Paypal / Verkäuferschutz

C

Cbusr

Gast

• 15. Juli 2014

• #1

Hallo,

vor kurzem habe ich eine Verkaufsanzeige online gestellt, es handelt sich um ein Smartphone. Nun habe ich eine Anfrage per Mail bekommen; eine Frau aus England fragt mich ob ich bereit wäre das Smartphone nach Westafrika zu ihrer Oma zu verschicken. Sie würde mir dafür im Vorraus das dreifache vom eigentlichen Verkaufswert des Smartphones zzgl. Versandskosten auf meine PayPal Konto senden, sodass in nach Geldeingang im Gegenzug das Packet verschicke. Nun wollte ich wissen ob es in PayPal möglich ist gesendete Zahlungen zurück zu ziehen, bzw wie ich mich davor schützen könnte. Oder wäre das Vorhaben gleich abzuraten? Was meint ihr?

Danke.

 

Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: 15. Juli 2014

Redirion

Captain

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• 15. Juli 2014

• #2

Hallo, willkommen im Internet. Nicht alles glauben..

 

C

Cbusr

Gast

• 15. Juli 2014

• #3

Redirion schrieb:

Hallo, willkommen im Internet. Nicht alles glauben..

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn das Geld eingegangen ist, würde ein Part schon mal stimmen.
Das war nicht die Antwort auf meine Frage.

 

mediafrost

Lieutenant

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• 15. Juli 2014

• #4

Machst du das wären wir beim Straftatbestand "Geldwäsche"

Daher Finger weg!

 

Jasmin83

Admiral

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• 15. Juli 2014

• #5

ja, ist möglich, als verkäufer bist du bei paypal immer der verarschte..

mal davon abgesehen, aus england, nach westafrika und das 3 fache des wertes und das hat dich nicht misstrauisch gemacht?

ich glaub, ob du das machen solltest oder lassen solltest kannst du dir selber beantworten, wenn du mal dein hirn einschalten würdest und deinen gesunden menschenverstand benutzt. ;-)

 

Ost-Ösi

Commodore

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• 15. Juli 2014

• #6

Think bad!

 

R

redeye86

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• 15. Juli 2014

• #7

Es gibt momentan auch noch eine neue Masche, den sogenannten Dreiecksbetrug:

Dabei würde die "Frau aus England" selbst etwas vorgeblich an einen Dritten verkaufen (in dem Fall für den dreifachen Betrag). Diesem Käufer würden die Betrüger aber dann deine Paypal-Adresse geben, sodass du das Geld bekommst.

Der Trick ist dann, dass du die Ware nach Afrika verschickst (weil du dir ja nichts dabei denkst). Bei dem Käufer kommt aber nie die Ware an, die er vom Betrüger eigentlich gekauft hat und er holt sich das Geld per Paypal von dir zurück (Was ja auch sein Recht ist).

Und du bist am Ende beides los.

 

Hexxxer76

Commodore

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• 15. Juli 2014

• #8

Das ist nicht glaubhaft ! Finger davon !

 

C

Cbusr

Gast

• 15. Juli 2014

• #9

Okey Leute, also ist das auf jeden Fall Geldwäsche wie "mediafrost" schreibt, und damit von vornerein verboten,
oder gibt es doch eine legale und sichere Möglichkeit privat über Paypal so ein Geschäft abzuschließen?

 

TBrandes

Lieutenant

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• 15. Juli 2014

• #10

Finger weg von so etwas!

Ein guter Freund von mir hatte sich auf so etwas eingelassen und massenhaft Ärger incl. einer Anzeige und Kontokündigung eingehandelt...

Davon mal abgesehen kann der Käufer bei Paypal das Geld zurückfordern falls etwas sein sollte. Schau mal unter Käuferschutz bei Paypal nach.

 

C00k1e

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• 15. Juli 2014

• #11

Vorsicht Dreieckshandel!

Du willst verkaufen.
Betrüger bietet dir viel Geld.
Betrüger verkauft angeblich z.b Macbook an Opfer 2.
Opfer 2 überweist per Paypal an dich.

Du verschickst deine Ware, Opfer 2 erhält kein Macbook und zeigt dich wegen Betrug an und klagt Geld ein.
Betrüger hat ein neues Smartphone!

 

Suxxess

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• 15. Juli 2014

• #12

@redeye86
Danke den Trick kannte ich noch nicht.

@E-Schock
Die ganze Geschichte stinkt zum Himmel. Das ist zu 99,999% Betrug.

Aber Geldwäsche wäre es nicht, das wäre nur Geldwäsche wenn das Geld zurückfließt und danach als neutrale "Einnahme" verbucht werden könnte.

 

Moselbär

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• 15. Juli 2014

• #13

Bist Du wahnsinnig?

Wer zahlt das dreifache für Oma´s Handy.

Da müssen doch alle Alarmglocken angehen.

Da ist die Nigeria Connection dahinter - lass blos die Finger weg.

 

A

AdoK

Gast

• 15. Juli 2014

• #14

habe ich eine Stellenanzeige online gestellt, es handelt sich um ein Smartphone

Zum Vergrößern anklicken....

Ja was hast du nun aufgegeben eine Stellenanzeige oder eine Verkaufsanzeige?

Und wenn jemand bereits ist den 3fach höheren Preis für ein Smartphone zu bezahlen und du sollst es nach Westafrika schicken, so macht dich das nicht stutzig? Würd mal tippen einmal Geldwäsche bzw. Dreiecksbetrug für die Nigeria-Connection.

Und es wird darauf hinauslaufen, dass du sowohl dein Smartphone als auch das Geld los bist, letzteres dank PayPal und dem Käuferschutz, weil beim Käufer (angeblich) kein Smartphone angekommen sein wird.

 

ChriZze

Lt. Commander

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• 15. Juli 2014

• #15

Das gabs die Tage doch schon mal hier. War ein älterer Thread, auf den noch wer anders geantwortet hat.

Fakt ist: Betrug! Finger Weg! Glaubst ja selber nicht, dass du das 3-fache für dein Smartphone bekommst, oder geht das Gehirn dann sofort auf Standby?
Verkauf ohne PayPal von Angesicht, zu Angesicht, oder lass dir das Geld vorher überweisen.

 

Peter_Shaw

Vice Admiral

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• 15. Juli 2014

• #16

Ein bisschen gesunder Menschenverstand wäre hier angebracht. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber irgendwann begreifst vllt. auch du, dass niemand etwas zu verschenken hat. Ergo: Die wollen dich abziehen. Und egal wie gut du dich hier beraten lässt und dich mit payppal auszukennen glaubst: Keine Sorge, die wissen es besser, das wird für die schon funktionieren. Schließlich verdienen die ihr Geld mit der Masche (und mit naiven Zeitgenossen, die drauf reinfallen).

Das mit der Stellenanzeige ist ja auch witzig: Ich möchte mich hiermit als Smartphone bewerben.

 

mediafrost

Lieutenant

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• 15. Juli 2014

• #17

Zauberwort "Nigeria Connection"

 

C

Cbusr

Gast

• 15. Juli 2014

• #18

Die "Frau aus England" hat mir gerade geschrieben, nachdem ich Ihr meine PayPal Adresse geannant habe:

"Alright that was great,

I will complete the payment right now okay?
Can you still make the shipment today after receive confirmation payment through PayPal by me?

Please let me know cos is urgently need now,
I await to read from you soon.

Regards"

Was mache ich jetzt am besten?

EDIT: Leute, ich habs jetzt verstanden, meine Alarmglocken läuten schon.

 

ChriZze

Lt. Commander

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• 15. Juli 2014

• #19

Nicht mehr antworten, wenn das Geld eingeht, es zurückweisen.

 

C00k1e

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• 15. Juli 2014

• #20

nachdem ich Ihr meine PayPal Adresse geannant habe:

Zum Vergrößern anklicken....

Deine Alarmglocken sind definitiv nicht an.

Meld dich bei Paypal und deiner Bank und lass dein Konto einfrieren. Das ist für alle Seiten das beste.
Das Paypalkonto würde ich durch die weitergereichte Emailadresse löschen lassen, da es möglicherweise für weitere Betrügereien verwendet werden könnte.

 

Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2014