Hallo zusammen!
Ich möchte mal
dies und
das zur Lektüre empfehlen.
Die Threads sind schon ein paar Jahre alt, aber immernoch gut.
Meine 'Praxis' ist die, dass ich zur Archivierung 2 externe HDDs (Datenbestand synchron) [+ 'Arbeitsdaten' auf der internen SSD] benutze.
Von den externen wird eine dann etwa alle 5 Jahre (oder bei Defekt vorher) ersetzt.
Optische Datenträger wären mir zu unsicher und vom Handling (insbes. Umkopieren) her viel zu aufwändig;
zudem traue ich der propagierten Sicherheit ebenso wie MountWalker nicht über den Weg.
Da reicht
ein schlechtes Medium oder eine suboptimale Kompatibilität zwischen Rohling und Laufwerk
und du bist die Daten im Ernstfall vorzeitig (im Sinne geringerer Halt- und Lesbarkeit) los.
Möglicherweise ist man so gezwungen, öfter mal neue Laufwerke zu kaufen sowie ständig andere Rohlinge auszuprobieren, um am Ende eine Menge Zeit und Geld in das Herausfinden einer guten Kombination aus beidem investiert zu haben und wenig später das selbe Spiel von vorne beginnen zu dürfen.
Besonders flexibel (-> sich evtl. ändernder Datenbestand) ist die Lösung auch nicht.
Ich will
nicht behaupten, Festplatten wären das 'Nonplusultra', sie sind aber mMn. momentan (immernoch) der beste Kompromiss.
Insbesondere da kaum etwas so beständig ist, wie der (technische) Wandel, sollte mMn. auch die Archivierung mit der Zeit gehen und up-to-date sein; für eine 'Langzeitarchivierung', die man nicht 'pflegen', sondern einfach nur 'besitzen' möchte, ist das natürlich ein Dilemma, aber mMn. fast unumgänglich.
Letztlich ist das auch sicherer, weil man die Integrität der Sicherung von Zeit zu Zeit fest-, die Zugriffsmöglichkeit (sowohl hard- als auch softwareseitig!) sicher- und bei Bedarf wahrscheinlich auch noch vergleichsweise einfach, günstig und schnell wiederherstellen kann.
Grüße,
cb-leser
P.S.:
Um noch etwas Konstruktiveres beizutragen:
Für 'Rescue'-Versuche sowie die Erzeugung von Fehlerkorrekturdaten bei optischen Medien bot sich bisher immer
DVDisaster an.