Ressourcenmangel da kein Port. Kein DSL nur Telefon.

Es kann tatsächlich sein, dass ein Reseller noch Kapazitäten frei hat, während die Telekom keine Ports mehr frei hat. Generell würde ich mich da aber nicht drauf verlassen.

Bei ODSLAM wäre das eine Novität (bzw. es ist sehr selten) ;) Die überbauen eigentlich nur HvT.

Ich meine aber im Hinterkopf zu haben, dass es für die Reseller Sperrfristen gibt, bevor sie an die Outdoor DSLAMs dürfen, da die Telekom die Netzstruktur ausgebaut und somit einige Jahre alleiniger Nutzer ist.

Hängt davon ab, ob Subventionen geflossen sind.
 
Wilhelm14 schrieb:
PPS @ Sebbi: Eine Vermutung von mir: Es gibt DSL via Hauptverteiler. Dort sind die Wege zum Kunden lang. Daher gibt es OutdoorDSLAMs, sodass die Interneteinspeisung dichter am Kunden stattfindet. Ist der OutdoorDSLAM belegt (kein Port frei), schaltet die Telekom kein DSL. Bei uns gab es bis Sommer 2007 kein DSL, nur 56k oder ISDN. Erst durch die neuen Kästen ging es überhaupt. 1und1 sagte mir etwas von 5 EUR Aufpreis für eine Fernschaltung. Vielleicht speist 1und1 bei Portmangel im OutdoorDSLAM einfach im Hauptverteiler ein. Und dann bekommt man deine Granatenleistung von 384 kBit/s, weil sie Leitungen nutzen, die dafür gar nicht gedacht sind.

nein, das ist komplett anders gewesen. Damals waren wir rein von einen 6 km entfernten HVT versorgt wurden, ohne Outdoor.

Die beiden Leitungen liefen sozusagen parallel usw. Nur das der 0&0 Port auf 384 Kbit/s eingestellt war (mit 25 db SNR) und der Telekomport auf 1000 kbit/s (16 db SNR) lief. 0&0 hatte es sich auch bei uns bequem gemacht, und hat da einen Port der Telekom angemietet und uns ebenfalls die 5 € "Fernanschluss" (oder auch Regio Zuschlag) abgenommen.
Sprich sie haben sich ins gemachte Nest gesetzt und nur abkassiert. Service = 0 (oder - 100, wenns neagtiv sein könnte ) ... Ganz zum Gegenteil bei den die Telefonica - DSLAMs, wo die ihre Eigenen Ports besitzen und keine anmieten. Da wird auch nicht der 5€ Zuschlag fällig. Und da die da die volle Gewalt über die Ports haben und die da der Service nix kostet, wird da auch mit den Kunden gut umgegangen. Aber diese Telefonica Teile stehn so gut wie ausschließlich an Filetstandorten, wo es sich mehr als rentiert innerhalb kürzestet Zeit, selbst bei Minimalbeschaltung.
In kleinen Städten oder auf dem Land ist fast ausschließlich neben Regionalen Anbietern die Telekom vertreten, darum auch oft dieser Regiozuschlag.
Und sobald dieser fällig wird, kannst du dir eigentlich nicht sicher sein, ob wenn bei der Telekom Portmangel vorherscht andere Anbieter noch einen zur Verfügung haben. Rein zum Kundenfang sagen die IMMER ja und mit Voller Bandbreite ... was du dann real bekommst, siehste erst, wenn du den schriftlichen Vertrag bekommt, auf dem dann der reale Bandbreitenkorridor angegeben ist, denn da zählt das "bis zu" nicht mehr viel.
 
methadron schrieb:
Dann wäre Call & Surf via Sat eine Alternative.
Das gibt es von der Telekom nicht mehr.


Bei der Telekom müssen meine zwei Bekannten einfach alle paar Wochen nach einem freien Port fragen.

Per Hauptverteiler dürfte es gar nicht gehen. Der ist 8 km entfernt. Und die ODSLAMs sind voll. Die Bestellung bei 1und1 wird vermutlich irgendwann im Verlauf storniert.
Jeder Telekom Mitarbeiter weiß ja etwas anderes. Daher bin ich verunsichert, was genau stimmt. Jedenfalls habe ich neuere Info, dass die drahtgebundene Technik gar nicht mehr erweitert wird. Der Fokus liegt auf Funk (LTE). Ich kann's mir eherlich gesagt nicht vorstellen. Es wird immer davon gesprochen, dass in Zukunft die Leitungsvermittlung ausstirbt und die Paketvermittlung Einzug hält. Dann MUSS in Zukunft jeder über VoIP telefonieren und dafür jeder DSL oder anderes Internet mit 6 MBit/s aufwärts haben.
Und warum werden in Neubaugebieten im Jahre 2013 immer noch Kupferdoppelader verlegt? Man weiß doch, dass das Unfug ist.
 
Dann MUSS in Zukunft jeder über VoIP telefonieren und dafür jeder DSL oder anderes Internet mit 6 MBit/s aufwärts haben.

Dank Annex J ist VoIP bereits bei unter 2 Mbit möglich ;)
 
Was ist bei der Umstellung auf "nur IP" bis 2016? Analog und ISDN sollen abgeschafft werden. Wenn keine Ports frei sind, haben manche Haushalte gar keinen Anschluss mehr?

Meine Freunde haben immer noch keine freien Ports. Die einen haben nun meinen UMTS-Prosieben-Surfstick-Prepaid gegen einen Vodafone LTE Vertrag getauscht. Trotz Outdoor-Antenne ist das Surf-Vergnügen nur unwesentlich besser als mit UMTS. Der andere Haushalt hat noch gar nichts. Der bekommt jetzt vielleicht meinen UMTS-Router.
 
Es wird bis dahin flächendeckend auf MSAN umgestellt. Ports sollten zukünftig eigentlich genügend vorhanden sein nachdem jetzt auch Reseller auf die Kontingente zugreifen.
 
Wie läuft das ab? Versuchen die auch die alten Analoganschlüsse abzuschaffen? Dann müssen sie ja mir mehr Bandbreite schalten bzw. mal RAM fähige Hardware verbauen, oder sie lassen meinen Analoganschluss.

PS: Wilhelm mich hat es nicht ganz so schlimm getroffen, aber auch ich leide unter Fehlplanungen der Telekom: Alle RAM fähigen Ports mit 2000er FullSync in der Nachbarschaft belegt und für mich bleibt noch ein alter 384 kbit/s fixed Port...
 
Bis 2016 (wobei ich nicht davon ausgehe, dass das nicht klappt) soll ein Großteil auf IP wechseln. Und ja sie versuchen Analoge Abschlüsse abzuschaffen. Die ~11 Mio der 12 Mio DSL Kunden mit einem Analoganschluss brauchen voraussichtlich bis dahin neue Verträge (inkl Drossel).

EDIT: Wie das abläuft kann man bei den Verträgen T-Net 100, ISDN-Komfortanschluss oder ISDN-Standardanschluss sehen. Die wurden meines Wissens nach ~ 2010 gekündigt.
 
Hallo liebe Experten,

inwieweit erhöht dieser Entscheid "Netzagentur erhöht Breitband-Mindestanforderung"
siehe: http://www.heise.de/ct/heft/2014-17-aktuell-Netze-2266712.html
doch noch die Chancen an einen DSL Anschluss zu kommen?
Aktuell wird mir kein Anschluss geschaltet, mit der Begründung der nächstgelegene HV hätte keine Ports mehr frei und ein weiter entfernter HV mit freien Ports hat dann eben nicht mehr die nötige Dämpfung.

Besten Dank für euer Feedback und Tips für eine mögliche Vorgehensweise :schluck::daumen:
 
Jede Woche einmal checken, ob eine Buchung möglich ist. Kann aber je nach aktueller Lage vor Ort mitunter Monate/Jahre dauern wenn kein weitergehender bedarf vorhanden ist.

inwieweit erhöht dieser Entscheid "Netzagentur erhöht Breitband-Mindestanforderung"
siehe: http://www.heise.de/ct/heft/2014-17-...e-2266712.html
doch noch die Chancen an einen DSL Anschluss zu kommen?

Hat mit deinem Problem nichts zu tun.
 
ok. Und was wäre hier der effektivste Weg um dies wöchentl. prüfen zu lassen? Gibt es da ne spezielle Hotline Nr.?

Bedarf müsste der T-Com eigentlich schon seit 2Jahren bekannt sein. Handelt sich um ein Neubaugebiet mit zukünftig 70 Wohneinheiten. Es sind noch nicht mal 5 Wohneinheiten eingezogen und keine der neuen Bewohner hat bisher erfolgreich einen Anschluss geschaltet bekommen.......
 
Ich kenne keine spezielle Hotline. Du könntest es einem Insider übergeben, der sich das zur Wiedervorlage hinlegt. Die Tatsache das 2 Jahre nichts passiert ist lässt vermuten, dass eine Aufstockung nicht so ohne weiteres machbar/wirtschaftlich ist. Mit Glück wird es bis 2016 was ..
 
@alle T-Com Insider die hier vielleicht mitlesen....
wer wäre so lieb und könnte mir hier weiterhelfen? Kontaktaufnahme bitte per PN.

Vorab schon mal herzlichen DANK!
 
Hoher einstelliger oder niedriger zweistelliger Prozentanteil war vermutlich betroffen.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Ist doch "nur" regional und kein generelles Problem, oder?

nein, war deutschlandweit

@aurum ... und dieser Anteil ist viel zu hoch dafür das es die normale Telefonie ablösen soll
 
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