neue gamer maus

Leny

Cadet 4th Year
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Okt. 2008
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hi wollte mal fragen welche maus besser ist mod catz mmo7 oder logitech g700s
 
sind beide Schrott²

hier mal was vernünftiges:

image1.png
 
Kauf diese Maus siehe link nicht (siehe RiseAgainstx ), die ist der größte dreck den du kaufen kannst, die Bewertungen sagen es und ich selber auch.

Ich kann dir nur die alte Logitech MX 518 ans herz legen, die kannst du schmeissen, verprügeln, ersaufen, das interessiert sie gar nicht.

Allerdings habe ich noch die alte version, ich weiß nicht wie das beim neuen refresh so ist, denn die Qualität hat seit einigen Jahren beinahe überall, sehr stark abgenommen, nicht nur bei Elektronik.
 
Gebt euch doch mal etwas mehr Mühe mit euren posts... Ich gehe mal mit guten Beispiel vorran:

Vorwort:

Jeder Gamer kennt das Thema: "Welche Maus ist die beste?", "Was bringt eine Gamer-Tastatur?", "Welchen Vorteil haben spezielle Mauspads?" usw.
Eines will ich dabei gleich vorweg nehmen, die perfekte Ausrüstung gibt es nicht - zumal dies auch ein recht subjektives Thema ist und sich je nach Einsatzzweck zusätzlich ändert.
Entgegen den Gewohnheiten vieler Tester kann man verschiedene Mäuse nicht nach einheitlichen Kriterien bewerten und so klare Testsieger ermitteln.
Ich will hier versuchen, alle wichtigen Aspekte möglichst objektiv zu erläutern und jedem Leser das Wissen zu vermitteln auf was es speziell für sie oder ihn wirklich an kommt, und es so ermöglichen das richtige Equipment zu finden. Vor Augen halten sollte man sich dabei immer eines: Gute Hardware macht keinen besseren Gamer aus mir - aber sie limitiert nicht den Skill eines guten Spielers und erleichtert Anfängern, besser zu werden.


1. Was eine gute Maus ausmacht.

Leider verbreiten die Hersteller durch massive Bewerbung einiger (und meist recht teurer) Modelle gezielt ein falsches Bild der "perfekten Gamer-Maus" welches sich in etwa mit "gut = groß + hohe Auflösung + möglichst viele Tasten + Zusatzfeatures + "ergonomische" Form + teuer" zusammenfassen lässt. Die Frage nach dem "Warum?" ist hier schnell geklärt, solche Produkte, die scheinbar von allem möglichst viel bieten, lassen sich teuer und damit sehr gewinnbringend verkaufen.
Viel zu wenig Aufmerksamkeit wird dabei anderen eigentlich noch wichtigeren Aspekten geschenkt. Nicht für jeden Gamer ist z.B. die Größe und Form einer G5 wirklich geeignet, ebenso wenig ihr hohes Gewicht für jeden Einsatzzweck. FPS (First Person Shooter) stellen andere Anforderungen an eine Maus als z.B. RTS (Real Time Strategy) Games, der Gelegenheitsspieler hat andere Vorstellungen und Bedürfnisse als der ambitionierte E-Sportler.
Im Folgenden wollen wir alle Aspekte rund um die Maus beleuchten so dass am Ende jeder für sich selbst entscheiden kann, welche Maus die richtige ist.


Die verschiedenen Grifftechniken
Vor man sich Gedanken über die Maus macht, sollte man sich erst mal im Klaren darüber sein was die eigene Gewohnheit bei der Haltung der Maus ist, bzw für welchen Einsatzzweck man eine Maus sucht und welche Grifftechnik man daher verwenden will.
Nachfolgend stellen wir die 3 verschiedenen Grifftechniken vor.

- Palm-Grip
Beim Palm-Grip liegt die Hand komplett auf der Maus auf und wird zwischen Daumen, Handballen und Ring- bzw kleinem Finger fixiert. Bewegungen erfolgen aus dem Arm heraus mit Unterstützung des Handgelenks. Benutzt wird der Palm-Grip hauptsächlich mit relativ großen und meist "ergonomisch" geformten Mäusen (zb. Logitech G5, Razer Death Adder)

Siehe auch:
http://www.razerzone.com/mouseguide/ergonomic

- Claw-Grip
Der Claw-Grip ähnelt dem Palm-Grip, unterscheidet sich aber dadurch, dass die finger nicht komplett auf der Mausoberfläche aufliegen, sondern diese nur mit den Fingerspitzen fixieren während die Fingergelenke frei stehen, dafür wird die Maus etwas stärker seitlich fixiert.

Siehe auch:
http://www.razerzone.com/mouseguide/ergonomic/clawgrip


- Fingertip-Grip
Der Fingertip unterscheidet sich grundlegend von den andern, da hier der Handballen die Maus nicht berührt sondern hinter dieser auf dem Pad ruht. Die maus wird seitlich von Daumen sowie kleinem und Ringfinger fixiert und nur von den Fingerspitzen und leicht vom Handansatz hinter den Fingern berührt.
Dadurch kann die Maus allein durch die Finger frei bewegt werden. Die Bewegung ist hierbei sehr präzise, erfolgt aber in einem recht kleinen Raum so dass High-sens Einstellungen nötig sind.
Bevorzugt kommen hier leichte, kompakte Mäuse zum Einsatz (zb Logitech G1, Razer Salmosa).
Der Vorteil dieser Haltung liegt in Spielen, die sehr viele schnelle und dabei präzise Akionen erfordern, also insbesondere competitive RTS Games.

Siehe auch:
http://www.razerzone.com/mouseguide/.../fingertipgrip

Eine Aufstellung der jeweiligen Vor- und Nachteile:
http://www.razerzone.com/mouseguide/ergonomic/advantage


- Größe & Form:
Wohl der wichtigste und meist unterschätzte Punkt überhaupt, nur eine Form die einem 100-prozentig zusagt ist auch für längere Spiele-Sessions geeignet. Hierbei sollte man sich keinesfalls von einer hübschen Optik oder tollen Werbesprüchen blenden lassen. Wer sich noch überhaupt nicht schlüssig ist sollte mal den Gang in einen größeren Elektromarkt wagen und die verschiedenen Modelle mal in die Hand nehmen. Der eine bevorzugt eher die klassische symmetrische Form, der andere die ergonomische Form (so die Bezeichnung für die speziellen Rechtshänder-Mäuse), wobei jedoch "ergonomisch" nicht zwingend auch wirklich ergonomischer ist.
Einen sehr wichtigen Unterschied - den jeder vor dem Kauf bedenken sollte - gibt es aber.
Bei der ergonomischen Form (z.B. MX 518, G500, G7, MX 1000) ist die Maus so geformt, dass die Hand möglichst komplett - vom Ballen bis zu den Fingerspitzen - auf der Maus aufliegt, während bei einer klassischen Form (z.B. G1, G3, Kinzu) lediglich der hintere Teil der Handfläche und die Fingerspitzen aufliegen, wobei die Finger selbst in der Luft stehen und Daumen sowie die beiden äußeren Finger die Maus seitlich fixieren (Fingertip-Grip). Dies hat eine wesentliche Auswirkung auf die Art der Mausführung. Bei der ergonomischen Form erfolgen Bewegungen nur in sehr beschränktem Rahmen und nur begrenzt aus dem Handgelenk, hauptsächlich aber wird die Bewegung des ganzen Arms benötigt. Im Gegensatz dazu steht die klassische Form, hier reicht allein die Bewegung aus Handgelenk sowie Fingern um den kompletten Screen zu erfassen (genügend schnelle Einstellung der Zeigerbewegung vorausgesetzt).
Für Low-Sens-User (z.B. FPS-Gamer, der viel mehr Wert auf gutes Aiming legt als auf hohen Speed) macht dies kaum einen Unterschied, sehr wohl aber z.B. für High-Sens-User bei sehr temporeichen, hektischen Spielen (bestes Beispiel RTS-Games wie WC3: TFT , SC: Broodwar oder Starcraft II). Bei letzterem spielen die klassischen Mäuse mit den Fingertip-Grip klar ihren Vorteil aus, Einheitenkontrolle, Basisausbau und Ressourcenmanagement verlangen viele schnelle und direkt aufeinander folgende Bewegungen in unterschiedlichste Richtungen - dabei sind unsere Finger und das Handgelenk eben fixer und kontrollierter als der Arm und ermüden meist auch weniger schnell.
Die Nager von Razer kann man nicht ganz einer der beiden Kategorien zuordnen, einerseits sind sie symmetrisch und etwas flacher als die meisten Rechtshänder-Mäuse, andererseits entspricht ihre Form auch nicht wirklich der klassischen.

- Gewicht:
Ebenfalls ein wichtiger, aber oft unterschätzter Aspekt. Eine leichte Maus ermöglicht höheren Mouse-Speed und ermüdungsärmeres Spielen, benötigt aber unter Umständen mehr Übung um kontrolliert damit umzugehen, eine schwerere Maus erleichtert hingegen Gelegenheitsusern vor allem bei langsameren Bewegungen ein präzises Stoppen. Einige Progamer setzen ein Gewicht zwischen 70 und 90 g als optimal an, Razer liegt mit 92 g (Copperhead, Diamondback) bzw. 78 g (Krait) mit allen Modellen etwa in diesem Rahmen, während Logitech nur mit der G1 (80 g) und G3 (90 g) in diesem Bereich platziert ist. Andere Modelle wie MX 500 (~145 g), MX 1000 (169 g) liegen weit jenseits von gut und böse. Erst bei den neueren Reihen versucht Logitech wieder, das Gewicht etwas zu reduzieren (G7 – 124 g, G5 – 112 - 154 g). Gimmicks wie Zusatzgewichte (z.B. G5) erscheinen bei Mäusen deutlich über 100 g aber eher als Kundenfang denn ernsthaftes Feature. Auch hier bleibt es im Endeffekt jedem selbst überlassen, welches Gewicht er bevorzugt. Im Zweifelsfall gilt aber umso leichter umso besser. (Vorsicht beim Testen: Im Laden liegen kabellose Mäuse immer ohne die notwendigen und recht schweren Akkus aus und vermitteln so ein deutlich leichteres Bild.)

- Abtastauflösung (Tracking Resolution)
In dpi (dots per inch) angegebener Wert, der aussagt, wie genau der Sensor den Untergrund abtastet - im Prinzip gilt umso höher umso besser. Allerdings begrenzt die Auflösung der Games immer die maximal sinnvolle Auflösung – z.B. wer ausschließlich ältere Games mit einer Auflösung von 800x600 spielt, zieht normalerweise kaum einen Vorteil aus Mäusen mit einer Auflösung oberhalb der 400 dpi Grenze. 800 dpi (MX 500, G1 ...) sind für die meisten Games absolut ausreichend, erst ab sehr hohen Auflösungen von mindestens 1600x1200 (vorwiegend in aktuellen FPS) können sich dpi-Werte von 1600 - 2000 bemerkbar machen.
Wie viel dpi der Sensor haben (bzw. auf wie viel er eingestellt sein) sollte, hängt neben der Bildschirmauflösung aber auch von der bevorzugten Sensitivität ab – also ob man High-, Mid- oder Low-Senser ist.

Richtwerte kann man mittels folgender zwei Formeln bestimmen:

* In FPS (First Person Shooter) bzw bei entsprechender räumlicher First Person Perspektive:
Je nach Spiel und Auflösung, insbesondere bei Widescreen TFTs kann der Blickwinkel auch größer sein.
Wir berechnen die dpi nach der Strecke die die Maus bewegt werden soll um eine 360° zu erreichen.
DPI = Auflösung * (360° / Sichtfeld) / (Weg / 2,54)
Bsp:
1680 * (360° / 110°) / (15cm / 2,54cm/inch) = 931 dpi
1024 * (360° / 90°) / (20cm / 2,54cm/inch) = 520 dpi
2560 * (360 / 110°) / (10cm/ 2,54cm/inch) = 2129 dpi

* Auf dem Desktop, in RTS-Games bzw bei entsprechender Isometrischer Ansicht:
Auflösung = Auflösung in horizontaler Richtung
Weg = Weg der Maus in cm um vom linken zum rechten Rand des Screens zu gelangen
1 inch = 2,54 cm
DPI = Auflösung / (Weg / 2,54)
Bsp:
1920 / (5cm / 2,54cm/inch) = 975 dpi
1024 / (5cm / 2,54cm/inch) = 520 dpi

Die verwendete dpi-Einstellung sollte möglichst immer etwas über dem wirklich benötigten Wert liegen, besser nicht darunter da sonst bei der gewünschten Mausgeschwindigkeit nicht mehr jeder einzelne Bildpunkt angesteuert werden kann. Wenn man deutlich mehr dpi eingestellt hat, bringt das zwar eigentlich nichts - es schadet aber auch nicht. Hat man die dpi optimal eingestellt, kann man die Zeigergeschwindigkeit (Sensitivität) in den Mauseinstellungen (bzw. in den Spielen) nach seinen Bedürfnissen anpassen. Noch zwei Beispiele: Ein Low-Senser, der nur 400 dpi braucht, sollte besser nicht 2000 dpi eingestellt haben, da sonst die Feinabstimmung mittels der Zeigergeschwindigkeit nicht mehr in feinen Schritten möglich ist. Ein High-Senser, der 1400 dpi braucht, kann dagegen oft auch 2000 dpi eingestellt haben, ohne dass die Feinabstimmung mittels der Zeigergeschwindigkeit darunter leidet.
Das Extrembeispiel mit 2560er Auflösung bei gleichzeitig sehr kurzem Weg für eine Drehung zeigt auch, dass mehr als 2000dpi nur in absoluten Ausnahmefällen sinnvoll sind, bei der heute üblichen Full-HD Auflösung wird man nie in solche Bereiche kommen.

- Bildfrequenz / Bildverarbeitung (Image Processing)
Die Bildfrequenz – die Wiederholrate des Sensors - wird in fps (Frames per Second) angegeben. Standard sind völlig ausreichende 3500 - 6500 fps (so viele Signale können USB oder PS/2 so oder so nicht übertragen). Bei einigen Herstellern wird statt der Bildfrequenz die Bildverarbeitung in Megapixel/Sekunde angegeben, Standard bei hochwertigen Gamer-Mäusen sind 5,8 Megapixel/Sekunde (5,8 Megapixel/s entsprechen 6400 fps).

- Maximale Beschleunigung (Max. Acceleration)
In G angegeben, die maximale Beschleunigung, die der Sensor bei einer Mausbewegung erfassen kann.

- Maximale Geschwindigkeit (Max. Speed)
In m/s bzw. inch/s angegebener Wert, der aussagt, bis zu welcher Geschwindigkeit die Maus bewegt werden kann, um noch einwandfrei zu funktionieren. Gerade für Low-Senser ist eine hohe maximale Geschwindigkeit sehr wichtig.

- USB-Rate
Die Standard-USB-Rate liegt bei 125 Hz, einige neuere Mäuse verfügen über sogenannte Highspeed-USB-Anschlüsse die 500 – 1000 Hz übertragen (z.B. Razer / Logitech G5/G3). Durch Tools wie den "Mouserate Switcher" kann dies auch mit vielen (aber nicht allen) anderen Mäusen realisiert werden. Bei manchen Mäusen sind dadurch deutliche Verbesserungen möglich, bei anderen dagegen keine (-> Ausprobieren nur für experimentierfreudige User). Bei schwächeren PCs kann dies durch die höhere CPU-Belastung übrigens zu deutlichen Performance-Einbrüchen führen.
Zum Vergleich: PS/2 bietet standardmäßig 100 Hz und kann auf maximal 200 Hz eingestellt werden.

- Optischer oder Laser-Sensor?
Standard bei heutigen Mäusen ist ein optischer Sensor, der die Bewegungen mit Unterstützung einer (meist roten oder infraroten) LED erfasst. Die neuere Technik stellt die Erfassung durch eine Laser-Diode dar, wodurch eine noch höhere Präzision ermöglicht wird (im vergleich zu den sehr hoch auflösenden aktuellen optischen Sensoren ergibt sich hier jedoch in der Praxis kein Vorteil). Anfänglich hatten viele Laser-Sensoren noch Probleme mit einigen Oberflächen, hier kann es nicht schaden sich vor dem Kauf über das entsprechende Modell zu informieren.
Wie so oft kann man hier also keine generelle Aussage treffen was besser ist, es kommt stets auf das einzelne Modell an.

- Kabel oder Wireless?
Bisher war der Hauptgrund für Mäuse mit Kabel die bessere Reaktionszeit, dies gilt zwar noch immer, doch der Durchschnittsgamer dürfte keinen Unterschied feststellen können. Der Hauptgrund, warum man doch zu den kabelgebundenen Nagern greifen sollte, ist das Gewicht. Die Wireless-Technik und vor allem der Akku fordern ihren Tribut und machen jede Wireless-Maus deutlich schwerer als ihre Kabelgeschwister. Wer also die höchstmögliche Präzision und die möglichst perfekte Gamer-Maus sucht, kommt an dem guten alten Kabel nicht vorbei - für nicht allzu ehrgeizige Zocker oder Gelegenheitsspieler ist aber auch eine gute Wireless-Maus ala Logitech G7, MX 610 oder MX Revolution absolut in Ordnung.

- Features
Viele Hersteller werben mit scheinbar tollen Features, wirklich sinnvoll sind diese aber für die wenigsten.
z.B.:
- On-The-Fly-Sensitivity:
ermöglicht die dpi Einstellung während des Spielens; hauptsächlich interessant für Shooter, bei denen der Spieler im einen Moment hohe Sens für schnelle Bewegungen benötigt und im nächsten niedrige Sens für bestmögliche (aber langsame) Kontrolle.
- Variables Gewicht:
eigentlich nur sinnvoll für Mäuse unterhalb der 90 g Gewichtsklasse; ansonsten eher überflüssig, da das optimale Gewicht so oder so überschritten ist.
- Onboard-Speicher:
ermöglicht das Speichern verschiedener Benutzer- oder Spielprofile direkt auf der Maus; nur sinnvoll für Spieler, die oft an unterschiedlichen PCs spielen ohne an jedem PC ihre Maus einrichten zu wollen.
- Zusatztasten:
Wie so oft gilt hier nicht, dass viel auch gut sein muss. Vor allem hängt es vom Einsatzgebiet und dem Spieler ab wie viele Tasten er wirklich benötigt. Wer viel zockt und seine unzähligen Hotkeys auf der Tastatur blind kennt, der ist mit drei Tasten bestens bedient. Der Gelegenheitsspieler, der seine Tastatur kaum oder nur für das nötigste benutzt, ist oft froh über ein paar Maustasten mehr um sich dort zumindest die wichtigsten Befehle abzulegen. Mäuse mit vielen Tasten sind außerdem in Sachen Alltagstauglichkeit sehr angenehm. Beispielsweise kann man mit seitlichen Maustasten im Bowser sehr schnell eine Seite vor bzw. zurück springen.
Wichtig ist in jedem Fall, dass vorhandene Zusatztasten gut und gezielt erreichbar sind, aber auch nicht störend im Weg sind solange man sie nicht benötigt.

- Begriffe
Sensitivity (Sensitivität): Die Empfindlichkeit (=Geschwindigkeit) des Mauszeigers
Low-Sens: niedrige (Zeiger-) Geschwindigkeitseinstellung (um die Treffergenauigkeit zu erhöhen), +- 50 cm für eine 360°-Drehung, maximale Geschwindigkeit 2 m/s (Ultra-Low-Senser > 2 m/s)
Mid-Sens: mittlere (Zeiger-) Geschwindigkeitseinstellung und von vielen Gelegenheitsspielern verwendet, +- 25 cm für eine 360°-Drehung, maximale Geschwindigkeit 1 m/s
High-Sens: hohe (Zeiger-) Geschwindigkeitseinstellung (um den maximalen Game-Speed herauszuholen), +- 10 cm für eine 360°-Drehung, maximale Geschwindigkeit 0,5 m/s
Game-Speed/Mouse-Speed: Damit wird in Games bezeichnet, wie schnell jemand maximal seine Maus noch präzise steuern kann.
Acceleration (Beschleunigung): Beschleunigung des Mauszeigers bei Bewegungen. Wird der Zeiger mit einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit über eine bestimmte Strecke bewegt, so beschleunigt die Software die Bewegung zusätzlich. (Wird von Gamern eher nicht benutzt, da konstante Geschwindigkeiten sich leichter abschätzen lassen und damit eine präzisere Steuerung erleichtern)


2. Das optimale Mauspad

Auch hier könnten die Meinungen nicht unterschiedlicher sein, während die einen auf teure Gamerpads schwören, halten andere auch jeden Holztisch für bestens geeignet. Letzterer ist allein aus einem Grund schon nicht zu empfehlen: Auf Dauer reibt sich der Schutzlack ab und beschädigt somit die Unterlage. Ein Mauspad ist also in jedem Fall empfehlenswert - der Gelegenheitsspieler kommt auch mit einem Billigstoffpad zurecht, während der ambitionierte Online-Gamer schon darauf achten sollte, worauf er spielt - denn die Unterschiede sind erheblich. Erfahrungsgemäß kann man sagen: "Wer nie ein wirklich gutes Pad getestet hat, vermisst es auch nicht, aber wer es einmal hatte, wird es nicht mehr hergeben". Billige, sogenannte Speedpads sind weniger zu empfehlen, sie haben meist eine relativ rauhe Oberfläche und verlieren recht schnell ihre sowieso eher mäßigen Gleiteigenschaften. Wirkliche Top-Pads sind etwa ab 19€ zu haben, als Beispiel kann hier das schon etwas ältere aber in der Progaming-Szene immer noch beliebteste Pad "Func Surface 1030" herangezogen werden. Es ist sehr flach (~2mm), was für eine optimale Haltung der Maus sehr wichtig ist, durch eine Gummiunterlage 100 % rutschfest, hat eine wendbare Einlage mit zwei Oberflächen (eine sehr feine "Speed Seite" und eine etwas rauhere "Aim Seite"), sowie einen Mauskabelhalter. Die meisten Gamer bevorzugen Pads mit eher feineren Oberflächen, da diese meist eine geringere Reibung bieten und die Maus somit leichter über das Pad gleitet - allerdings benötigt dies auch etwas mehr Übung um die Maus präzise zu steuern. Allgemein wird durch geringeren Reibungswiederstand der sogenannte "Slip-Stick- Effekt" verringert. Gemeint ist damit das Haken der Maus beim Losbewegen aus dem Stillstand sowie beim Stoppen aus der Bewegung (da Gleitreibung < Haftreibung).
Der größte Nachteil feiner Oberflächen ist, dass sich diese relativ schnell abnutzen und somit öfter gewechselt werden müssen.


3. Mauszubehör:

Als erstes wären hier die Mousetapes (auch Speedtapes) zu nennen. Diese sind prinzipiell in zwei Versionen erhältlich - zum einen als Klebestreifen (meist bestehend aus Teflonband), die man entsprechend den Mausfüßen zurechtschneidet und dann auf die Füßchen aufklebt, zum anderen als vorgefertigte, dickere Teile, die entweder aufgeklebt werden oder die Mausfüße auch ganz ersetzen können. Erstere sind dabei billiger (etwa 1 € - 5 €), halten aber auch nicht allzu lang (von Modell zu Modell unterschiedlich, zwischen wenigen Tagen, bis hin zu mehreren Wochen), während letztere teurer sind (5 € - 10 €) aber dafür auch länger halten. Der Vorteil ist, dass sie im Vergleich zu den normalen Mausfüßen, noch bessere Gleiteigenschaften (weniger Reibungswiderstand) bieten, gleichzeitig ist jedoch der Nachteil, dass sie keine große Konstanz haben, das heißt sich die Gleiteigenschaften mit der Abnutzung ständig ändern (langsam immer weiter verschlechtern).
Was der Einzelne hier bevorzugt bzw. ob er überhaupt welche verwendet, bleibt also jedem selbst überlassen.
Außerdem gibt es noch Gleitsprays, die im Prinzip den selben Zweck erfüllen, indem auf das Mauspad eine dünne teflonhaltige Schicht aufgetragen wird, hier ist die Haltbarkeit einer Anwendung aber nochmals deutlich geringer.
Als letztes bleiben noch "Mousebungees" die das Kabelgewirr entschärfen sollen - wer ein Mauspad mit Kabelhalter hat kann hier gerne verzichten und auch ansonsten tut es meist auch eine durchdachte Kabelführung, nur wer sich trotz aller Bemühungen immer wieder mit seinem Mauskabel rumstreiten muss, könnte in einem Mousebungee seine Erlösung finden.

PS: Ok, der Text ist nicht auf meinen Mist gewachsen. =p
https://www.computerbase.de/forum/threads/gaming-peripherie-maus-pad-tastatur-zubehoer.219463/
 
Und dein Text wird genausowenig komplett gelesen.

Das beste ist immer noch die Mäuse in die Hand zu nehmen. Was gut ist für zierliche Hände passt sicher nicht zu Holzfällerpranken und umgekehrt genausowenig. Einige Profigamer verwenden nach wie vor eine Kugelmaus ohne Super-Duper anpassbarem Sensor, Teflongleitfüßchen und Zubehörrotz und machen jeden mit seiner "Gamer"maus nass.

Eine Maus muss zum Nutzer passen, er muss damit zurecht kommen, das zählt und nicht die Aufzählung irgendwelcher Grifftechniken, die mindestens 90% der Spieler komplett am Anus vorbeigeht oder das Angeben von Superlativen in Sachen Auflösung.
 
no shit sherlock? um ihm eine maus empfehlen zu können, sollte er aber wenigstens rudimentäre angaben über sein nutzungsverhalten machen, ansonsten hat die sache wenig sinn.


der text ist immer noch nicht von mir.
 
waldpilzsuppe schrieb:
Die Logitech würde ich auch nicht kaufen.
Was ist denn zum Beispiel an einer G400 so grundsätzlich falsch? Das ist einer der besten Mäuse für FPS die man kaufen kann, dazu zu einem sehr angemessenen Preis.

Die Form ist natürlich immer Geschmacksache.
 
Allein an den Antworten vom TE (ich seh keine) merkt man, wie sehr es ihm interessiert, was man auch schon an der Fragestellung sieht.
Ich denke jede weitere Bemühung hier ist für die Katz und der Thread könnte eigentlich geschlossen werden.
 
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