Chrome 440 GTX im Test: Schnellste S3-Grafikkarte ärgert AMD und Nvidia

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Wolfgang Andermahr
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Synthetische Benchmarks

3DMark06

Die allseits bekannte Benchmarkserie von Futuremark ist mittlerweile in der Version 2006 erschienen und hört dementsprechend auf die Bezeichnung „3DMark06“. Von den sechs Testszenen messen vier Sequenzen die Performance der Grafikkarte und zeigen eine Grafikpracht, die ihresgleichen sucht. Um jene zu erreichen setzen die Finnen auf modernste 3D-Technologie, weswegen nicht nur massiv das Shader-Model 3.0 verwendet wird – auch extrem aufwendige Texturen, spektakuläre Partikeleffekte, komplexe Schattenberechnungen und als weiteres Highlight „High Dynamic Range Rendering“ – kurz HDRR – werden eingesetzt. Dabei setzt Futuremark auf FP16-HDR, das die derzeit Best mögliche Bildqualität liefert, aber auch aufwendig zu berechnen ist. Weitere Details zu diesem Programm gibt es in einem unserer ausführlichen Artikel.

3DMark06 - G92
3DMark06 - G92
3DMark06 - RV670
3DMark06 - RV670
3DMark06 - Chrome 400
3DMark06 - Chrome 400
3DMark 06 – 1280x1024
  • 1280x1024 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      4.803
    • ATi Radeon HD 4550
      3.772
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      3.078
    • S3 Chrome 440 GTX
      2.825
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      2.457
    • S3 Chrome 430 GT
      2.065
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      1.686
    • ATi Radeon HD 3450
      1.501
  • 1280x1024 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      2.946
    • ATi Radeon HD 4550
      2.580
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      1.918
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      1.649
    • S3 Chrome 440 GTX
      1.405
    • S3 Chrome 430 GT
      992
    • ATi Radeon HD 3450
      853
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      715
Einheit: Punkte

3DMark Vantage

Nachdem der altgediente 3DMark06 schon einige Jahre auf dem Buckel hat und somit nicht nur die Grafik mittlerweile etwas angestaubt wirkt, sondern darüber hinaus das CPU-Limit bei schnellen Grafikkarten immer mehr bemerkbar wird, wurde es höchste Zeit für einen Nachfolger. Der finnische Hersteller Futuremark hat dementsprechend nach einer langen Wartezeit den 3DMark Vantage auf den Markt gebracht, der von vornherein für die Direct3D-10-API programmiert worden ist. Grafisch bieten die zwei Spieletests dementsprechend viel fürs Auge, wobei vor allem der zweite Test Glanzpunkte setzen kann. Mit FP16-HDR, Tiefenunschärfe, Parallax Occlusion Mapping, einer physikalische Simulation auf der GPU, diversen Shadereffekten und noch vielem mehr bringt der 3DMark Vantage die 3D-Hardware problemlos ans Leistungslimit. Wir testen das Programm (falls die Grafikkarten es zulassen) im Performance-, High- und Extreme-Preset. Weitere Details zu diesem Programm gibt es in einem unserer ausführlichen Artikel.

3DMark Vantage – G92
3DMark Vantage – G92
3DMark Vantage – RV670
3DMark Vantage – RV670
3DMark Vantage
  • Entry-Preset – 1024x768:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      8.378
    • ATi Radeon HD 4550
      6.223
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      4.957
    • S3 Chrome 440 GTX
      3.924
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      3.808
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      3.136
    • S3 Chrome 430 GT
      3.027
    • ATi Radeon HD 3450
      2.424
  • Performance-Preset – 1280x1024:
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      1.563
    • ATi Radeon HD 4550
      1.151
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      998
    • Nvidia GeForce 9400 GT
      817
    • Nvidia GeForce 8500 GT
      587
    • S3 Chrome 440 GTX
      505
    • S3 Chrome 430 GT
      329
    • ATi Radeon HD 3450
      198
Einheit: Punkte