Batman: Arkham Knight: August-Update verzögert sich um ein „paar Wochen“

Max Doll
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Batman: Arkham Knight: August-Update verzögert sich um ein „paar Wochen“

Ein von WB Games für den August in Aussicht gestellter, erster Patch für die problembehaftete PC-Version von Batman: Arkham Knight verzögert sich: Das Update werde, „wenn alles gut geht“, erst „in den nächsten paar Wochen“ veröffentlicht werden können, schreibt der Publisher.

Der ursprünglich für diesen Monat anvisierte Patch soll als Zwischenlösung zumindest einige Fehler der PC-Portierung eliminieren. Derzeit wurde der Software-Flicken allerdings gerade erst fertiggestellt und wird nun intern getestet. Innerhalb der nächsten zwei Wochen will Entwickler Rocksteady weitere Informationen veröffentlichen, um Spieler bezüglich des gegenwärtigen Stands des Testvorgangs auf dem Laufenden zu halten.

Bereits geäußert haben sich die Entwickler zu den zu erwartenden Verbesserungen. Der Patch wird demnach der stotternden Bildwiederholrate mit plötzlichen FPS-Einbrüchen, auch in Zusammenhang mit der Installation des Spiels auf einer HDD, entgegenwirken und den Bedarf sowohl an Haupt- als auch an Videospeicher optimieren. Neben Leistungssteigerungen auf allen GPUs soll bei Modellen von AMD wieder eine Radeon HD 7870 als Mindestvoraussetzung ausreichen – kurz vor Verkaufsstart hatte der Publisher im Bewusstsein der Leistungsprobleme die Mindestgrenze auf eine Radeon HD 7950 angehoben. Auch Fehler, die zur Darstellung niedrig aufgelöster Texturen geführt haben, sollen der Vergangenheit angehören.

Das Update wird außerdem neue Einstellungsmöglichkeiten mit sich bringen. Dazu gehört eine Option, die Bildwiederholrate von 30 auf 60 oder 90 FPS zu begrenzen, Motion Blur, Chromatic Aberration und Film Grain zu konfigurieren, die Texturauflösung auf „hoch“ zu stellen, womit eine neue Maximalstufe zur Auswahl steht, Texturfilter auszuwählen und Nvidias Adaptive V-Sync zu aktivieren. Ein „VRAM Usage Meter“ informiert dabei über den Speicherverbrauch der gewählten Einstellungen. Ebenfalls konfigurieren lassen sich die Empfindlichkeit der Maus sowie die Glättung der übertragenen Eingaben („Smoothing“).