Grafikkarten-Treiber: AMD Catalyst 11.1 und 11.1a Hot-Fix im Test

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Wolfgang Andermahr
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Die Treiber

Der Catalyst 11.1 und der Catalyst 11.1a Hot-Fix haben trotz der ähnlichen Bezeichnung nicht viel miteinander gemein. Vielmehr stellt der 11.1a eine frühe Version des Catalyst 11.2 dar. Dementsprechend ist der Catalyst 11.1, der mit einem WHQL-Zertifikat daher kommt, auch älter und wurde am 4. Januar 2011 fertiggestellt, während der Catalyst 11.1a erst am 19. Januar finalisiert worden ist. Um im Folgenden keine Verwirrung zu stiften, konzentrieren wir uns zunächst auf den Catalyst 11.1.

AMD Catalyst 11.1

Den Catalyst 11.1 gibt es in einer 32-Bit- und einer 64-Bit-Variante für Windows XP, Windows Vista und Windows 7. Echte Überraschungen gibt es mit der Software nicht, wobei ausschließlich das neue Catalyst Control Center 2 ausgeliefert wird. Unterstützt werden alle aktuellen AMD-Grafikkarten bis hinauf zur Radeon-HD-6900-Serie.

AMD Catalyst 11.1

Laut den Release Notes kommt der Treiber mit zahlreichen Fehlerbehebungen daher. Davon abgesehen soll es nur zwei Verbesserungen gegeben haben. So soll mit der Software F1 2010 sowie Left 4 Dead 2 an Geschwindigkeit zugelegt haben, wobei dazu Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung aktiviert sein müssen und die Steigerung dann noch von der eingesetzten Grafikkarte abhängig ist. So profitiert fast ausschließlich die Radeon-HD-6000-Serie davon, eine Radeon-HD-5800-Karte zeigt sich einzig in F1 2010 von den Modifizierungen beeindruckt.