewegung sind die Schatten auf der ATi-Karte somit nicht gerade schön anzusehen. Dies ist ein typisches ATi-Problem, obwohl es die Hardware ohne Zweifel besser kann.

Fallout 3

In Fallout 3 scheinen sich ATi und Nvidia einig zu sein, wie man das Bild zu rendern hat. So eine „Übereinstimmung“ zwischen den Dauerkonkurrenten sieht man nur selten.

Far Cry 2

In Far Cry 2 ist es schwer, Unterschiede in der Bildqualität anhand eines Screenshots festzustellen, da es in dem Spiel viele dynamische Objekte gibt, die sich munter vor sich hin bewegen. Soweit wir es anhand des Bildes und Ingame-Szenen beurteilen können, schenken sich die ATi- und die Nvidia-Karten allerdings auch in dem Dschungel-Shooter nichts.

Left 4 Dead

Und einmal mehr lautet auch in Left 4 Dead das Ergebnis Gleichstand. Zwar sieht das gerenderte Bild minimal unterschiedlich aus, jedoch ist es uns unmöglich zu sagen, welches Ergebnis schlechter oder besser ist.