AMDs 890GX-Chipsatz im Test: 4 Boards von Asus, Gigabyte und Co.
14/15Sonstige Messungen
Schnittstellen
Sowohl die Testkandidaten als auch die Vorgänger-Chipsätze und die H55-Referenz liegen bei den Raten auf einem recht ähnlichen Niveau.
Zwar unterliegen die Leistungswerte bei USB augenscheinlich größeren Schwankungen als es bei SATA der Fall ist, doch zeigen sich auch hier letztendlich keine gravierenden Unterschiede. Obwohl die Differenzen prozentual recht hoch sind, ist hier bei keinem der Boards von einem Defekt bei der USB-Ansteuerung auszugehen. Zumal Messwerte stets gewissen Schwankungen unterliegen.
Bootzeit
Mit dem Biostar gibt es bei der Bootzeit einen signifikanten Ausreißer. Der Grund für die bedeutend längere Bootzeit des TA890GXE ist in der bereits erwähnte Tatsache, dass das angeschlossene Laufwerke vom BIOS stets erst beim zweiten Startversuch erkannt wird, zu finden.
Leistungsaufnahme
Im Leerlauf zeigen sich teils Differenzen von rund 20 Watt, was auf die unterschiedliche Ansteuerung des Cool'n'Quiet-Modus zurückzuführen ist. Einen recht großen Stromhunger weist das Gigabyte-Board auf. Im Vergleich dazu ist das MSI 890GXM-G65 der sparsamste Kandidat.
Leistungsaufnahme (iGPU)
Beim Vergleich der Leistungsaufnahme mit interner Grafik zeigen sich kaum Unterschiede bei den Kandidaten. Einzig und allein das Gigabyte GA-890GPA-UD3H zog während des Starts des Betriebssystems kurzzeitig 193 Watt. Danach wurde dieser Wert aber nicht wieder erreicht.