MSI: Gaming-PCs, -Displays und -Tools für E-Sport [Anzeige]

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MSI: Gaming-PCs, -Displays und -Tools für E-Sport [Anzeige]
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Spieler auf der Jagd nach den höchsten FPS und den niedrigsten Latenzen in E-Sport-Titeln haben bei MSI die Wahl: Schnelle und zuverlässige High-End-Gaming-PCs aus den Serien Aegis, MPG Infinite X und MAG Trident X zielen auf ganz unterschiedliche Geschmäcker. Dasselbe gilt für Gaming-Displays des Herstellers. Ein Überblick.

High-End-Gaming-PCs für E-Sport

Die Basis jedes Gaming-Setups ist ein aktueller Gaming-PC, der über abgestimmte High-End-Komponenten viel Leistung gut gekühlt und damit verlässlich zur Verfügung stellt. Erweiter- und Aufrüstbarkeit sowie die Individualisierung über RGB-LEDs sind weitere wesentliche Merkmale eines guten Gaming-PCs.

MSI Gaming-PCs der Serien Aegis, Infinite X und Trident X
MSI Gaming-PCs der Serien Aegis, Infinite X und Trident X (Bild: MSI)

Mit MEG Aegis Ti5 11th, MEG Trident X 11th und MEG Infinite X 11th bietet MSI ambitionierten Gamern aktuelle, schnelle und stabile Gaming-PCs in drei verschiedenen Serien, die ab Werk perfekt konfiguriert und mit Windows versehen ihren Weg zum Kunden finden. Alle drei Serien sind mit aktuellen Prozessoren der 11. Generation Intel Core (Rocket Lake-S) und Grafikkarten vom Typ Nvidia GeForce RTX 3000 verfügbar und richten sich an ambitionierte Gamer, setzen jeweils aber ganz eigene Akzente.

MSI MEG Aegis Ti5 11th: Extravagantes Gaming-PC-Flaggschiff

MSIs absolute High-End-Gaming-PCs hören seit dem Jahr 2016 auf den Namen „Aegis“. Die Serie verpackt aktuelle High-End-Gaming-Hardware in einem Gehäuse weitab jeglicher Norm: Extravaganz ist hier in allen Belangen Programm.

Das aktuelle MSI Aegis Ti5 11th kann nicht nur bis hinauf zum Intel Core i9-11900K samt 128 GB RAM und Nvidia GeForce RTX 3090 mit 24 GB Speicher ausgestattet werden, sondern bietet mit dem 4-Kammer-Kühlsystem für GPU (oben), CPU (mitte), Netzteil (Standfuß) und VRM (Mainboard-Rückseite), das beim Prozessor auf eine All-in-One-Wasserkühlung setzt, und dem MSI Gaming Dial zur Steuerung vieler Systemfunktionen sowie der umfassenden RGB-LED-Beleuchtung zahlreiche Alleinstellungsmerkmale. Alternativ gibt es das System auch mit Core i9-11900K, 64 GB RAM und GeForce RTX 3080 – die kleinere Konfiguration ist also immer noch ganz klar im High-End-Segment zu finden.

MSI MEG Infinite X 11th: Höchstleistung flexibel verpackt

Wer auf die Leistung, aber nicht auf das extravagante Design des MSI Aegis Ti5 11th steht, findet im MSI MEG Infinite X 11th ein konventionelleres, wenn auch nicht zwangsläufig langsameres System.

Der aktuelle MEG Infinite X kommt im klassischen Midi-Tower-Format und bietet ebenfalls bis zu einem Intel Core i9-11900K, 32 GB DDR4-3200 und einer GeForce RTX 3090 mit 24 GB Platz. Für preisbewusstere Spieler gibt es das System auch mit Core i7-11700K, 16 GB RAM und GeForce RTX 3070. Eine NVMe-SSD ist im Infinite X ebenfalls als Systemlaufwerk gesetzt.

Auch beim Infinite X wird die Grafikkarte mit Ampere-GPU von einer All-in-One-Wasserkühlung auf Temperatur gehalten und bei der Farbe der Beleuchtung haben Gamer außen wie innen dank MSI Mystic Light die freie Wahl.

MSI MEG Trident X: 10 Liter Gaming-Power

Der MSI MEG Trident X kämpft beim Design wiederum wie der Aegis Ti5 11th abseits ausgetretener Pfade: In diesem Fall stand allerdings ein möglichst kleiner Fußabdruck statt Extravaganz im Fokus. Mit nur 10 l Volumen ist der MEG Trident X 11th extrem kompakt, ohne dafür auf Standardkomponenten verzichten zu müssen.

Der Rechner wird mit zwei verschiedenen rechten Seitenteilen ausgeliefert. Neben einem klassisch mit dem Chassis verbundenen Metall-Seitenteil gibt es eine Variante aus gehärtetem Glas, die im vorderen Teil mit Magneten verschlossen und über Scharniere auf der Rückseite leicht geöffnet werden kann.

MSI hat den MEG Trident X wie den Aegis Ti5 mit der Silent Storm Cooling 4 in vier Kühlzonen aufgeteilt. Unter dem Deckel befindet sich die Zone für die Grafikkarte. Deren Kühlsystem kann über ein großes Mesh-Gitter auf der linken Seite des Systems aus eigener Kraft ungestört Frischluft ansaugen und die warme Abluft über den Deckel und die Rückwand direkt wieder abgeben. In Anbetracht des geringen Kammervolumens bedarf es dafür keines Gehäuselüfters. Positiver Nebeneffekt: Die RGB-LED-Beleuchtung der Grafikkarte und die Grafikkarte selbst sind gewichtiger Teil des optischen Gesamtauftritts.

Ebenfalls auf der linken Seite, aber weiter unten findet sich eine zweite Öffnung in der Gehäuseseite. Durch sie kann auch das Netzteil ohne Umwege kühle Außenluft ansaugen, ohne unter Dauerlast signifikant die Drehzahl und damit die Geräuschkulisse erhöhen zu müssen.

Auf der rechten Seite wiederum findet sich eine dritte Öffnung mit feinporigem Mesh, durch die der 120-mm-Lüfter auf dem flachen CPU-Kühler kühle Luft ansaugen kann. Indirekt kühlen Netzteil und CPU-Kühler zugleich die restlichen Komponenten wie SSDs, HDD, RAM und Chipsatz, bevor die warme Abluft des Systems über die Rückseite entweicht. Unterstützt werden sie dabei von zwei Gehäuselüftern im Boden.

Aegis, Infinite X und Trident X: Aufrüst- und erweiterbar

Die Gaming-PCs von MSI setzen auf Standardkomponenten aus dem Portfolio des Herstellers, auch wenn nicht alle von außen den Anschein erwecken. Bei einem Defekt oder sollte der Rechner in Zukunft eine Frischzellenkur erfahren, lassen sich Mainboard, CPU, Speicher, Grafikkarte und Netzteil tauschen.

Am einfachsten gelingt das im ATX-Gehäuse des Infinite X, das auch noch Platz für zusätzliche Komponenten bietet. Doch im kompakten Trident X sind ebenfalls alle Komponenten in Standardformaten gehalten und leicht zugänglich. Beim Aegis macht das Mehr-Kammer-Design den Komponentenwechsel komplizierter, er ist aber selbst in diesem Rechner möglich. Das garantiert Aegis, Infinite X und Trident X ein langes Leben auf höchstem Leistungsniveau.

Alle Details und Konfigurationsmöglichkeiten zu den Gaming-PCs von MSI sind auf der Website des Herstellers einsehbar.

Gaming-Displays für E-Sport

Hohe, gleichmäßig und verlässlich gerenderte FPS sind ein Baustein zum Erfolg in E-Sport-Titeln, deren Darstellung auf einem schnellen, gut ausgeleuchteten und kontraststarken Gaming-Display ist das andere. Ganz verschiedenen Geschmäckern bietet MSI im Jahr 2021 auch in diesem Segment ganz unterschiedliche Gaming-Displays an. Eine Auswahl.

MSI Oculus NXG253R: 360 Hz und Nvidia Reflex Analyzer

Schneller geht's nicht: Mit 360 Hz bietet der 24,5 Zoll messende MSI Oculux NXG253R die derzeit höchste am Markt verfügbare Bildwiederholfrequenz bei Gaming-Displays ohne Übertaktung des Panels. Latenz zu hoch? Am Bildschirm liegt es in diesem Fall mit Sicherheit nicht. Und mit einem High-End-Gaming-PC von MSI können Spieler die hohen 360 Hz bei einer Auflösung von Full HD in E-Sport-Titeln voll nutzen.

Dank Nvidia Reflex Analyzer (Test) als Bestandteil des G-Sync-Moduls wird die Latenz zwischen Eingabe und Ausgabe sogar mess- und analysierbar.

Ambitionierten E-Sportlern bietet der MSI Oculux NXG253R damit die perfekte Kombination aus ultraschnellem Display bei dazu passender Auflösung und professionellem Messinstrument zur Latenzoptimierung.

MSI MAG 274QRFDE-QD: Schnell und hochauflösend

Mit 2.560 × 1.440 (WQHD) hochauflösender und mit 165 Hz immer noch sehr schnell ist der ebenfalls flache MSI MAG 274QRFDE-QD mit 27 Zoll im 16:9-Format. Mit seinem Rapid-IPS-Display, der LED-Hintergrundbeleuchtung (Quantum-Dots) und einer Abdeckung von 97 Prozent des DCI-P3- sowie 147 Prozent des sRGB-Farbraumes ist der MSI MAG274QRFDE-QD aber nicht nur für Spieler interessant, sondern ein Multitalent für alle Lebenslagen.

MSI MAG274QRFDE-QD im Test
MSI MAG274QRFDE-QD im Test

MSI MPG Artymis 343CQR: Schnell, breit, krumm

Kein klassisches E-Sport-Display, dank erneut 165 Hz aber ebenfalls dafür geeignet, ist der schier riesige Gaming-Monitor MSI MPG Artymis 343CQR. Sein im engen Radius von 1000 R gekrümmtes, 34,0 Zoll messendes 21:9-Display lässt Spieler förmlich in den virtuellen Welten versinken. Dazu tragen auch die hohe Auflösung von 3.440 × 1.440 Pixeln (UWQHD), bis zu 550 cd/m², DisplayHDR 400 und seine Farbwiedergabe bei einem Kontrast von bis zu 4.000:1 bei. FreeSync Premium finden Spieler beim MSI MPG Artymis 343CQR, der im Office-Einsatz locker ein Dual-Display-Setup ersetzen kann, ebenfalls.

MSI MPG Artymis 343CQR im Test
MSI MPG Artymis 343CQR im Test

Technische Eckdaten der Displays im Vergleich

Die nachfolgende Tabelle enthält die technischen Eckdaten der drei vorgestellten Displays im Vergleich.

MSI MPG Artymis 343CQR MSI Optix MAG274QRFDE-QD MSI Oculux NXG253R
LCD-Panel VA IPS IPS
Backlight LED LED (Quantum-Dots) LED
Diagonale 34,0 27,0 24,5 Zoll
Auflösung 3.440 × 1.440 2.560 × 1.440 1.920 × 1.080
Frequenz 165 Hz 165 Hz 360 Hz
HDR DisplayHDR 400 HDR DisplayHDR 400
VRR AMD FreeSync Premium AMD FreeSync Premium Nvidia G-Sync
Nvidia Reflex Analyzer nein nein ja
Seitenverhältnis 21:9 16:9 16:9
Kontrast (statisch) 3.000:1 1000:1 1000:1
Helligkeit max. 550 cd/m² 300 cd/m² 400 cd/m²
Farbraum 92,7 % DCI-P3, 117,8 % sRGB 97 % DCI-P3, 147 % sRGB 100 % sRGB, 84 % DCI-P3
Blickwinkel (horizontal/vertikal) 178°/178° 178°/178° 178°/178°
Reaktionszeit 1 ms MPRT 1 ms (Grau zu Grau) 1 ms (Grau zu Grau)
Videoeingänge 1 × Display Port 1.4, 2 × HDMI 2.0b, 1 × USB-C DP alt. 1 × Display Port 1.4, 2 × HDMI 2.0b, 1 × USB-C DP alt. 1 × DisplayPort 1.4
2 × HDMI 2.0b
3 × USB 3.0
Audio-Ausgang
Audio Kopfhörerausgang Kopfhörerausgang Kopfhörerausgang
USB 2 × USB 3.0 2 × USB 3.0 3 × USB 3.0
Ergonomie Display neigbar (-5°/+20°), höhenverstellbar (100 mm), schwenkbar (-30°/+30°) Display neigbar (-5°/+20°), höhenverstellbar (100 mm), schwenkbar (-75°/+75°), Pivot neigbar
schwenkbar
drehbar
höhenverstellbar
VESA-Aufnahme
Leistungsaufnahme Betrieb: typ. 54 W; Standby: 0,5 W Betrieb: typ. 32 W.; Standby: 0,5 W
Sonstiges USB-C Power Delivery (15 W), Blaulichtfilter, VESA-Aufnahme (100 × 100 mm),
diverse Game-Profile, LED-Beleuchtung
USB-C Power Delivery (15 W), Blaulichtfilter, VESA-Aufnahme (100 × 100 mm),
diverse Game-Profile, LED-Beleuchtung
Preis ab 499 Euro ab 298 Euro ab 509 Euro

Das persönliche E-Sport-Gaming-Setup

MSIs große Auswahl unterschiedlicher Gaming-PCs und -Displays für E-Sport bietet Spielern bereits die Möglichkeit der sehr individuellen Ausgestaltung des Setups. Mit MSIs Tools kann diese Individualisierung zur Perfektion getrieben werden.

MSI Center: Leistung und Optik ganz individuell

In welchen Farben und mit welchem Effekt soll welche Komponente leuchten? Wie viel Leistung ist vonnöten und wie hoch darf die Lautstärke sein? Gibt es Spiele, bei denen sich das System anders als in anderen Titeln verhalten soll? Das und noch viel mehr lässt sich auf den Gaming-PCs von MSI mit dem neuen MSI Center konfigurieren – und selbst dessen Erscheinungsbild lässt sich anpassen.

MSI Nahimic: Sound ganz individuell

Neben Leistung und Optik können Gamer mit den Systemen von MSI auch das Sounderlebnis ganz individuell gestalten. Mit MSI Nahimic lässt sich selbst auf Stereo-Setups ein virtueller 7.1-Klang emulieren und die Team-Kommunikation wird dank „Noise Cancellation“ und „Echo Cancellation“ von störenden Einflüssen bereinigt.

MSI Gaming OSD: Darstellung ganz individuell

Gaming-PC, Audio – fehlt noch der Bildschirm. Dessen Individualisierung können Gamer on the fly über das umfangreiche optische MSI Gaming OSD direkt auf dem Bildschirm vornehmen.

MSI setzt beim On-Screen-Display (OSD) auf die Bedienung über einen Fünf-Wege-Joystick. Er ist hinten am Bildschirm in der unteren rechten Ecke platziert und fällt durch eine sehr gute Bedienung des Monitors auf. Durch den Einsatz des Joysticks lässt sich zielsicher und genau durch das Menü navigieren und es kommt nicht zu Fehleingaben aufgrund wechselnder Tastenbelegungen.

OSD des MSI MAG274QRFDE-QD

Das OSD bietet neben allen im Alltag relevanten Einstellungen weitere Funktionen für Spieler, darunter die Einblendung der aktuellen Bildwiederholfrequenz oder eines Timers als Overlay. Die vier Richtungen lassen sich vom Nutzer mit Funktionen belegen, die häufig benötigt werden, um sie aufrufen zu können, ohne erst ins OSD gehen zu müssen – beispielsweise, um die Eingänge zu wechseln oder den Bildmodus umzustellen. Auf dem MSI Oculux NXG253R wird über das OSD auch der Nvidia Reflex Analyzer konfiguriert.

Fazit: MSI hat E-Sportlern viel zu bieten

Gamer mit großen E-Sport-, aber kleinen DYI-Ambitionen finden in den High-End-Gaming-PCs von MSI eine breite Auswahl an ganz unterschiedlichen Systemen als Basis für ihr E-Sport-Setup. Schnelle Gaming-Displays mit E-Sport-Fokus bringen die gerenderten Bilder mit geringer Latenz ins Sichtfeld des Spielers, der nicht nur die Hardware, sondern auch Optik, Leistung, Lüfterlautstärke, Sound und Darstellung seines Setups an seine ganz persönlichen Bedürfnisse anpassen kann.