Wochenrück- und Ausblick: Intel stellt mit 3 Upgrades das „Highlight“ der Woche

Wolfgang Andermahr
21 Kommentare
Wochenrück- und Ausblick: Intel stellt mit 3 Upgrades das „Highlight“ der Woche

Der Raptor-Lake-Refresh von Intel ist diese Woche erschienen und der Testbericht zum Core i9-14900K, Core i7-14700K sowie Core i5-14600K ist wenig verwunderlich auf viel Interesse bei den ComputerBase-Lesern gestoßen. Sonderlich viel spannendes gibt es über die neuen Produkte wie erwartet aber nicht zu berichten.

Beim Core i7-14700K hat sich dabei noch am meisten getan. Die zusätzlichen 4 E-Cores sorgen für bis zu 20 Prozent mehr Leistung in Multi-Core-Anwendungen gegenüber dem Core i7-13700K. Die Single-Core- und die Spiele-Leistung haben sich dagegen nur geringfügig gebessert. Gleichzeitig ist jedoch auch die Leistungsaufnahme stark angestiegen, unter Volllast verbucht der Core i7-14700K mehr als 250 Watt für sich.

Beim Core i5-14600K sowie dem Core i9-14900K hat sich dagegen so gut wie nichts getan. Es gibt ein paar zusätzliche MHz, was etwas mehr Strom kostet und kaum mehr Leistung bringt. Verschiebungen in der Endreihenfolge gibt es daher nicht, so bleibt der Ryzen 9 7950X3D zum Beispiel nach wie vor der schnellste Prozessor für Spiele und auch der Ryzen 7 7800X3D ist noch schneller. Der Core i5-14600K rückt derweil etwas näher an den Core i7-13700K heran, überholt diesen aber nicht. Alle drei neuen Intel-Prozessoren sind etwas teurer als die Vorgänger, was den Marktpreis angeht. Mit 15 bis 30 Euro sind die Unterschiede aber nicht sonderlich groß.

Apple will Einbrennen per Firmware beheben

Bei den Meldungen hat es die Woche Apple mit dem neuen iPhone 15 Pro (Max) (Test) auf den ersten Platz geschafft. Mehrere Besitzer haben sich mit eingebrannten Bildinhalten gemeldet, wobei diese verschiedenster Art sein können. Mittlerweile hat Apple den Release Candidate von iOS 17.1 an Teilnehmer der Developer-Beta und Public-Beta verteilt, der laut Changelog ein Problem beheben soll, das bei einigen Nutzern zu Anzeigerückständen geführt hat. Der Konzern bleibt allerdings vage damit, an wen sich diese Verbesserung richtet und geht damit auch der Frage aus dem Weg, welche Nutzergruppe in welchem Ausmaß von dem Problem nun tatsächlich betroffen war.

Netflix wird für Neukunden teurer

Auf den zweiten Platz hat es Netflix mit einer Preiserhöhung seines Streaming-Dienstes geschafft. In Frankreich, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten steigen die kosten des Basis-Abonnements (3 Euro in Frankreich) und des Premium-Tarifes (2 Euro in Frankreich) an, während in Deutschland erst einmal alles beim Alten bleibt. Hierzulande fällt dagegen für Neukunden der werbefreie Basis-Tarif für bislang 7,99 Euro monatlich weg. Wer Netflix als Neukunde möglichst günstig ohne Werbung schauen will, ist damit auch in Deutschland von einer Preiserhöhung betroffen: Der nicht mehr verfügbare Basis-Tarif kostete 7,99 Euro, für den Standard-Tarif ohne Werbung werden hingegen 12,99 Euro fällig, wobei es im Gegenzug eine bessere Videoqualität und weitere Vorteile gibt.

Mehr Spiele-Tests und Qualcomm-News

Für die nächste Woche plant ComputerBase unter anderem mit dem Spiele-Techniktest zu Cities Skylines II, sowohl Grafikkarten- als auch Prozessor-Benchmarks sind geplant. Die Redaktion hat seit 2 Wochen Vorabzugriff auf das Spiel und es zeigen sich extrem hohe Hardware-Anforderungen. Darüber hinaus findet nächste Woche der Qualcomm Snapdragon Summit statt, von dem ComputerBase berichten wird.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!