HTC Radar im Test: Smartphone mit Windows Phone 7 „Mango“

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Patrick Bellmer
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Fazit

Mit Windows Phone 7 „Mango“ erhoffen sich Microsoft und die Smartphone-Hersteller einen neuen Schub für die noch immer junge Plattform. Auf Seiten der Software hat der Software-Konzern aus Redmond dafür die Weichen gestellt, bei der Verknüpfung mit der passenden Hardware muss dies im Falle des Radar HTC tun.

HTC Radar
  • in weiten Teilen sehr gute Verarbeitung
  • überdurchschnittliche Kamera
  • gute Gesprächsqualität
  • Speicher nicht erweiterbar
  • kleinere Probleme mit großen Video-Dateien
  • Abdeckung des SIM-Karteneinschubs wenig hochwertig
  • schlechte Akkulaufzeit unter bestimmten Bedingungen

Und im Großen und Ganzen gelingt dies auch. Bei der Bedienung des Smartphones kommen kaum Fragen auf, die Oberfläche reagiert schnell und präzise auf Eingaben. Dazu gesellen sich eine durchaus überdurchschnittliche Kamera, das gute Display sowie die Verarbeitungsqualität des Gehäuses. Im direkten Vergleich mit dem HTC Titan kann das Radar auch in den Kategorien Maße und Gewicht sowie Laufzeit punkten.

Für eine zweifelsfreie Empfehlung reicht es aber dennoch nicht. Denn im Vergleich zu Geräten anderer Hersteller ist die Akkulaufzeit unter Last zu kurz, zudem fällt der Speicher mit nicht erweiterbaren acht Gigabyte recht gering aus – angesichts der Speicherpreise eher unverständlich.

HTC Radar
HTC Radar

Festzuhalten bleibt, dass sowohl das Radar als auch das Titan wesentlich reifer als die erste Generation der Windows-Phone-7-Geräte wirkt. Wer sich mit Microsofts Mobilbetriebssystem anfreunden kann, sollte das Radar auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen.

Verfügbarkeit & Preise

Das HTC Radar ist in Deutschland seit Anfang Oktober erhältlich und kann sowohl in Kombination mit verschiedenen Verträgen bei zahlreichen Providern als auch frei im Handel erworben werden. Hier beginnen die Preise bei knapp 330 Euro.

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