AOMEI Backupper komplett für die Katz - MBR nach klonen total beschädigt

R3sist_the_NW0

Lt. Junior Grade
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Guten Morgen ihr Datenretter,

Da ja meine neue 240GB SSD eingetrudelt ist, habe ich vorher schon nach einigen Backup-Programmen ausschau gehalten, und absichtlich nicht das Windows 7-Interne in Betracht gezogen, da es nach einem versuchten Backup-Fehllauf komplett meinen Respekt verloren hat!

Habe so einige wenige, gut bewertete, Software ausgesucht, ausprobiert, und bin dann letztlich beim AOMEI hängen geblieben.

Habe meine alte SSD auf die neue SSD geklont per HDD-Port.

Später dann beim Einbau der neuen SSD (alle anderen ausgestöpselt) funktioniert der Windowsstart natürlich nicht, kommt nur ne Fehlermeldung (hab se jetzt vergessen).

Aber im Internet wird dann öfters hingewiesen man solle eine Reparatur des MBR vornehmen mit der Windows 7 - Installations-CD.
Dies funktioniert allerdings nicht, weil dann in der Eingabeaufforderung dann nicht alle bootrec-Befehle erkannt werden.

Andererseits habe ich dann gestern auf meinem gezwungenermaßen frisch installiertem Windows dann ein zusätzliches Linux-Problem bekommen, wodurch ich auch wieder gezwungen war mittels Windows 7-CD und bootrec-Befehlen den MBR zu reparieren, wobei dieses mal alles ohne Probleme funktioniert hat!!!

Meine Frage:
Da man bei AOMEI Backupper schwer etwas falsches anklicken kann beim Klonen bzw. der Optionsauswahl, und ich zweimal die SSD geklont habe, weil ja einmal nicht funktioniert hat, darf ich annehmen, daß ganz einfach die Software fürn Arse ist??

Oder ist das ein generelles Problem mit Windows 7, daß geklonte Disks nicht richtig laufen, egal welche Software benutzt wird? (das leuchtet mir schon eher ein, da die vielen identischen Probleme im Internet sich nicht immer auf AOMEI beziehen als Cloning-Tool)

Dankschen
 
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Oder ist das ein generelles Problem mit Windows 7, daß geklonte Disks nicht richtig laufen, egal welche Software benutzt wird? (das leuchtet mir schon eher ein, da die vielen identischen Probleme im Internet sich nicht immer auf AOMEI beziehen als Cloning-Tool)

AMOEI besitz & nutz ich nicht! Aber ein generelles Windows 7 Problem ist das nicht den sowohl das Windows interne wie auch Paragon und TrueImage funktionieren tadellos, meistens sind das Layer 8 Fehler! die dann zu Problemen führen. Auch wenn die Leute das nie hören wollen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast Win und Linux parallel?
Dann ist es eventuell kein MBR Fehler sondern der von dir verwendete Bootmanager (Grub?)

Das ein Copytool nicht komplett alles übernehmen kann sollte klar sein, schließlich liegt ja bestimmt eine zweite Partition für Linux vor ect.


Wenn du schon gerne mit Parallelboot ect arbeitest wirst du um ein neu Aufsetzen nicht herum kommen. Grade weil dank der größeren SSD ja nun auch größere Partitionen möglich sind und du sonst wieder die Partitionen verschieben müsstest.
Die Programme sind für Anwender gedacht welche keine Multiboot Bastelleien nutzen, da werden die warscheinlich auch funktionieren, also such dir nen Tool was damit umgehen kann oder mach es gleich richtig.
 
Pitam schrieb:
Wenn du schon gerne mit Parallelboot ect arbeitest wirst du um ein neu Aufsetzen nicht herum kommen. Grade weil dank der größeren SSD ja nun auch größere Partitionen möglich sind und du sonst wieder die Partitionen verschieben müsstest.
Die Programme sind für Anwender gedacht welche keine Multiboot Bastelleien nutzen, da werden die warscheinlich auch funktionieren, also such dir nen Tool was damit umgehen kann oder mach es gleich richtig.

Das ist schwachsinn
1. Woraus schließt du das du Linux nutzt?
2. Mit Linux gibt es viel einfachere tools sowohl Linux als auch Windows auf die neue Platte funktionierend zu transferieren.

z.B. dd, wenn keine SSD im Spiel ist.
Wenn ne SSD im Spiel ist würde ich Clonezilla nutzen
 
Luxuspur schrieb:
meistens sind das Layer 8 Fehler! die dann zu Problemen führen. Auch wenn die Leute das nie hören wollen!

Stimmt, das möchte ich nicht hören! Zumindest in meinem Falle nicht...


Zu den anderen:
Vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt...

Das geklonte System bzw. die geklonte Festplatte hatte nur das alte Windows 7 drauf...

Nachdem die geklonte Festplatte kläglich versagte, mußte ich alles neu aufsetzen, und mit dem neuen Windows 7 habe ich auch gleichzeitit (zum ersten Mal!) ein Linux als Dualboot verwendet...

Es handelt sich somit nur um eine reine Windows-Klon-Geschichte, ohne jeglichem Multiboot-Zubehör...

Daß ich die MBR-Reparatur (mit dem Multiboot-System) erwähnt habe soll nur zeigen, daß die MBR-Reparatur sehr wohl möglich ist bei mir.
 
Also ich finde deine Posts schwer zu lesen, vorallem wenn Infos immer nur am Rande erwähnt werden und man sich kein Bild vom Ist-Zustand und Soll-Zustand machen kann.

Also Vorher nur Win7. War auf der gleichen Platte auch die Boot-Informationen, oder lagen die auf einer ganz anderen? -> Layer8

Win7 Clone -> Gute Clone-Tools können alle Partitionen UND MBR 1:1 übernehmen, das ist auch Sinn der Sache. Ich durfte aber auch schon feststellen, als ich mal 7 gleiche Maschinen geklont habe, das 4 Stk. nicht booten wollten.

Dann halt kurz DVD rein, Eingabeaufforderung und fixboot & fixmbr und fertig.

Win 7 & Linux -> Fummel nicht in den Boot-Optionen, wenn du verschiedene OS-Systeme nutzt. Einmal richtig einrichten und gut ist.
Wenn beide drauf sind, und man zB. Win7 mit fixmbr bearbeitet, dann zerschiesst man wohlmöglich alles, bzw. nur noch Win7 funktioniert.

lg
fire
 
Ich hatte letztens mit AOMEI ein Systembackup (kein Clone) von einer Samsung 830 gemacht.
Anschließen das Systembackup auf eine Samsung 840 übertragen, der Rechner startete das Windows7 wie immer, allerdings dauerte der erste Systemstart etwas länger. Das System ist allerdings ohne UEFI Boot. Vielleicht hat es damit zu tun.

Gruß :)
 
R3sist_the_NW0 schrieb:
...

Andererseits habe ich dann gestern auf meinem gezwungenermaßen frisch installiertem Windows dann ein zusätzliches Linux-Problem bekommen, wodurch ich auch wieder gezwungen war mittels Windows 7-CD und bootrec-Befehlen den MBR zu reparieren, wobei dieses mal alles ohne Probleme funktioniert hat!!!...

derGrimm schrieb:
Das ist schwachsinn
1. Woraus schließt du das du Linux nutzt?
2. Mit Linux gibt es viel einfachere tools sowohl Linux als auch Windows auf die neue Platte funktionierend zu transferieren.

z.B. dd, wenn keine SSD im Spiel ist.
Wenn ne SSD im Spiel ist würde ich Clonezilla nutzen

Bitte erst lesen, dann denken, dann Posten @derGrimm. Wie der TE Schreibt hat er ein Linux Problem, und nutzt ein Clone Programm unter Windows, also ist meine Annahme so lange kein Schwachsinn wie er uns nicht über die Verwendung des Linuxes auf seinem System aufklärt und es sich als ein Live System herausstellt.


@ TE hast du vorher vllt ein UEFI Windows 7 gehabt und nun ein "normales"? Habe das nie ausprobiert aber bei UEFI gibt es doch die Versteckte Partition mit dem Bootloader für UEFI und eine weitere für eine Art Fallback für nicht UEFI Systeme, Eventuell fehlt dir bei einem als UEFI gestarteten System die Partition mit dem UEFI Bootloader.
 
Ja, mein "altes" Windows 7 und das neu installierte sind natürlich UEFI...

Aber trotzdem, der AOMEi-Backupper unterstützt auch das klonen von UEFI-Systemen, wobei auch hier kein Fehler auftauchen sollte.

(Wer das Programm mal genutzt hat, dem wird auffallen, daß dort bei den Auswahloptionen kein Fachchinesisch vorkommt, falsch angeklickte Optionen kann ich ausschließen)
 
Wenn die Zielplatte mindestens genauso groß (bezogen auf die genaue Anzahl der LBAs) ist wie die Quellplatte, dann würde ich einfach den Linux dd Befehl für das Klonen nehmen und wenn man dann nur z.B. von /dev/sdx auf /dev/sdy klont, kommen MBR, Bootpartition und auch sonst alles zu 100% mit, wirklich 1:1, was die Klonprogramme zwar vorgeben, aber nicht wirklich machen, da sie Partitionen auch verschieben (um ggf. das Alignment anzupassen), vergrößern oder verkleinern. Hat die Quellplatte Lesefehler (HDD mit schwebenden Sektoren), dann kann man ddrescue nehmen, man braucht aber für die Linuxbefehle schon einen leistungsfähigeren Layer 8 Treiber als für die meisten Windoofs Tools.
 
Holt schrieb:
Wenn die Zielplatte mindestens genauso groß (bezogen auf die genaue Anzahl der LBAs) ist wie die Quellplatte, dann würde ich einfach den Linux dd Befehl für das Klonen nehmen und wenn man dann nur z.B. von /dev/sdx auf /dev/sdy klont, kommen MBR, Bootpartition und auch sonst alles zu 100% mit, wirklich 1:1, was die Klonprogramme zwar vorgeben, aber nicht wirklich machen, da sie Partitionen auch verschieben (um ggf. das Alignment anzupassen), vergrößern oder verkleinern. Hat die Quellplatte Lesefehler (HDD mit schwebenden Sektoren), dann kann man ddrescue nehmen, man braucht aber für die Linuxbefehle schon einen leistungsfähigeren Layer 8 Treiber als für die meisten Windoofs Tools.

Linux nutze ich erst wenige Tage, somit bin ich hierbei komplett Layer 8.
 
Ich dachte auch zuerst, mit den ca. 50 Euro für AOMEI Backupper einen Fehlkauf getan zu haben; inzwischen habe ich aber festgestellt, dass ich es selbst war, der mit der Bedienung nicht klarkam. Man muss das System auf Klonen stellen, wobei nur die Zieldatei anzugeben ist. Wenn das geschehen ist; bekommt man ein prima Ergebnis. Wäre ich früher auf AOMEI gestoßen, hätte mir das viele Kosten erspart.
 
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