Corsair Obsidian 350D im Test: Mini-Tower für Mini-ITX und µATX

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Carsten Lissack
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Ausstattung innen

Auch im Innenraum wurde mit schwarzen Elementen nicht gegeizt. Egal, ob die zahlreich vertretenen Gummimanschetten, die Schnellbefestigungsmechanismen, Kabel oder die Lüfterblätter, alles ist schwarz. Im Mainboardtray ist eine große Aussparung realisiert worden, wodurch Kühlerwechsel mit eingebauter Hauptplatine leicht vonstattengehen.

Unter den beiden 5,25-Zoll-Schächten ist ein dreiteiliger Festplattenkäfig aus Kunststoff befestigt, der auf Wunsch komplett ausgebaut oder durch den Zukauf von weiteren Rahmen erweitert werden kann. In ihm finden drei 2,5-Zoll-Festplatten Platz, die anders als gewohnt von der Rückseite aus eingeschoben werden müssen. Verschraubt werden muss an dieser Stelle nichts.

Unten an der Vorderseite liegt ein Festplattenkäfig für zwei 3,5- oder 2,5-Zoll-Datenträger. Festplatten im 3,5-Zoll-Format werden darüber hinaus durch Gummitüllen, die einen Metallstift zur Befestigung umgeben, entkoppelt. Über sechs Schrauben, davon vier unter dem Gehäuse und zwei an der Rückwand des Mainboardtrays, kann der Käfig auch komplett entfernt werden. Zwischen den beiden getrennten Festplattenkäfigen befindet sich nichts. Dadurch kann der Frontlüfter ungehindert Luft bis weit in das Gehäuse hinein befördern, ohne dass Hindernisse im Weg sind. Als Nachteil dieser Maßnahme werden Datenträger nicht mehr aktiv gekühlt.

An der Rückwand des Obsidian 350D sind neben zahlreichen Ösen für Kabelbinder keine weiteren Besonderheiten festzustellen.

Corsair Obsidian 350D - 3,5"-Rahmen
Corsair Obsidian 350D - 3,5"-Rahmen
Corsair Obsidian 350D - Innenraumansicht Rückseite
Corsair Obsidian 350D - Innenraumansicht Rückseite

Wie auch außen, so gibt es im Innenraum nichts an der Verarbeitungsqualität zu beanstanden. Die Verwindungssteifigkeit des Mini-Towers ist hoch, scharfe Kanten konnten wir nirgends ausfindig machen.