Batman: Arkham Knight im Test: Fulminantes Finale oder Standard-Kost zum Abschied?

Sasan Abdi
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Batman: Arkham Knight im Test: Fulminantes Finale oder Standard-Kost zum Abschied?

Vorwort

Die Batman-Reihe gehört zu jener immer kleiner werdenden Gattung von Spielen, die auch über Jahre hinweg immer wieder ein großes Publikum erfreuen kann. Dies ist besonders löblich, weil sich die Verantwortlichen von Rocksteady und WB Games nicht allein auf die Strahlkraft des Superhelden verlassen, sondern immer wieder ordentlich abgeliefert haben: Ob Arkham Asylum, Arkham City oder das etwas schwächere Zwischenspiel Arkham Origins – auf den Videospiel-Batman war Verlass.

Das einzige, was man den Entwicklern zuletzt vorwerfen konnte, ist, dass sie sich zu starr an ihr Erfolgsprinzip klammerten: Spätestens beim 2013 erschienenen, von WB Games Montreal verantworteten Arkham Origins hätten einige neue Elemente im Gameplay zweifellos gut getan. Unterm Strich kam der Titel damals in unserem Test dennoch gut weg: „Für gute Unterhaltung ist alles in allem insbesondere dank der guten Story gesorgt, sodass der Spieler die ein oder andere spielerische Redundanz verzeihen kann.

Die große Frage an den Schlusspunkt der Reihe ist vor diesem Hintergrund, welchen Weg die Entwickler gehen. Wird bei Arkham Knight noch mal kräftig an der Featureschraube gedreht? Oder belassen es die Entwickler bei den alten Ansätzen und hoffen darauf, erneut dank einer insgesamt exzellenten Inszenierung mit guten Wertungen davon zu kommen?

Spoiler-Warnung: Da ein Spieletest nicht immer gänzlich ohne die Wiedergabe einzelner wichtiger Handlungselemente der Geschichte möglich ist, bitten wir all jene, die vorab nichts über die Handlung des Spiels erfahren möchten, nur das Fazit zu lesen. Wir bemühen uns jedoch stets, die Wiedergabe auf absolut notwendige Erzählelemente zu beschränken.

Systemanforderungen

Bei den Systemanforderungen gibt sich Batman: Arkham Knight anspruchsvoll. Wer den Titel mit hohen Details spielen möchte, sollte über ein aktuelles System verfügen. Doch selbst dann kann es zu heftigen Framedrops kommen – dazu mehr im Technik-Abschnitt.

Testsystem und Herstellerempfehlung
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 8.1 (64 Bit) Windows 8.1 (64 Bit)
Prozessor Core i7-4790 Core i7-3770 / FX-8350
Arbeitsspeicher 8 GByte 8 GByte
Grafik Radeon R9 290X GeForce GTX 760 / Radeon R9 280
Festplattenspeicher ca. 55 GByte
Internetanbindung Für Steam-Aktivierung
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