News Chromebooks verkaufen sich immer besser

Eine Frage? Warum?

Was bitte bringt denn ein Os, welches nur online funktioniert und man als "work-around" bei fehlendem Netz halt UMTS braucht, um es nicht nur als Briefbeschwerer nutzen zu können?

Warum kein schlankes Linux? Kostet nichts, ist einfach und vor allem: Es funktioniert OFFLINE und IMMER (Strom natürlich vorrausgesetzt). Man hat OpenOffice, man kann Videos lokal abspielen, surfen ist kein Thema und es gibt schön übersichtliche Systeme.

Was bitte findet man an einem Chromebook? Für mich leider Technikschrott, bedingt durch ein unbrauchbares System.
 
Hi,

Was bitte bringt denn ein Os, welches nur online funktioniert und man als "work-around" bei fehlendem Netz halt UMTS braucht, um es nicht nur als Briefbeschwerer nutzen zu können?

Das bringt dir folgendes: wenn du absolute DAUs vor dem Rechner sitzen hast, die sicher zu 99% online bewegen - sprich Facebook, ebay, Amazon, Emails verschicken, YouTube gucken, Browsergames spielen, mal ein Dokument tippen und drucken - dann musst du dich bei so einem Gerät um nichts, aber auch um gar nichts kümmern. Viren und ähnliche Schadsoftware und dergleichen sind bei ChromeOS nicht existent, zumindest ist mir davon nicht bekannt. Das beschert dir als "Computer Fuzzy" einen ruhigen Schlaf und nicht ständig irgendwelche Anrufe, dass irgendwas nicht mehr geht, mir ist zumindest noch niemand wieder "Windows-rückfällig" geworden, nachdem er sich einmal darauf eingelassen hat.

Was die Chromebooks bieten reicht vielen vielen Leuten absolut aus, dabei ist auch der Preis, der Formfaktor, die Leistung und das Ökosystem interessant. In meinen Augen durchaus eine Alternative für Menschen, die einfach nur online sein wollen.

Was bitte findet man an einem Chromebook? Für mich leider Technikschrott, bedingt durch ein unbrauchbares System.

Definiere bitte "unbrauchbar". Hast du es denn schon einmal benutzt? Klar, wenn man auf bestimmte Programme angewiesen ist dann braucht man was anderes, wenn man Renderings, Simulationen, High End Gaming und dergleichen machen will braucht man was anderes - aber nicht jeder hat diese Anforderungen, das sollte man sich klar machen.

Man hat OpenOffice, man kann Videos lokal abspielen, surfen ist kein Thema und es gibt schön übersichtliche Systeme.

Und was davon bietet ChromeOS nicht?

VG,
Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
@Madman...

Natürlich reichen die Dinger für Einige.

Das Ding ist dich irgendwo die Wahrnehmung. Beispielsweise Windows RT ist unbrauchbar, weil keine x86 Programme. Chrome OS kann noch weniger, ist aber - glaubt man den Medien - "in"... wo sind die Tests, die es zerreissen, weil es nur eingeschränkt nutzbar ist?

Ich kann aber auch nicht nachvollziehen, was an Chrome OS entscheidend einfacher sein sollte, als an einem ordentlich vom Hersteller vorkonfigurierten Ubuntu o.ä.
 
Hi,

bei ChromeOS suggeriert aber auch der Name nicht, dass es mit Windows Software kompatibel sein könnte...

VG,
Mad
 
Lustig, dass hier alle darauf herum hacken, dass das Chromebook ohne Netzzugang nutzlos sei. Welcher Rechner ist denn heutzutage praktisch ohne Netzzugang nicht nutzlos?
 
Kreisverkehr schrieb:
Eine Frage? Warum?

Was bitte bringt denn ein Os, welches nur online funktioniert und man als "work-around" bei fehlendem Netz halt UMTS braucht, um es nicht nur als Briefbeschwerer nutzen zu können?

Warum kein schlankes Linux? Kostet nichts, ist einfach und vor allem: Es funktioniert OFFLINE und IMMER (Strom natürlich vorrausgesetzt). Man hat OpenOffice, man kann Videos lokal abspielen, surfen ist kein Thema und es gibt schön übersichtliche Systeme.


Kleine Info zur offline Nutzung:
https://support.google.com/chromebook/answer/3214688?hl=en

Btw ChromeOS ist auch nur eine Linux Distribution.

Kreisverkehr schrieb:
Was bitte findet man an einem Chromebook? Für mich leider Technikschrott, bedingt durch ein unbrauchbares System.

Was findet man an einem Tablet, Smartphone, PC, Konsole,...? Es kommt immer auf das Nutzungsverhalten der Person an, so einfach ist das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morrich schrieb:
Da ich kein Interesse daran habe, Google meine sämtlichen Daten in die Cloud zu schmeißen, wäre ein solches Gerät niemals eine Option. Völlig egal zu welchen Schleuderpreisen sie die Dinger anbieten.
Stimmt die Notebooks sind von der Ausstattung ger nicht mal so übel, meine Daten sowie Emails in der Google Cloud zu lassen finde ich mit ein Grund mir nie so ein Ding zu kaufen zumal du damit nur Online Arbeiten kannst, Lokal sind da soviel ich weiß gar keine Programme gespeichert, mit denen man nur ein Text schreiben könnte.
 
el guapo schrieb:
Lustig, dass hier alle darauf herum hacken, dass das Chromebook ohne Netzzugang nutzlos sei. Welcher Rechner ist denn heutzutage praktisch ohne Netzzugang nicht nutzlos?

Keiner?
 
Hatte mich über den hohen Marktanteil von Blackberrys gewundert die ohne Server nicht ihr volles Potenzial entfalten. Firmen werden sich so etwas hinstellen aber bei privater Nutzung haben die Nutzer wohl auf die Infrastruktur des Netzproviders zurückgegriffen. Von da ist es wahrscheinlich nur ein kleiner Schritt vom Server der Mobilfunkanbieter zu Google zu wechseln...

Mein Fall ist Chromebook nicht.
Ich nutze Android und schicke Google genug Daten aber noch versuche ich nicht alles bei denen zu speichern.
 
Nur so nebenbei: Google Drive hat wie die Google Apps einen Offline-Modus. Ganze Firmen arbeiten auf der GoogleCloud. Auch hier in Deutschland: http://marctv.de/blog/erfahrungen-mit-googlemail-im-buero/ Für dir paar Gamer am PC hier in Deutschland sicherlich nicht interessant aber wenn man viel schreibt und arbeitet, dann ist ein ChromeBool super. Google macht in dem Bereich alles richtig. Und natürlich ist die Zukunft im Internet und der Cloud. Wo denn sonst? Bei Microsoft oder OpenOffice? ;)
 
el guapo schrieb:
Lustig, dass hier alle darauf herum hacken, dass das Chromebook ohne Netzzugang nutzlos sei. Welcher Rechner ist denn heutzutage praktisch ohne Netzzugang nicht nutzlos?

Keiner? Ich kann mit meinem Notebook auch Offline arbeiten. Gerade unterwegs ist das ein absolutes Muss. Zum Beispiel im Zug oder Flugzeug.

Mir passt an den Chromebooks 3 Dinge überhaupt nicht:
-Offline quasi unbenutzbar
-Daten liegen bei Google (Schon alleine deswegen ein no go für viele Firmen und auch Privatpersonen)
-Die Verkaufszahlen werden seit Jahren künstlich hochgepusht; Google verschenkt die Chromebooks an die ganzen Schulen in den USA. Diese werden dann später in die Verkaufszahlen eingerechnet.


Es kommt allerdings wie schon bereits gesagt auf das Nutzungsverhalten des Users an. Wenn diesem eMail lesen, bissel rumsurfen und paar Dokumente ausreicht, dann kann ein Chromebook ausreichend sein.
 
@computerbase
Inwiefern halten Chromebooks mit Apples Verkäufen mit, wenn Apple in Q2 4.4 Mio Macs verkauft, währrend Chromebooks im gleichen Zeitraum nur knapp 1 Mio verkauft wurden? Entweder ist dass schlicht ein Fehler im Artikel und ihr habt das Q2 von Apple mit dem Gesamtjahr der Chromebooks verglichen oder ich definiere das Wort "mithalten" falsch.
 
Kann man mit Chromebooks auch offline arbeiten oder ist zwingend eine Internetverbindung notwendig?
 
Kann mir mal Jemand erklären, wie das mit der Sicherheit bei den Chromebooks aussieht? Ich finde die Dinger nämlich ziemlich chic und günstig sind sie auch. Aber fängt man sich da nicht tierisch leicht einen Virus ein? So ganz ohne Antivirusprogramm? Und wie kann ich meine Daten speichern? Gibt es neben der Cloud auch die Möglichkeit, eine externe HDD anzuschließen?
 
TungstenCarbide schrieb:
Kann mir mal Jemand erklären, wie das mit der Sicherheit bei den Chromebooks aussieht? Ich finde die Dinger nämlich ziemlich chic und günstig sind sie auch. Aber fängt man sich da nicht tierisch leicht einen Virus ein? So ganz ohne Antivirusprogramm? Und wie kann ich meine Daten speichern? Gibt es neben der Cloud auch die Möglichkeit, eine externe HDD anzuschließen?

Ist kein Windows-Betriebssystem.
Daher kein AV notwendig, da es keine Viren für Chrome OS gibt..
 
Madman1209 schrieb:
Das bringt dir folgendes: wenn du absolute DAUs vor dem Rechner sitzen hast, die sicher zu 99% online bewegen - sprich Facebook, ebay, Amazon, Emails verschicken, YouTube gucken, Browsergames spielen, mal ein Dokument tippen und drucken - dann musst du dich bei so einem Gerät um nichts, aber auch um gar nichts kümmern. Viren und ähnliche Schadsoftware und dergleichen sind bei ChromeOS nicht existent, zumindest ist mir davon nicht bekannt.

Sry, aber eine normale Linux-Distribution - vorinstalliert - ist auch nicht wirklich schwierig. Links hast du bei Ubuntu dann den Browser, OpenOffice und so. Nur draufklicken und nutzen. Sicher ist das System darüberhinaus auch. Jedenfalls wesentlich sicherer als Windows (Verbreitung!). Die Leute können sich auch nicht irgendwelche schrottigen Toolbars installieren oder Mail-Anhänge aus Spam-Mails. Wie auch immer, sicher ist Linux auf jeden Fall.


Madman1209 schrieb:
Definiere bitte "unbrauchbar". Hast du es denn schon einmal benutzt? Klar, wenn man auf bestimmte Programme angewiesen ist dann braucht man was anderes, wenn man Renderings, Simulationen, High End Gaming und dergleichen machen will

Ich hab praktisch nur Webapplikationen, die - wie ich heute gelesen habe - teilweise auch offline gehen. Sprich: Mails werden dann abgeschickt, wenn man wieder Netz hat. Angry Birds oder bisl Musik sollen auch gehen. Nur, was wird wohl der Hauptteil sein? Sachen speichern, Photos anschauen, Videos und DVDs abspielen, Dokumente mit OpenOffice bearbeiten und "Excel" (alias Calc) bedienen. Halt einfach wie man auch sonst Büroarbeiten und dazu Multimedia macht.

Dazu braucht es nichtmal Spiele oder sonstige Nischensachen, wobei manchmal Photoshop (oder GIMP) schon verbreiteter sein sollen.


el guapo schrieb:
Lustig, dass hier alle darauf herum hacken, dass das Chromebook ohne Netzzugang nutzlos sei. Welcher Rechner ist denn heutzutage praktisch ohne Netzzugang nicht nutzlos?

Jeder PC mit Windows, Linux oder OSX ist vollumfänglich nutzbar ohne Internet. Es geht alles. Nur kann ich dann halt nirgends die Kommentare hier lesen, sondern muss halt entweder Videos schauen, Protokolle schreiben und Calc nutzen, GIMP oder sonstwas verwenden.

KillX schrieb:
Btw ChromeOS ist auch nur eine Linux Distribution.

Danke für den Link, hatte mich auf die Beschreibung gestützt:
"Nach dem Start von Chrome OS soll der Benutzer seine Daten standardmäßig im Internet speichern und bearbeiten. Dazu gehören auch Daten, welche bei der Benutzung der sogenannten Webapplikationen anfallen. Zu diesen Applikationen zählen neben dem Browser auch E-Mail, soziale Netzwerke, Telefonie, Textverarbeitung, Landkarten und weitere." (aus Wiki)

Und mi "Linux" als Alternative meinte ich umschreibend sowas wie Mint, (X/K/L-)Ubuntu, Debian, Fedora usw. Sprich: Ganz normale Betriebssysteme, die nicht auf Webapplikationen aufgebaut sind.

KillX schrieb:
Was findet man an einem Tablet, Smartphone, PC, Konsole,...?

Ich hab ein Tablet, welches ich offline voll nutzen kann. Ein Smartphone kann ich außer Haus auch komplett offline nutzen und damit Dinge wie "Photos und Videos", Navigation, Musik, Spiele und alles nutzen kann. Alles außer surfen und online Daten abgleichen.

Es ist nur so: Es gibt bei den Betriebsystemen schon genug kostenlose Auswahl, die nicht auf Webapplikationen aufbauen und auch wenig Ressourcen benötigen. Daher verstehe ich den Hype mit ChromeOs nicht. Fallen keine Lizenzkosten für Windows an, kann man Komplettsysteme oder Notebooks oder Netbooks auch recht günstig anbieten.
 
Keine Ahnung was ihr mit euren Geräten offline alles so macht, aber mit den Chromebooks kann man auch ohne Internet Dokumente erstellen, bearbeiten und lesen. Mails werden verfasst und dann abgeschickt, wenn man wieder Internet hat.
Ich glaube viele hier wissen einfach nicht, was die Geräte von Google können und plappern einfach das nach, was in den Kommentaren davor geschrieben wurde ("Briefbeschwerer" ...).
Informiert euch lieber richtig auf den offiziellen Seiten, bevor ihr verteufelt, was ihr nicht kennt.

Zum Beispiel Thema Offline-Nutzung:
https://support.google.com/chromebook/answer/3214688?hl=en
 
MarcDK schrieb:
Ganze Firmen arbeiten auf der GoogleCloud.
ich bin kein Experte auf dem Gebiet, deshalb meine Frage: Was für einen Vorteil hat die Googlecloud gegenüber einem "normalen" Firmenserver?
 
Falkenhorst92 schrieb:
Keine Ahnung was ihr mit euren Geräten offline alles so macht, aber mit den Chromebooks kann man auch ohne Internet Dokumente erstellen, bearbeiten und lesen. Mails werden verfasst und dann abgeschickt, wenn man wieder Internet hat.
Ich glaube viele hier wissen einfach nicht, was die Geräte von Google können und plappern einfach das nach, was in den Kommentaren davor geschrieben wurde ("Briefbeschwerer" ...).
Informiert euch lieber richtig auf den offiziellen Seiten, bevor ihr verteufelt, was ihr nicht kennt.

Zum Beispiel Thema Offline-Nutzung:
https://support.google.com/chromebook/answer/3214688?hl=en

Wie bereits gesagt kommt es stark auf das Nutzungsverhalten an. Wenn man nur einfach Dokumente erstellen will oder mal eine eMail lesen will, mag so ein Gerät das richtige sein. Sobald man aber z.B. anfängt, Macros in Excel zu verwenden, hat es sich schon mit der tollen Offline-Fähigkeit.

Vor allem, wenn um Multimedia geht, zieht das Chromebook so gut wie immer den Kürzeren:
-Musik ist meines Wissens nach immer noch nicht offline verfügbar, nur über externe Quellen wie USB Stick etc.
-Filme können zwar für den Offline-Betriebe runtergeladen werden, ruckeln aber durch die schwache Leistung öfter
-Diverse Apps sind offline überhaupt nicht benutzbar
-Viel zu kleine Festplatte: Auf den paar GB reisst man einfach nix. Allein schon, wenn man im Urlaub ist und paar Bilder von der Kamera rüberziehen und bearbeiten will, bekommt man schon Probleme.

Letztendlich schöne Geräte zu einem günstigen Preis, wenn man mit den erheblichen Einschränkungen leben kann.
 
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