Mafia 2 im Benchmark: Das Actionspiel sieht gut aus und läuft schnell

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Wolfgang Andermahr
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PhysX mit Videos

Da PhysX sich am besten in Form von bewegten Bildern zeigen lässt, haben wir die Benchmarksequenz in allen Qualitätsstufen aufgenommen und wollen nun die Unterschiede anhand dreier Videos zeigen. Dort fallen schnell die Vorteile von PhysX auf, wobei es die Einstellung „hoch“ etwas mit der Anzahl der Partikel übertreibt. Genauer eingehen auf die PhysX-Effekte werden wir im Fazit des Artikels.

Mafia 2 setzt als eines der wenigen Spiele auf GPU-PhysX und nutzt die höhere Rechenleistung um Physik-Effekte aufzuwerten. Der Hersteller hat dabei die APEX-Module von Nvidia benutzt, um eine schnelle, skalierbare Implementierung zu gewährleisten. Es gibt insgesamt drei verschiedene PhysX-Stufen: „Aus“ entspricht dabei der Konsolenversion, „Mittel“ fügt alle Effekte hinzu und „hoch“ erhöht die Anzahl der Partikel in den Effekten.

Laut Nvidia wird bei „PhysX Mittel“ die Kleidung des Hauptcharakters sowie die einiger weiterer Figuren physikalisch korrekt berechnet Die Anzahl von unterschiedlichen, gleichzeitig auf dem Bild zu sehenden Partikel wird auf 3.000 erhöht, wobei es sich dabei primär um Partikel entstanden durch Waffenfeuer (herum fliegende Betonstücke, kaputtes Glas und Holz) handelt. Darüber hinaus reagiert auf dem Boden liegender Müll nun mit dem Wind und durchdrehende Autoreifen erzeugen korrekt berechneten Rauch. Beim Einsatz einer dedizierten PhysX-Karte werden sämtliche Kleidungsstücke komplett auf der GPU berechnet. Die Stufe „hoch“ fügt dann keine neuen Effekte mehr hinzu, sondern erhöht die maximale Anzahl der Partikel auf 10.000 Stück.

Doch das ganze kostet immens Grafikkarten-Leistung. Nvidia selbst empfiehlt für die Einstellung „Mittel“ bereits eine GeForce GTX 470 oder mehr. Für „Hoch“ soll es dann sogar eine dedizierte Grafikkarte ab einer GeForce 8800 GT sein, wobei eine GeForce GTX 470 weiterhin als normale Grafikkarte eingesetzt werden soll.

PhysX aus

PhysX mittel

PhysX hoch