Problem beim Starten von XP ohne PS/2 Tastatur

raven19

Cadet 1st Year
Registriert
Juli 2010
Beiträge
15
Hallo Leute ,

ein freund und ich haben ein Problem , welches darin besteht , das der Rechner nicht hochfährt ohne eine PS/2 Tastatur .

Zu erst als Information der PS/2 - Stecker ist kaputt und diesen haben wir feinfühlig entfernt aus dem Mainboard.

Nun sind wir am überlegen wie wir den PC zum laufen kriegen .

Das Problem besteht darin das der PC während des Booten der Festplatten und des Rams eine Fehlermeldung sendet " No keyboard or all default ".

Wir wussten nicht wieso diese Meldung kam weil eig jeder Rechner den wir besaßen auch mit einer USB-Tastatur hochfuhr .

Nun sind wir auf der suche nach einer Lösung ob es durch eine PCI - Karte klappt den "orginalen" Ps/2 stecker zu ersetzen und der PC so hochfährt .


http://www.conrad.de/ce/de/product/974801/USB-20-PS2-PCI-KARTE

http://www.kabel-outlet.de/DelockZ-Slotblech-USB-2-x-PS-2

http://www.amazon.de/Goobay-Konvert...r_1_49?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1280243179&sr=8-49



Oder gibt es noch weitere möglichkeiten ?
 
Zuletzt bearbeitet: (Falscher link)
also meines Wissens nach ist es so das bei den älteren Versionen von XP das noch ein Problem war aber bei den neueren nicht mehr also denke ich wäre es eine Lösung SP3 aufzuspielen wenn es das noch nicht ist
 
Guck mal im Bios nach der Option "Halt on Errors: All, but keyboard" und aktiviere dieses genau so. Dann meldet der Rechner keinen Fehler beim Booten, wenn die PS/2 Tastatur fehlt.

Unter XP werden USB-Treiber geladen, die eine USB-Tastatur in Funktion setzen. Das Bios wird hier nicht mehr gebraucht. Wichtig ist nur, wenn Du beim Rechnerstart ins Bios willst, dass die USB-Emulation für eine PS/2 Tastatur aktiviert ist. Ansonsten kommst Du mit einer USB-Tastatur evtl. nicht ins Bios. ;)
Für die erforderlichen Einstellungen im Bios muss man ggf. vorübergehend eine PS/2 Tastatur beschaffen.

LE
 
Ja das problem liegt nur darin das der pc von seinem bruder benutzt wurde und die PS/2-Buchse am Mainboard kaputt ist und wir da keine Tastatur mehr anschließen können .

Nun suchen wir eine Art Adapter der die Orginale PS/2-Buchse über PCI ersetzt und uns die Nutzung des Bios ermöglich , was soviel heißt wie , das wir garnicht erst ins Bios gelangen um irgendetwas umzustellen . steht aber auch oben drin
 
Oben war die Rede von einem "Stecker"! ;) Sowas ist regelmäßig an der Tastatur angebracht. Am Mainboard befindet sich eine "Buchse", also das Gegenstück zum "Stecker". Daher habe ich das falsch verstanden. Evtl. habt Ihr Glück und das Board bietet eine passende Bios-Option, die als Default auch aktiviert ist, wenn man mal einen CMOS-Reset durchführt. Ansonsten sehe ich schwarz für Euer Vorhaben. Holt Euch lieber ein neues Board. Davon abgesehen: Wie kann man denn die Buchse am Mainboard schrotten? Rohe Gewalt oder ist der Controller-Chip im Eimer, weil jemand die Tastatur im Betrieb ausgesteckt hat? :confused_alt:

LE
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein , der bruder hat den pc einem "unahnenden"freund geliehen der hat dein stecker i.wie versucht in die buchse zu pressen , dabei sind die Kontakte aus dem stecker in der buchse abgebrochen und dort drin geblieben wir haben ca 5 stunden versucht diese kleinen Metallkontakte dort heraus zubekommen , ohne Erfolg , aber denkst du nicht das eine PCI Karte mit einer PS/2 Buchse weiterhelfen kann ?
 
Das kann ich Dir nicht sagen, weil ich es nicht weiß. Du könntest es probieren. Falls es nicht klappt, dann hast Du leider Pech gehabt und die Steckkarte umsonst gekauft. Evtl. hat Conrad sowas ja auch im Laden und Du kannst es bei einem Fehlversuch zurückbringen. Wegen der Portokosten lohnt sich sowas im Fernabsatz nicht. Wenn das Board nicht zu alt ist, dann stehen die Chancen sogar gut, dass es nach einem CMOS-Reset mit einer USB-Tastatur bootet. Falls das nicht klappt, dann braucht Ihr ein neues Board. Ab 40,- Euro bist Du dabei.

LE
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich bei der Controllerkarte von Conrad stutzig gemacht hat ist, dass dort USB-Anschlüsse vorhanden sind. Wenn Du Pech hast, dann ist da nur ein Umsetzerchip drauf, der die beiden PS/2 Schnittstellen auf USB wandelt. Mit sowas dürfte das Mainboard-Bios wahrscheinlich beim Booten nicht zurecht kommen.

Allerdings heißt es in der Artikelbeschreibung:

"Diese Karte ist besonders für moderne PCs ohne eingebaute PS/2-Anschlüsse geeignet. Im Gegensatz zu USB-PS/2-Konverterkabel sind die PS/2-Anschlüsse schon während des Bootvorgangs verfügbar. Außer den beiden PS/2-Anschlüssen sind bei dieser Karte noch zwei USB 2.0 Buchsen vorhanden, die immer eine nützliche Erweiterung darstellen."

Dann sollte doch alles ok sein. Ich würde es ausprobieren. Ob man sich nun für 40,- Euro ein neues Board kaufen muss oder nur 15,- Euro investiert, macht schon einen Unterschied, wie ich finde. Es sei denn, dass demnächst eh ein Hardware-Upgrade ansteht. ;)
Dann könnte man einen Boardwechsel ggf. vorziehen.

Solange es wirklich nur ein rein mechanisches Problem an der Mainboard-Buchse ist, würde ich es wagen. Wobei man ja nie wirklich wissen kann, was bei einer mechanischen Überlastung des Kontaktes/der Platine in diesem Bereich evtl. noch an Spätfolgen auf einen zukommt.
 
Also CMOS-Reset bedeutet die BIOS Batterie entnehmen und den Jumper einen Platz weiter stecken und einige minuten warten umstecken und wieder hochfahren .

Diese Karte gibt es ja bei Conrad , nur für mich stellt sich die frage noch ob das mainboard die PCI-Karte sofort akzeptiert oder ob sie nicht noch installiert werden muss , falls ja wäre es ja ein sinnlose Aktion ..:lol:
 
Genau so geht ein CMOS-Reset. Batterie entnehmen reicht aber, wenn Du den Jumper nicht findest oder die Pinbelegung nicht weißt. Du hast ein Handbuch zum Board? Dann schau rein. Meistens reicht es den Jumper tatsächlich umzustecken. Das NT muss dabei aber aus sein. Also vorher den Stecker aus der Steckdose ziehen. Das Mainboard weist der Karte im Regelfall direkt einen freien IRQ zu. Deswegen wird die Karte schon vom Bios erkannt und das soll ja auch die Tastatur schon vor dem Booten des Betriebssystems finden. Später wäre ja in der Tat Quatsch. Treiber für PS/2 sind afaik nicht erforderlich. Das Einzige, was an Treibern erforderlich sein dürfte, sind die USB-Treiber, die aber bei Windows ab XP mit dabei sind. Sollte das Bios unter Verwendung der Karte seinen POST durchlaufen, dann startet Windows und erkennt die neue USB-Komponente auf der Karte. Somit wird diese schon direkt beim Hochfahren installiert und taucht auch hinterher im Gerätemanager auf.

LE
 
Das Problem mit dem PS/2 stecker ist gelöst wir haben ein anderes passendes Mainboard gefunden . Jedoch funktioniert der PC nur mit einem Ram ( elixer 512mb) sobald ich den PC herunterfahre und 2 x 1GB elixer hineinstecke fährt der Pc wieder nicht hoch . Der Ram ist passend und hat zuvor auch funktioniert . Das MB hat 3 Ramslots und die Ramkarten sind im Slot DDR1 und DDR2 korreckt drin nur der PC fährt nicht voll ständig hoch . Ich kenn es nur das der PC bei austausch des Rams mehr mals neustartet um den Ram "zu erkennen und zu speichern" , jedoch startet er nichtmal . Die Ramkarten können sich realistischer Weise ja nicht abstoßen oder blockieren , da sie vom Selben hersteller sind .
 
Welcher Ram und vor allem welches Board werden denn nun verwendet? Genaue Typbezeichnungen bitte!
Was ist das denn für eine Plattform? Etwa noch mit SDR-Speicher aus Pentium 3 Zeiten? Welches Board hat heute noch 3 RAM-Slots?

LE
 
Die genauen Bezeichnungen , gute Frage


Auf dem MB steht Gigabyte P4 Titan 533
Auf dem Ram steht nicht viel informationsreiches drauf bis auf DDR 1024 MB oder sowas in der Art .
Es ist ein Intel Pentium 4 Prozessor mit 2.0 GHZ.
 
Sicher, dass das schon ein Board für DDR-Speicher ist? Afaik gab es mal ganz alte P4-Boards, die noch für SDRAM gedacht waren. Kann das sein? Die korrekte Typbezeichnung des Boards würde hier weiterhelfen. Passen die beiden Speichermodule denn überhaupt rein mechanisch ohne Gewaltanwendung in die Sockel hinein? Wo sind denn die "Kerben" an den Kontaktleisten? Fluchten die mit dem RAM-Sockel? Schon mal einen CMOS-Reset bei dem Board versucht?

LE

Edit: Ist das eine Sockel 478 Platine mit SIS-Chipsatz? Etwa eine "GA-8SGXL"?

Oder handelt es sich um dieses Board hier?

http://www.gigabyte.de/FileList/News/old_motherboard_news/news_8sr533.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Ramkarten waren zuvor in einem fast Identischen MB und dort liefen sie einwandfrei . Der PC fährt nun mit einem der beiden Rams hoch jedoch sind nun 2 slots frei . Die Karten gehen ohne Gewaltanwendung darein .
 
Ihr seid sicher, dass das Board in Ordnung ist? Manchmal sind vereinzelt schon einmal Ram-Slots defekt, das Board kann aber noch mit einem Riegel starten. Wenn Ihr den einen funktionierenden Speicher in einen anderen Slot steckt, startet das Board auch noch?

Fragt erstmal bei demjenigen nach, von dem Ihr das Board habt, was mit dem Board möglicherweise los ist? Wie heißt denn die Platine nun genau? Wenn die Kiste mit einem Speicher bootet, dann kann man diese Info doch anhand des Boot-Screens erkennen! ;)

LE
 
DRR 266 MHZ steht beim starten .

Das Board dürfte von 2002 sein und das problem liegt daran das wir das Mainboard von einer Firma eines Bekannten gekauft haben .
Der PC fährt in jedem Slot hoch , ich vermute , dass das MB nur 1 GB RAM verarbeiten kann aber das kann ich mir nicht vorstellen , weil das MB zuvor auch mit 2.5 GB lief
 
Manchmal reichen schon kleine Unterschiede in den Chipsätzen aus, um für Inkompatibilitäten zu sorgen. Als erstes würde ich mich daran setzen, ich erwähnte es bereits, herauszufinden, um welches Board es sich genau handelt! Hier ist die genaueste Typbezeichnung wichtig. Dann, wenn man den Boardtyp endlich ermittelt hat, im Handbuch nachschauen wie die korrekte RAM-Bestückung auszusehen hat. Es ist immer schwierig eine Ferndiagnose zu stellen, wenn man die notwendigen Informationen nicht vorliegen hat und man einem alles "aus der Nase ziehen" muss.

LE
 
Zurück
Oben