Darklordx
Admiral
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Auf der Suche nach einem externen Festplattengehäuse, bei dem man leicht die Festplatte austauschen konnte, blieb ich beim
Sharkoon SATA Quickdeck schwarz, eSATA/USB 2.0 hängen.
Nun gibt es zwar diese schönen Dockingstationen, in die man eine Festplatte reinstecken kann, aber die gefielen mir alle nicht. Die Festplatte ist ungeschützt, sie steht zumeist senkrecht. Genau das bereitete mir die meisten Kopfschmerzen, da die Festplatte, die ich hauptsächlich einsetzen wollte, bisher in der Waagerechten betrieben wurde. Auf Dauer bekommt das der Mechanik nicht, wenn man die Lage zu oft wechselt.
Als ich das Shakoon SATA Quickdeck das erste Mal sah, wusste ich: Das ist das gesuchte externe Gehäuse.
Die Daten (Quelle: Sharkoon):
• Ermöglicht den direkten Anschluss einer SATA-Festplatte an Ihrem PC
• Geeignet für 2,5"- und 3,5"-SATA-Festplatten
• Externe Schnittstellen: USB2.0 und eSATA
• Horizontaler Betrieb, Schutzklappe
• An-/Ausschalter
• LEDs für Strom und Festplattenzugriff
Lieferumfang:
• SATA QuickDeck
• Netzteil
• USB-Kabel
• eSata-Kabel
• Anleitung
Es passen also nicht nur 3,5", sondern auch 2,%" Festplatten ins Shakoon SATA Quickdeck. Somit könnte ich auch meine Notebookfestplatte daran anschließen, sollte es mal nötig sein.
Schauen wir uns das Shakoon SATA Quickdeck mal an. Die Bilder des Shakoon SATA Quickdeck kann man sehr schön auf der Website von Sharkoon anschauen, deshalb habe ich nur zwei Fotos gemacht.
Die ovale LED leuchtet blau bei Bereitschaft und halb blau und halb rot, wenn auf die Festplatte zugegriffen wird. Leider ist das nicht so richtig auf dem Bild zu erkennen.
Deckel auf mit einer meiner Western Digital 640GB AAKS:
Das Shakoon SATA Quickdeck ist im Grunde genommen vollkommen simpel aufgebaut. Deckel hoch, Festplatte reinlegen und nach hinten einrasten lassen, Deckel zu fertig. Zum Fixieren einer 2,5“ Festplatte muss man nur den Sicherungsstift hochstellen.
Da die Festplatte nur hineingelegt und angeschlossen wird, aber nicht im Shakoon SATA Quickdeck fest installiert wird, ist das Shakoon SATA Quickdeck nicht so mobil wie ein externes Gehäuse, in dem die Festplatte fest verschraubt wird. Zur Not hilft Tesaband, falls es auf der Lan mal zu wild wird.
Dennoch würde ich das Shakoon SATA Quickdeck nicht für den häufigen Transport der Festplatte benutzen. Je nach Festplattenmodell bleibt zwischen Festplatte und Deckel ein Spalt, der beim Transport zu ungewollten Bewegungen im Anschlussbereich führt. Das könnte am Ende zu Beschädigungen führen, bei denen am Ende die Anschlüsse hin sind. Sollte es doch mal nötig sein, das Shakoon SATA Quickdeck, sollte man die beigelegten Moosgummistreifen in den Deckel kleben. Notfalls eine stärkere Polsterung wählen und wie gesagt: Den Deckel fixieren. Nichts kommt so gut, wie 1,5 TB, die auf dem Boden zerschellen.
Wenden wir uns kurz dem Äußeren zu: Der Deckel ist leichtgängig und schließt recht gut, hätte aber eine Gummierung am Rand zur besseren Abdichtung nach außen verdient gehabt. Unter dem Gehäuse sind vier Gummifüße, die für eine gute Entkopplung vom Boden sorgen.
Hinten sind die Anschlüsse für Strom, USB und eSATA. Alles Nötige liegt bei. Wer allerdings einen internen SATA-Anschluss per Slot blende durch schleift, braucht ein anderes Kabel. Das eSATA-Kabel passt nur auf eSATA Anschlüssen, nicht auf SATA! Zum Glück habe ich vom anderen eSATA Gehäuse das passende Kabel, um eSATA zu testen.
Denn wichtig ist nur auf dem Platz. Schließt man das Shakoon SATA Quickdeck per eSATA an, so erhält man die volle SATA-Geschwindigkeit. Da muss man keine Abstriche machen. Da die Ergebnisse eines SATA-Benchs je nach Festplatte unterschiedlich sind, habe ich drauf verzichtet.
Viel interessanter sind da schon Messergebnisse beim USB-Betrieb. Der USB-Port befindet sich bei mir auf einem Gigabyte EP-35-DS3R.
Nachfolgend die Ergebnisse in Bildform:
Somit erreicht das Shakoon SATA Quickdeck mit um die 32 MB/s die übliche USB-Geschwindigkeit, die man im Idealfall erreichen kann. Der Chipsatz des Shakoon SATA Quickdecks bremst somit die USB-Geschwindigkeit nicht aus.
Wenn es etwas an dem Shakoon SATA Quickdeck zu meckern gibt, dann das etwas kurze Netzteilkabel. Zehn Zentimeter mehr und ich hätte nicht den Kabelsalat hintern Monitor, den ich jetzt habe. Aber man kann ja nicht alles haben und nicht jeder hat den Schreibtisch so wie ich eingerichtet.
Auch zieht das Shakoon SATA Quickdeck schnell Staub an, wie man auf den Bildern schön erkennen kann. Da war das Shakoon SATA Quickdeck gerade mal einen halbe Stunde aus der Verpackung.
Fazit: Für den Festplatten Jongleur, der häufig die Festplatte wechselt, sowohl 3,5" oder 2,5" Festplatten einsetzt und keinen Wechselrahmen im PC hat, ist das Shakoon SATA Quickdeck die ideale Alternative.
PS: Sollte jemand unbedingt Benchmarks mit eSATA haben wollen, dann krieche ich zum Kabeltausch gerne hinter den Schreibtisch.
Edit: Nachfolgend die Übertragungsraten beim Kopieren von Dateien bei eSATA-SATA Betrieb:
Maximaler Wert:
Minimaler Wert:
Edit:
Heute reiche ich noch ein Bild nach, wie das Quick Deck mit einer 2,5" Festplatte aussieht. Darauf ist der Haltebügel zu sehen, der die 2,5" Festplatte sichert.
Sharkoon SATA Quickdeck schwarz, eSATA/USB 2.0 hängen.
Nun gibt es zwar diese schönen Dockingstationen, in die man eine Festplatte reinstecken kann, aber die gefielen mir alle nicht. Die Festplatte ist ungeschützt, sie steht zumeist senkrecht. Genau das bereitete mir die meisten Kopfschmerzen, da die Festplatte, die ich hauptsächlich einsetzen wollte, bisher in der Waagerechten betrieben wurde. Auf Dauer bekommt das der Mechanik nicht, wenn man die Lage zu oft wechselt.
Als ich das Shakoon SATA Quickdeck das erste Mal sah, wusste ich: Das ist das gesuchte externe Gehäuse.
Die Daten (Quelle: Sharkoon):
• Ermöglicht den direkten Anschluss einer SATA-Festplatte an Ihrem PC
• Geeignet für 2,5"- und 3,5"-SATA-Festplatten
• Externe Schnittstellen: USB2.0 und eSATA
• Horizontaler Betrieb, Schutzklappe
• An-/Ausschalter
• LEDs für Strom und Festplattenzugriff
Lieferumfang:
• SATA QuickDeck
• Netzteil
• USB-Kabel
• eSata-Kabel
• Anleitung
Es passen also nicht nur 3,5", sondern auch 2,%" Festplatten ins Shakoon SATA Quickdeck. Somit könnte ich auch meine Notebookfestplatte daran anschließen, sollte es mal nötig sein.
Schauen wir uns das Shakoon SATA Quickdeck mal an. Die Bilder des Shakoon SATA Quickdeck kann man sehr schön auf der Website von Sharkoon anschauen, deshalb habe ich nur zwei Fotos gemacht.
Die ovale LED leuchtet blau bei Bereitschaft und halb blau und halb rot, wenn auf die Festplatte zugegriffen wird. Leider ist das nicht so richtig auf dem Bild zu erkennen.
Deckel auf mit einer meiner Western Digital 640GB AAKS:
Das Shakoon SATA Quickdeck ist im Grunde genommen vollkommen simpel aufgebaut. Deckel hoch, Festplatte reinlegen und nach hinten einrasten lassen, Deckel zu fertig. Zum Fixieren einer 2,5“ Festplatte muss man nur den Sicherungsstift hochstellen.
Da die Festplatte nur hineingelegt und angeschlossen wird, aber nicht im Shakoon SATA Quickdeck fest installiert wird, ist das Shakoon SATA Quickdeck nicht so mobil wie ein externes Gehäuse, in dem die Festplatte fest verschraubt wird. Zur Not hilft Tesaband, falls es auf der Lan mal zu wild wird.
Dennoch würde ich das Shakoon SATA Quickdeck nicht für den häufigen Transport der Festplatte benutzen. Je nach Festplattenmodell bleibt zwischen Festplatte und Deckel ein Spalt, der beim Transport zu ungewollten Bewegungen im Anschlussbereich führt. Das könnte am Ende zu Beschädigungen führen, bei denen am Ende die Anschlüsse hin sind. Sollte es doch mal nötig sein, das Shakoon SATA Quickdeck, sollte man die beigelegten Moosgummistreifen in den Deckel kleben. Notfalls eine stärkere Polsterung wählen und wie gesagt: Den Deckel fixieren. Nichts kommt so gut, wie 1,5 TB, die auf dem Boden zerschellen.
Wenden wir uns kurz dem Äußeren zu: Der Deckel ist leichtgängig und schließt recht gut, hätte aber eine Gummierung am Rand zur besseren Abdichtung nach außen verdient gehabt. Unter dem Gehäuse sind vier Gummifüße, die für eine gute Entkopplung vom Boden sorgen.
Hinten sind die Anschlüsse für Strom, USB und eSATA. Alles Nötige liegt bei. Wer allerdings einen internen SATA-Anschluss per Slot blende durch schleift, braucht ein anderes Kabel. Das eSATA-Kabel passt nur auf eSATA Anschlüssen, nicht auf SATA! Zum Glück habe ich vom anderen eSATA Gehäuse das passende Kabel, um eSATA zu testen.
Denn wichtig ist nur auf dem Platz. Schließt man das Shakoon SATA Quickdeck per eSATA an, so erhält man die volle SATA-Geschwindigkeit. Da muss man keine Abstriche machen. Da die Ergebnisse eines SATA-Benchs je nach Festplatte unterschiedlich sind, habe ich drauf verzichtet.
Viel interessanter sind da schon Messergebnisse beim USB-Betrieb. Der USB-Port befindet sich bei mir auf einem Gigabyte EP-35-DS3R.
Nachfolgend die Ergebnisse in Bildform:
Somit erreicht das Shakoon SATA Quickdeck mit um die 32 MB/s die übliche USB-Geschwindigkeit, die man im Idealfall erreichen kann. Der Chipsatz des Shakoon SATA Quickdecks bremst somit die USB-Geschwindigkeit nicht aus.
Wenn es etwas an dem Shakoon SATA Quickdeck zu meckern gibt, dann das etwas kurze Netzteilkabel. Zehn Zentimeter mehr und ich hätte nicht den Kabelsalat hintern Monitor, den ich jetzt habe. Aber man kann ja nicht alles haben und nicht jeder hat den Schreibtisch so wie ich eingerichtet.
Auch zieht das Shakoon SATA Quickdeck schnell Staub an, wie man auf den Bildern schön erkennen kann. Da war das Shakoon SATA Quickdeck gerade mal einen halbe Stunde aus der Verpackung.
Fazit: Für den Festplatten Jongleur, der häufig die Festplatte wechselt, sowohl 3,5" oder 2,5" Festplatten einsetzt und keinen Wechselrahmen im PC hat, ist das Shakoon SATA Quickdeck die ideale Alternative.
PS: Sollte jemand unbedingt Benchmarks mit eSATA haben wollen, dann krieche ich zum Kabeltausch gerne hinter den Schreibtisch.
Edit: Nachfolgend die Übertragungsraten beim Kopieren von Dateien bei eSATA-SATA Betrieb:
Maximaler Wert:
Minimaler Wert:
Edit:
Heute reiche ich noch ein Bild nach, wie das Quick Deck mit einer 2,5" Festplatte aussieht. Darauf ist der Haltebügel zu sehen, der die 2,5" Festplatte sichert.
Zuletzt bearbeitet:
(Werte für eSATA nachgetragen)