Test Nubert nuPro A-100, A-200 und AW-350 im Test

Verstehe ich dich falsch, hast du mich falsch verstanden oder ist der Post an die Allgemeinheit gerichtet? Meiner war tendentiell gegen Adam gerichtet, ich verstehe den "Hype" um die Marke einfach nicht :hammer_alt:
Wie dem auch sei, jedem das seine.
 
Wir sind uns einig. Nicht immer aber hier und auf breiter Fläche - auf jeden Fall. In diesem Sinne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung zur Garantieverkürzung:

Ich habe diese Umstellung zum damaligen Zeitpunkt reichlich argwöhnig betrachtet. Die erste Frage die sich stellt: Hat Nubert das Vertrauen in ihre Produlkte verloren?
Diese Frage erweist sich am Ende aber als zu oberflächlich. Garantiefälle wird es immer geben. D.h., ein Kunde, der ein Modell im Abverkauf erschwingt, hat immer noch über den kompletten Zeitraum den Garantieanspruch. Ich weiß nicht, wie es hier auf rechtlicher Seits genau aussieht, aber prinzipiell gibt es ja die Möglichkeit der Reparatur, Komplettaustausch oder der Rückerstattung.

Soweit ich mich erinnere, hat Nubert die Verkürzung damals damit begründet, dass man nicht sicherstellen kann, dass man die gleichen Ersatzteile zu einem späteren Zeitpunkt noch nachordern kann, weil sie nicht unbedingt mehr produziert werden. Eine Massenlagerung von Ersatzteilen mit geschätzten Garantiefällen ist wirtschaftlich nicht machbar. Mich hat es bei Nubert bisher nur mit einer Fernbedienung erwischt, der Austausch klappte anstandslos und unproblematisch. Meine Produkte haben zum Glück noch die 5 Jahre. Ich weiß nicht, ob ich für den Austausch hätte bezahlen müssen, wäre die Garantie bereits abgelaufen. Keine Ahnung, wie Nubert das dann handhabt.

Ich denke jedenfalls nicht, dass Nubert das Vertrauen in die Produkte verloren hat, oder die Produkte weniger hochwertig wären. Ich vermute eher, dass Nubert denn normalen Gang der Dinge geht und Produktzyklen kürzer werden. Die erste Generation NuPro war ja in dem Sinne relativ kurz auf dem Markt. Wer weiß, wann die nächste ansteht.
Wenn dem so wäre, muss man natürlich fragen, ob das mit der Firmenphilosophie von Günther Nubert nicht in starkem Kontrast steht - ein Produkt so lange zu entwickeln, bis es "perfekt" ist bzw. den Ansprüchen genüge tut.

Ich bin mir jedenfalls relativ sicher, dass die Garantieänderung mit dem verstärkten Fokus auf hauseigene Elektronik zusammenhängt. Gerade mit der Vorstellung der NuControl und dem neuen Digitalverstärker macht das Sinn. Ich weiß nicht, ob es angebracht ist, Nubert dafür zu kritisieren, für Produkte dieser Preisklasse "nur" 2 Jahre zu geben, oder ob man Nubert loben sollte, dass die für Produkte dieser Art noch humane Preise verlangen.

The_Jensie schrieb:
Ich würde dir andere Lautsprecher vorschlagen. Beispielsweise Genelec 8020 oder Adam A5X. Den Herstellern vertraue ich deutlich mehr als Nubert. Zumal Nubert erst vor 12 Monaten die Garantiebedingungen deutlich aufgeweicht hat.

Auf die aktiven Boxen geben sie nur noch 24 Monate Garantie. Adam bietet volle 5 Jahre.

Der Gedanke von mangelndem Vertrauen ist zwar verständlich, aber unbegründet. Nichtzuletzt sollte man bedenken, dass bspw. im Vergleich zwischen den A-200 und den A5X die NuPro definitiv das bessere Preis-/Leistungsverhältnis haben - sprich: sie sind günstiger und vielfältiger in Verwendung und Anschluss/Ansteuerung/Bedienung. Klanglich würde ich die A5X vorziehen, aber sie spielen doch beide in vergleichbaren Dimensionen.

The_Jensie schrieb:
Also Nubert baut klanglich gute Lautsprecher, die Verarbeitung und der Service sind auch gut. Aber es macht mich sehr stutzig, wenn ein Hersteller vorher auf alle Produkte und jedes Einzelteil 5 Jahre uneingeschränkte Garantie bietet, dann aber plötzlich die Garantieleistungen von 5 auf nur 2 jahre für aktive Lautsprecher reduziert und bei passiven Boxen die Garantieleistungen nach 2 jahren auf die Chassis für die restlichen 3 Jahre beschränkt.

Sowas macht man als Hersteller nicht ohne Grund.

Meine Meinung zur Garantieverkürzung:

Ich habe diese Umstellung zum damaligen Zeitpunkt reichlich argwöhnig betrachtet. Die erste Frage die sich stellt: Hat Nubert das Vertrauen in ihre Produlkte verloren?
Diese Frage erweist sich als zu oberflächlich. Garantiefälle wird es immer geben. D.h., ein Kunde, der ein Modell im Abverkauf erschwingt, hat immer noch über den kompletten Zeitraum den Garantieanspruch. Ich weiß nicht, wie es hier auf rechtlicher Seits genau aussieht, aber prinzipiell gibt es ja die Möglichkeit der Reparatur, Komplettaustausch oder der Rückerstattung.

Soweit ich mich erinnere, hat Nubert die Verkürzung damals damit begründet, dass man nicht sicherstellen kann, dass man die gleichen Ersatzteile zu einem späteren Zeitpunkt noch nachordern kann, weil sie nicht unbedingt mehr produziert werden. Eine Massenlagerung von Ersatzteilen mit geschätzten Garantiefällen ist wirtschaftlich nicht machbar. Mich hat es bei Nubert bisher nur mit einer Fernbedienung erwischt, der Austausch klappte anstandslos und unproblematisch. Meine Produkte haben zum Glück noch die 5 Jahre. Ich weiß nicht, ob ich für den Austausch hätte bezahlen müssen, wäre die Garantie bereits abgelaufen. Keine Ahnung, wie Nubert das dann handhabt.

Ich denke jedenfalls nicht, dass Nubert das Vertrauen in die Produkte verloren hat, oder die Produkte weniger hochwertig wären. Ich vermute eher, dass Nubert denn normalen Gang der Dinge geht und Produktzyklen kürzer werden. Die erste Generation NuPro war ja in dem Sinne relativ kurz auf dem Markt. Wer weiß, wann die nächste ansteht.
Wenn dem so wäre, muss man natürlich fragen, ob das mit der Firmenphilosophie von Günther Nubert nicht in starkem Kontrast steht - ein Produkt so lange zu entwickeln, bis es "perfekt" ist bzw. den Ansprüchen genüge tut.

Ich bin mir jedenfalls relativ sicher, dass die Garantieänderung mit dem verstärkten Fokus auf hauseigene Elektronik zusammenhängt. Gerade mit der Vorstellung der NuControl und dem neuen Digitalverstärker

Preislich sehe ich die Nubert Lautsprecher ingesamt aber als zu teuer an, wenn man mit der Qualität der meinerseits genannten Hersteller vergleicht.

Diese Ansicht vertrete ich nicht. Ich denke jedoch, dass Nubert sich hier in eine andere Richtung entwickelt. Ich bin mir sicher, dass die Kunden von Nubert durchaus bereit wären, ein paar Euro mehr für die Lautsprecher zu zahlen, um am Ende dafür eine längere Garantie zu erhalten.

Eine Firma kann sich auf Preiskampf einlassen und über die Masse gehen. Oder man geht den Weg der überlegenen Qualität. Gerade mit den NuPros hat es Nubert ohne Zweifel geschafft, ein überragendes Produkt gut zu platzieren und entsprechend neue Kunden gewinnen zu können. Wertigkeit, Klangqualität, breites Anwendungsfeld bei akzeptablem Preis.
 
Ich schließe mich an, Nubert ist nicht billig aber zu teuer auf keinen Fall. Das sollte man eventuell, wenn man diese Meinung vertritt besser, verständlicher begründen. Was genau ist bei anderen Produkten qualitativ besser? Was die Nubert dann zu teuer macht?
 
Hallo, allerseits,

ich habe folgende Fragen:

wenn ich einen aktiven LS an meinem Yamaha AVR 771 am Pre-out anschließen würde, könnte ich
dann weiterhin den PEQ des AVR nutzen, würde die Entzerrung am Pre-out wirken und ließe sich ggf. zusätzlich der EQ des LS nutzen?
Ich brauche den PEQ definitiv, um eine Mode um 20dB senken zu können.
Und wären Probleme zu erwarten, wenn ich gleichzeitig passive LS als Back einsetze, z.B. Phasenverschiebungen usw.?

Wie hoch ist denn der Stromverbrauch beider LS bei Zimmerlautstärke?
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke schon, dass alles, was für den HighLevel Ausgang auch für die Preouts übernommen wird. Anders würde das keinen Sinn machen.

Die Klangregelung der NuPros funktioniert natürlich auch weiterhin. Warum auch nicht?

Es ist zu erwarten, dass das Signal durch die NuPros etwas verzögert wird. Im PAIR-Modus sind es 7ms im SINGLE Modus 2,5ms.

Ich kann meinen AVR in 0,2m Schritten einstellen. Bei einer Schallgeschwindigkeit von 343,2m/s ergibt das folglich einen Stellbereich von 0,58ms. Damit wäre zumindest zu erwarten, dass man es akzeptabel korrigieren kann.

Stromverbrauch nachzulesen hier: https://www.computerbase.de/2014-09/nubert-nupro-test-a-100-a-200-aw-350/6/ oder hier: http://www.tomshardware.de/nubert-nupro-a-200-aw-350-lautsprecher,testberichte-241551-8.html
 
Ich danke dir vielmals.
Hätte ich die A-300 nicht zufällig entdeckt, würde ich mich nicht zw. dieser und der nuvero 60
entscheiden müssen. Ich hatte quasi gehofft, dass du mir ein Ausschlusskriterium geben würdest. (Lach)
Ich lese und grübele weiter...
 
Hast du denn schon einen von beiden gehört?

Ich kannte z.B. die zuerst die Standboxenmodelle NuVero 14, NuLine und NuBox. Danach die NuPro Gen.1. Als ich dann in's Studio gegangen bin, musste ich feststellen, dass mich die ganzen Regallautsprecher absolut nicht beeindrucken konnten. Und dabei spreche ich nicht vom fehlenden Tiefgang. Die NuVero 3 oder 4 hatten absolut NICHTS von der Klarheit der 14er. Anstelle einer NuVero 4 hätte ich mich damals 100%-ig für eine NuLine 264 entschieden, da die einfach einen deutlich sinnvolleren Kompromiss darstellt und meiner Meinung nach auch runder klingt, als eine 284.
Und da kommt die A-300 auch nicht ran (finde ich).

Die neue NuVero Serie wurde einige Wochen nach meinem Besuch in den Studios herausgebracht, von daher habe ich diese leider noch nicht gehört. Ist jetzt halt die Frage, inwiefern Nubert da mit der 60er als 3-Wege besser an die 14 resp. 140 oder die 264 herankommt. Ist sie der 264 ähnlich, dürfte die 60 besser klingen als die A-300. Im Studio konnten mich weder die A-100 noch die A-300 überzeugen.

Es gibt hier eine äußerst einfache Lösung: Beide bestellen und vergleichen. Wenn das finanziell nicht machbar ist, würde ich mir wahrscheinlich erstmal die 60 anhören. Ansonsten steht noch die Frage, warum keine 264? Die ist wahnsinnig klein (auf den Bildern wirkt sie viel größer, als sie eigentlich ist). Die sollte sich eigentlich auch dort integrieren lassen, wo man Platz für eine 60 oder A-300 hat.
 
Ich versuche vor dem Kauf eine erste Entscheidung zu fällen, um LS nicht wiederholt zurücksenden zu müssen.

Die Nu60 gilt als die kleine Nu140, was das auch immer im Endeffekt bedeuten mag.

Was fehlte dir denn im Endeffekt an der 300? In welchem Abstand hattest du diese denn gehört.

Mein Dreieck liegt bei zwei Metern.
 
Das mit dem nicht zurücksenden ist beim Lautsprecherkauf etwas "bescheuert". Gerade bei Nubert, die ohnehin ihr Hauptgeschäft im Versand haben. Ich verstehe, dass man dem Hersteller da Kosten ersparen möchte, aber das ist nicht der Weg, der zum besten Ergebnis führt. Nubert kalkuliert damit, dass ein gewisser Teil der LS zurückgesendet wird.

Die Nu60 gilt als die kleine Nu140, was das auch immer im Endeffekt bedeuten mag.

Wenn es das bedeutet, was ich denke, dann wäre das definitiv DER Grund schlechthin, die 60 zu nehmen. Weiß jetzt nicht, wo du den Satz her hast.

Ich habe damals mit der NuBox angefangen und war für den Anfang recht angetan. Dann hab ich die 14 gehört und wusst, dass ich keinen weiteren NuBox Lautsprecher kaufen würde.
Als ich dann im Studio war, habe ich auch den Rest der NuVero hören können. Mein Fazit war, dass sich kein Lautsprecher der NuVero Serie lohnt, außer der 14. Selbst die 11 klingt dermaßen deutlich weniger klar und stimmig, wie die 14, dass sich das einfach nicht lohnt. Die 14 zeichnet sich einfach durch eine wunderbare Detailvielfalt und Durchhörbarkeit aus, die kein andere Nubert Lautsprecher bis dato auch nur ansatzweise erreicht hat.

Wenn es Nubert geschafft hat, diese Eigenschaften auch nur halbwegs auf die 60 zu übertragen, dann ist die 60 die bessere Wahl.

Die 300 hat im Studio (habe zwischen einem und drei Metern Abstand gehört) einfach nicht überzeugt. Etwas tiefer und lauter, als die 200, aber mehr halt nicht. Dadurch, dass sie mehr Bass hat, hat meiner Meinung nach der Rest gelitten, in dem Sinne, dass die Balance nicht mehr so gut war. Hatte gerade eine andere Kaufberatung, wo sich der Anfragesteller zwischen einem Paar Adam A5X, Adam A7X und NuPro A-300 entscheiden musste. Er hatte alle Modelle da und die Wahl fiel recht zügig und eindeutig auf die A7X, was ich vollkommen verstehen kann.

Wenn dein Dreieck bei 2 Metern liegt, vermute ich mal, dass dein Raum ohnehin nicht so groß ist. Da kann es gut sein, dass die 300 zu boomig werden.

Ansonsten frage ich nochmal: Warum nicht die NuLine 264?
 
Deinem Einleitungssatz stimme ich sogar vollkommen zu!

Der "vollmundige Satz" stammt sinngemäß von Nubert selbst und spricht mit der 60 Leute wie mich an, die sich keine Standbox ins
Wz stellen wollen. Deshalb auch keine 264, zumal diese nicht erwähnenswert detallierter als meine Kef R300 spielen dürfte?!

Meine Raummoden bekomme ich durch meinen Yamaha-AVR super in den Griff, aber mir fehlt einfach mitunter der Bass im 30er Bereich, den beide Nubis abdecken. Ein Sub kommt auch nicht infrage.

Die 2m wegen meines TV, ansonsten würde ich kaum nach Details erkennen, sollte ich auf 2,50m erhöhen.

Eine ganz wichtige Frage:
Kannst du Musik aus den 70-80igern und allgeine Popmusik mit deinen LS genießen oder sind die Nubis einfach zu analytisch?
 
Hm - schwer zu sagen. Ich hab die R300 noch nicht gehört. Von der Preisklasse gehen sie ja ungefähr zusammen. Wiegesagt - im Studio klang die 264 deutlich besser, als die NuVero 4. Und meine Erwartungen an die NuVero 4, die ich vom Klang der 14er abgeleitet habe, wurden absolut nicht getroffen. Ich könnte daher jetzt in's Blaue raten, dass die 264 u.U. erwachsener und stimmiger spielen.

Dass die 60er den "Bass im 30er Bereich" abdecken werden, mag ich stark anzweifeln. Dafür sind sie einfach zu klein. Wenn DAS deine Entscheidungsgrundlage ist, dann nehm ich mal stark an, dass die A-300 dort die bessere Wahl sind. Heißt aber nicht, dass sie im Gesamtbild besser klingen.

Ansonsten bin ich jetzt etwas verwirrt: Warum genau willst du neue Lautsprecher? Soweit ich das sehe, sind die KEF auch ungefähr aus der Preisklasse und vom Bauprinzip ja ein coax 3 Weger.
Du würdest mit den NuPros also technisch und preislich betrachtet einen Schritt zurückgehen (die KEF sind ja passiv und die NuPros Aktiv), um etwas mehr Bass zu haben. Der Witz an der Stelle ist, dass die A-300 bei korrekter Aufstellung genausoviel wenn nicht gar mehr Bass machen, als ein kleiner Subwoofer.
Ich finde es irgendwie auch komisch, von der KEF auf die NuVero 60 zu wechseln. Die 60er werden sicherlich mehr Bass haben, aber Letztendlich sind die 60er der KEF ja irgendwo ähnlich. 3 Wege, selbe Preisklasse, ähnliche Volumenklasse. Eine bedeutende Aufwertung wäre das also nicht.

Mir ist der Grund für eine Änderung nicht ersichtlich. Die Regallautsprecher würde man ja auch nicht auf den Boden stellen, sondern auf ein Stativ, damit sie ungefähr auf einen Meter kommen. Die 264 ist schmaler und weniger tief, als die KEF oder die NuVero 60, im Vergleich zur 60 aber gerade mal 40 Zentimeter größer.

Wenn du schon Probleme mit dem Raum hast, dann würde ich doch erst recht nach einem geeigneten Subwoofer schauen. Z.B. einer der DSP-Subwoofer von Nubert, wie den 1300 oder den AW-12. Damit kannst du deutlich präziser mit den Moden umgehen, hast wirklich umfassende Möglichkeiten zur Anpassung und Platz nehmen die im Vergleich zu herkömmlichen Subwoofern auch keinen weg.

Kannst du Musik aus den 70-80igern und allgeine Popmusik mit deinen LS genießen oder sind die Nubis einfach zu analytisch?

Ist vielleicht falsch rüber gekommen: Ich hatte damals die NuPro A-20 gegen die Adam A5X verglichen und habe mich damals für letztere entschieden, da mir die A-20 zu viel Bass für meine Anwendung (Wandnahe Aufstellung neben Monitor) hatten und der HT im Vergleich zum Bändchen der Adam einfach kein Vergleich war.
Bei gewissen Titeln nervte der HT einfach extrem, gerade bei schlechteren Aufnahmen oder schlecht abgemischten Titeln. Ich hatte sie aber im Nahfeld in Verwendung.

Ich meine mich erinnern zu können, dass mir die A-20 speziell bei Billie Jean von MC, Titeln von Billy Idol und höheren Lautstärken generell auf den Keks gingen.
 
Im Grunde ist es die Neugier, was Nubert mit der 60 gezaubert haben könnte. Es ist natürlich gut möglich, dass ich keine bessere Detailauflösung i.V. zur R300 hören würde, insbesondere weil ich weder Jazz noch Klassik höre.

Unabhängig davon gehe ich allerdings nicht davon aus, dass eine günstigere Box nicht besser aufspielen kann als eine deutlich teuere Box.

Stand-LS sind mir zu klobig und schwer. Die Tiefe des LS interessiert mich hingegen weniger.
Einen Sub könnte ich bei mir nur wandnah aufstellen, ist also wenig sinnvoll.

Wenn die A-300 wie erwartet einen kleinen Sub ersetzen kann, dann wird das auch für die 60 gelten, denn die Frequenz-Angaben bei Nuberts LS decken sich n.m.E. mit den Messungen der Stereoplay (bitte keine falsche Rückschlüsse ziehen) und sind offensichtlich korrekt.
Ich lasse mich ansonsten aber nicht beschwurbeln.

Vielleicht sollte ich meine Neugier beherrschen anstatt umgekehrt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich nur wiederholen:

Ich denke, dass du mit einem Paar 264 am Ende besser fahren dürftest. Die 264 sind weder klobig, noch sind sie schwer. Mal als Vergleich:

Modell
Maße (HxBxT) / cm
Gewicht / Kg
min. Freq. / Hz
Stückpreis / €
Wirkungsgrad
NuLine 264
97 x 15 x 27
21
35
785
84,5
NuPro A-300
37 x 22,5 x 27,5
8,6
30
525
/
NuVero 60
47 x 20 x 35,5
16
36
745
83
KEF R300
38,5 x 21 x 34,5
12
50
~600
88

Die A300 sind vom Auftreten die klobigsten, wobei sie sich mit der 60 und der R300 nicht allzuviel nehmen. Die 264 kann man sich verpackt immer noch problemlos unter die Achseln klemmen.

Das mit dem Subwoofer klingt so, als hättest du es noch nicht probiert.

Da es hier nur um Neugier geht, bestell dir doch einfach die 60er. Wenn sie dir gefallen, behälst du sie, wenn nicht, dann schickst du sie wieder zurück. Ich weiß ja nicht, wie groß dein Raum ist und wie laut du gerne hörst, aber ich kann mir vorstellen, dass die 60er deinen Yamaha eventuell etwas in's Schwitzen bringen könnten.
 
Mei Raum ist 20m² groß. Meinen Sub hatte ich vor dem Einzug verkauft. Das Thema ist durch.

Ich höre nur in Zimmerlautstärke. Gespräche sind problemlos möglich, also reicht der AVR locker.

Von einer R300 zu einer Nuline-Box zu greifen, dürfte eher nicht zu einer nennenswerten Quali-steigerung führen.

Die 60 kostet gleich viel wie die 264, spielt offenbar ähnlich tief und spielt in der höchsten Liga, damit käme folgerichtig nur die 60 für mich infrage.
Danke übrigens nochmals für deine Motivation und Anteilnahme.

Ich muss ein paar Nächte darüber nachdenken. Immerhin ist die A-300 abgehakt.
 
"Die neuen NuPro-Lautsprecher nehmen automatisch eine Laufzeitkorrektur vor und synchronisieren die Wiedergabe zwischen den Kanälen selbstständig. Das ist auch notwendig, da die DSP-Bearbeitung des Tonsignals und die Weiterleitung an den rechten Kanal zu einer kleinen Verzögerung führt. Die Laufzeitkorrektur umfasst auch den NuPro AW-350, wenn er denn angeschlossen wird."
also für Pro-Gamer nicht tauglich? Ist das nicht abei allen Aktiv-Boxen so, dass diese etwas länger brauchen, da ja nur eine Box mit dem PC verbunden wird & die andere Per Signalkabel. Was ist an den Nuberts noch schlechter?
 
Die Frage ist wie lang "klein" ist.
Mal davon abgesehen, dass nicht alle Aktivlautsprecher DSPs besitzen, werden nicht alle nur über ein Kabel mit dem Zuspieler verbunden. Das im Bereich der Musikschaffenden ein Haufen Aktivlautsprecher -auch solche mit DSPs- verwendet werden spricht auch Bände.
 
Immerhin ist die Verzögerung erwähnenswert. Ob ich die Musik nun 1 Sekunde verzögert höre, ist ja auch Wurst. Ich drücke "Play" warte eine Sekunde und danach ist alles Synchron. Aber beim Gamen wäre das schlecht - soll ja schon frühstmöglich ankommen der Sound.

Aktivboxen, die dann per Chinch angeschlossen werden? Also 1 Kabel vom PC je in eine Box direkt?
 
Hallo Julia,

wenn per USB am PC Angeschlossen werden die nuPros über ASIO angesprochen.
Beim Betrieb im Paar Modus (also 2 nuPro LS in Stereo) beträgt die Latenz 7ms (0,007 Sekunden). Im Single (also Mono) Modus 2ms.



Viele Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, woher haste denn diese genauen Werte? Was ist, wenn im 2.1 Betrieben? 7ms oder 13ms?
 
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