ATi Radeon HD 4870 X2 im Test: Zwei GPUs greifen nach der Krone

 26/30
Wolfgang Andermahr
767 Kommentare

Temperatur

Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Unreal Tournament 3 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.

Temperatur
  • Idle – GPU:
    • ATi Radeon HD 3650
      34
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      35
    • Nvidia GeForce GTX 260
      43
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      44
    • ATi Radeon HD 3870
      45
    • Nvidia GeForce GTX 280
      45
    • Nvidia GeForce 8600 GTS
      45
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      46
    • Nvidia GeForce GTX 260 SLI
      47
    • ATi Radeon HD 3850
      48
    • Nvidia GeForce 8800 GTS 512
      49
    • Nvidia GeForce 9800 GTX
      51
    • Nvidia GeForce 8800 GT
      53
    • ATi Radeon HD 3870 X2
      55
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      55
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      57
    • Nvidia GeForce 8600 GT
      58
      Passivkühlung
    • Nvidia GeForce 9800 GX2
      60
    • Nvidia GeForce 8800 GTX
      60
    • Nvidia GeForce 8800 Ultra
      63
    • ATi Radeon HD 4870 X2
      71
    • ATi Radeon HD 4850
      76
    • ATi Radeon HD 4870
      77
    • ATi Radeon HD 4870 CF
      81
  • Last – GPU:
    • ATi Radeon HD 3650
      45
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      53
    • Nvidia GeForce 8600 GTS
      53
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      64
    • Nvidia GeForce 9800 GTX
      68
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      69
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      70
    • Nvidia GeForce 8600 GT
      73
      Passivkühlung
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      76
    • Nvidia GeForce GTX 260
      78
    • Nvidia GeForce GTX 260 SLI
      79
    • Nvidia GeForce GTX 280
      80
    • Nvidia GeForce 8800 GTX
      80
    • Nvidia GeForce 8800 Ultra
      81
    • Nvidia GeForce 8800 GTS 512
      81
    • ATi Radeon HD 3870 X2
      82
    • ATi Radeon HD 4870
      84
    • ATi Radeon HD 3870
      84
    • Nvidia GeForce 9800 GX2
      84
    • Nvidia GeForce 8800 GT
      85
    • ATi Radeon HD 4850
      86
    • ATi Radeon HD 3850
      87
    • ATi Radeon HD 4870 CF
      88
    • ATi Radeon HD 4870 X2
      92
  • Last – Chiprückseite:
    • Nvidia GeForce 8600 GTS
      36
    • ATi Radeon HD 3650
      38
    • Nvidia GeForce 9600 GT
      43
    • Nvidia GeForce 9800 GTX+
      44
    • Nvidia GeForce 8600 GT
      45
      Passivkühlung
    • Nvidia GeForce 9800 GTX
      50
    • Nvidia GeForce 9600 GSO
      54
    • ATi Radeon HD 3870 X2
      57
    • ATi Radeon HD 3870
      57
    • Nvidia GeForce 8800 GTX
      58
    • Nvidia GeForce 8800 GTS 512
      58
    • Nvidia GeForce GTX 260
      59
    • Nvidia GeForce 8800 Ultra
      60
    • ATi Radeon HD 3850
      62
    • Nvidia GeForce 9800 GX2
      63
    • Nvidia GeForce GTX 280
      64
    • Nvidia GeForce 9800 GT
      64
    • Nvidia GeForce GTX 260 SLI
      65
    • Nvidia GeForce 8800 GT
      65
    • Nvidia GeForce 9500 GT
      66
    • ATi Radeon HD 4870
      70
    • ATi Radeon HD 4850
      73
    • ATi Radeon HD 4870 X2
      74
    • ATi Radeon HD 4870 CF
      75
Einheit: °C

Dass sich eine Dual-GPU-Karte im Betrieb aufheizt, ist wahrlich nichts neues. Die Radeon HD 4870 X2 stellt hier keine Ausnahme dar, allerdings hält sich die Temperaturentwicklung in Grenzen. Unter Windows werden die GPUs nicht wärmer als 71 Grad Celsius, was unter den Messwerten einer Radeon HD 4850 sowie Radeon HD 4870 (mit alten Treibern) liegt, die 76 respektive 78 Grad Celsius warm werden. Da die RV770-GPUs auf solche Temperaturen ausgelegt sind, hat man keine Schäden nach einer langen Betriebszeit zu befürchten.

Unter Last werden die Rechenkerne dann deutlich wärmer und erreichen nach einigen Minuten 92 Grad Celsius, womit man von der magischen 100-Grad-Grenze aber immer noch etwas entfernt ist. Damit ist die ATi Radeon HD 4870 X2 zwar die wärmste GPU im Testfeld, jedoch gehen wir nicht davon aus, dass es an warmen Sommertagen zu Problemen kommt. Auf eine effektive Gehäusebelüftung sollte man aber dennoch achten. Auf der Chiprückseite beträgt die Maximaltemperatur 74 Grad Celsius, was auf dem Niveau der beiden anderen Radeon-HD-4800-Karten liegt.