Intel-Lieferprobleme: Der Standort Costa Rica ist zurück im Rennen

Volker Rißka
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Intel-Lieferprobleme: Der Standort Costa Rica ist zurück im Rennen
Bild: Intel

Im Jahr 2014 hat Intel in Costa Rica viele Arbeitsplätze abgebaut und die Test- und Fertigungseinrichtungen nach China, Malaysia und Vietnam verschoben. Jetzt wird Costa Rica als vierter Standort wieder genutzt, um den anhaltenden Lieferproblemen bei 14-nm-Prozessoren, allen voran auch Xeon, zu begegnen.

Eine aktuelle Aussendung bestätigt, dass „Intel is planning a phased implementation with Costa Rica Platform Testing and Finish operations“ für Xeon-Prozessoren, die ab Mitte April beginnen soll. Ein zweiter Milestone wird für den August genannt. Xeon-Prozessoren sollen damit in Zukunft aus Penang und Kulim in Malaysia, Vietnam oder aus Costa Rica stammen, je nach benötigten Volumina könnten später auch Core-Prozessoren folgen. Damit würde sich der Kreis schließen, bereits in der Vergangenheit waren Intel-Prozessoren aus Costa Rica stets in allen Bereichen zugegen.