Grafikkarten-Treiber: Nvidia GeForce 280.19 im Test

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Wolfgang Andermahr
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Nvidia GeForce 280.19

Nachdem AMD mit Catalyst 11.7 sowie Catalyst 11.8 Preview vorgelegt hat, folgt Nvidia: Mit dem GeForce 280.19 bietet der kalifornische Chipspezialist einen neuen Beta-Treiber zum Download an, der in Kürze das WHQL-Logo erhalten wird. Aktuell liegt der Treiber Microsoft für eine Zertifizierung vor.

Nvidia GeForce 280.19
Nvidia GeForce 280.19

Der GeForce 280.19 wurde am 23. Juli fertiggestellt und ist damit ungefähr eine Woche alt. Die Software gibt es für Windows XP, Windows Vista sowie Windows 7 in einer 32-Bit- und einer 64-Bit-Version. Die 64-Bit-Variante für Windows Vista/7 ist 137 MB groß. Ab der GeForce-6000-Serie werden alle Nvidia-Grafikkarten unterstützt.

Der GeForce 280.19 kümmert sich primär um einen besseren 3D-Betrieb und ist davon abgesehen ein Bug-Fix-Treiber. Man muss den „3D-Vision-Controller-Treiber“ (nur für den IR-Transmitter der kabellosen Brille zuständig) nicht mehr separat installieren, da dieser ab sofort in den normalen 3D-Vision-Treiber integriert ist. Auf den Webseiten „3DVisionLive.com“ sowie der 3D-Variante von „Youtube“ funktioniert die 3D-Darstellung nun auch im Fenster-Modus, wenn ein SLI-System vorhanden ist.

Nvidia GeForce 280.19
Nvidia GeForce 280.19

Der „3D Vision Video Player“ erhält ab der Version 1.7.2 einen eigenen Fenster-Modus und es werden mit dem Acer X1111, dem BenQ W710ST sowie dem NEC NP-V300W drei neue 3D-Vision-Beamer unterstützt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche neue 3D-Vision-Profile für zum Beispiel „Serious Sam 3: BFE“ sowie „Rage“ und es wurden die Profile von „Crysis 2“, „Deep Black“ und „Super Street Fighter IV: Arcade Edition“ verbessert.

Wer genaue Informationen über die Änderungen im GeForce 280.19 erfahren möchten, dem empfehlen wir einen Blick in die offiziell freigegebenen Release Notes. Der Treiber kann wie gewohnt bei uns aus dem Download-Archiv herunter geladen werden.