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Test Dragon Age: Inquisition im Test

Ich habe keine Ahnung wie DAI am Ende tatsächlich wird, eines habe ich aber definitiv gelernt: Niemals auf Testberichte von Soft/Hardware/Reviewseiten vertrauen. Viel besser, sich ein eigenes Bild vom Gameplay z. B. auf Youtube machen und dazu Usertests lesen (z. B. auf Steambewertung).

Alien Isolation wurde auf fast jeder Reviewseite scheiße bewertet.... Auf Steam habe ich dann entdeckt, dass es von den Usern richtig gut bewertet wurde. Letztendlich war es für mich eines der besten Spiele der letzten Jahre, die Atmosphäre war großartig.
 
DA:O war jetzt auch keine Offenbarung was die Story anging: Held muss die Welt vor einem Erzdämon und dämonischen Horden retten und dafür die verstrittenen Völker (Elben, Zwerge, Menschen) vereinigen. Was DA:O so unterhaltsam gemacht hat war nicht die Story, sondern die vielschichtigen Charaktere. Jeder hatte eine Persönlichkeit, eine eigene Nebenhandlung die Dialoge waren unglaublich interessant. Einfach nur dastehen und sich einen entfaltenden Diskurs zwischen Morrigan und Leliana bezüglich der Existenz von übermenschlichen Wesen und einer bewussten/natürlichen Schöpfung anzuhören war einfach nur faszinierend.
Da DAI diese Stärke weiterführt werde ich mir das Spiel auf jeden Fall demnächst mal ansehen. Aktuell warte ich aber noch auf Far Cry 4 :D
 
Miniami

Das ist doch die typische Bioware Story seit geraumer Zeit. Mass Effect genau das gleiche, man spielt den einen Super Held/in nur er/sie kann die Welt (Ferelden)/Galaxy von der Bedrohung befreien. Dazu vereint man verschiedene Rassen die gemeinsam in die letzte große Schlacht ziehen oder dazu vereint man eine Gruppe von Spezialisten die sich in die letzte große Schlacht begeben.

Zu Dragon Age 2 kann ich nichts mehr sagen, das habe ich (glücklicherweise) erfolgreich aus meinem Hirn verdrängt.
 
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Wird auch schwer von diesem Schema abzuweichen. Oder willst du in DA den Loser spielen, der am Ende alles absagt und sich in einer depressiven Phase erhängt?
Das ist nun mal der Fantasy-Standard.
 
Kann man machen, nur ob das so massentauglich ist?! Ich würde es spielen, aber die Masse will bestimmt kein "Ist eh alles verloren und du bist kein Held, egal was du tust."
 
Ach so meinst du das. Man selbst ist das Böse im Spiel. Menschen quälen, Zwerge versklaven, plündern und morden?
 
In den Studios sitzen keine Menschen die kein Plan haben, ich denke deren Problem ist es neu inspiriert zu werden und eben die Angst von den Publishern das die Verkaufszahlen nicht stimmen wenn man sich auf "neue" Wege wagt. Und als Entwickler wird man dann wohl öfter als denen lieb ist ausgebremst.

Ich meine, man siehe da, man schießt sich auf Skyrim ein als Vorbild. Eben weil Skyrim 20 Mio Datenträger verkauft hat.
 
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Overlord 1+2 waren solche Spiele. Ein Mix aus Rollenspiel, Strategie und Action-Klopperei. Erfolgreich waren beide Teile an der Kasse nicht besonders, obwohl es recht gute Spiele waren.
Ich denke, den Bösen zu spielen reizt die Leute zwar, aber am Ende wirklich das "Arschloch" zu sein, der Sadist usw... das schreckt einfach den Großteil der Spielerschaft ab, denke ich.
Man will ja der Held sein, der Gute, so wird es ja den Kids schon gelehrt :D
 
Ja und ? Ist für viele mit Sicherheit geschmacklos. Der Entwickler möchte mit dem Spiel eher auf sich aufmerksam machen, ich denke dazu dient dieses Spiel wohl eher. Ich hatte aber eher was in richtung Overlord gedacht das nicht ganz so albern daher kommt.

EDIT:

Man schießt sich so sehr auf Skyrim ein, das man sogar (Obwohl etwas anderes versprochen wurde) das Inventar, die Bedienung allgemein voll auf Konsole auslegt hat .
 
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Ich fand hier eher Spiele spannend wo man die Wahl hatte zwischen guter und böser Handlung und sich auch demensprechend die Fähigkeiten/Story änderte. Diese Spiele habe ich meist 2x gespielt :D
 
Wobei ich das nicht verstehe. Skyrim ist zwar ein gutes Spiel, aber es wird sonst wohin gelobt oftmals oder der Vergleich gezogen oder an dem Spiel orientiert.
Mehr Freiheiten als Oblivion oder Fallout 3/Vegas bot es nicht, die Hauptstory war recht dünn, die Questlines der einzelnen Gilden schwächer als die in Oblivion (wobei das subjektiv ist). Bei der Charakter-Entwicklung gab es auch nicht viel neues (einzig die Perks, wobei viele andere Sachen (Athletik z.B.) fehlten).
Das Interface war auch an die Konsolen angepasst, aber da hat man den Vorteil der Mods beim PC (welche Skyrim (wie auch Oblivion vorher) richtig gut machen).
Es ist in meinen Augen einfach nur ein Grafikupdate gewesen mit einer anderen Welt.
 
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Call of Duty hat die Shooter kaputtgemacht, Assassins Creed die 3rd person Spiele, Skyrim die Rollenspiele. Es ist so schade, wie die schlechtesten Spielekonzepte die Standards für alle größeren Produktionen setzen.

Wieso muss jetzt jedes Spiel open world Sandkasten sein? Ich hab mit 3 zuletzt im Sandkasten Spaß gehabt. Warum muss alles im modernen i-Phone Design daherkommen, Karten, die mir alles zeigen, bevor ichs entdecke, Beschäftigungsminispiele, dumme Aktivitäten statt Story- das ganze Spieldesign nur noch für die Generation Handy.

Ich bins so leid, immer den gleichen Mist aufgetischt zu kriegen, man mixt Call of Duty mit Assasins Creed oder Assasins Creed mit Skyrim oder Skyrim mit Call of Duty. Tripple A ist wirklich nur noch Geldmaschine, das kann man komplett abschreiben. Ich befürchte das Schlimmste für den Witcher.
 
Hm ja, während ACU also "auf ganzer Linie überzeugend" war, obwohl am Release praktisch ungenießbar, ist das hier so lala. Metascore 86. Was ich bisher so gesehen habe ist, dass die Spielwelt gigantisch und atmosphärisch ist, die Kämpfe scheinbar Spass machen, die Textur- und generell die Grafikqualität auf höchstem Niveau ist und das Spiel auf dicken Kisten dennoch flüssig läuft.

Warum werden in letzter Zeit eigentlich Konsolenversionen getestet? Die meisten Leser hier sind doch PC Spieler, also wartet doch einfach auf die PC Version.

berkeley schrieb:
Ich habe keine Ahnung wie DAI am Ende tatsächlich wird, eines habe ich aber definitiv gelernt: Niemals auf Testberichte von Soft/Hardware/Reviewseiten vertrauen. Viel besser, sich ein eigenes Bild vom Gameplay z. B. auf Youtube machen und dazu Usertests lesen (z. B. auf Steambewertung).

Alien Isolation wurde auf fast jeder Reviewseite scheiße bewertet.... Auf Steam habe ich dann entdeckt, dass es von den Usern richtig gut bewertet wurde. Letztendlich war es für mich eines der besten Spiele der letzten Jahre, die Atmosphäre war großartig.

Genau, das erlebe ich immer öfter. Diese dämlichen % Angaben als "Spielspass" sind mir total egal, ich schau mir nur an, was positiv und negativ sein soll und guck mir vor allem einfach Gameplayvideos an.
Ja und 4players sind zwar sehr kritisch, was ich gut finde, aber diese 59er Wertung ist ja wohl ein Witz. Dafür werden irgendwelche simplen 2D Indie Spiele, wie Limbo oder Deadlight mit Gold Awards ausgezeichnet. Habe beide Spiele nicht durchgespielt..sondern fluchend deinstalliert. Trial&error und überhaupt alle paar Minuten sterben macht eigentlich wenig Spass.
Ganz ehrlich, wie bescheuert muss man sein, um ein solches Spiel mit 59 Punkten abzustrafen...lächerlich.
 
Im Grunde genommen ist es ein graphisch verbessertes Dragon Age 2 mit noch schneller, höher und weiter. Aber meilenweit entfernt von einem Origin. Warum ist das so ? Ganz einfach ,die jugendlichen haben kein Bock auf Gelaber und wollen Sammeln ,bei geiler Graphik bis die Schwarte kracht. Hier das Masterschwert und da den Machtbereich erweitern.Sie stellt die größte Gamerzielgruppe. Das weiß auch EA . Und dann wird halt alles dem untergeordnet. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das ja auch Sinnvoll. Warum mehr in die Geschichte und Taktikmodus investieren wenn das die Hauptzielgruppe eh nicht honoriert ? Für mich ist Dragon Age und Bioware gestorben. Wenn ich allein schon das Menü sehe wird mir schlecht. Und dann die Kämpfe, da muss man sich ja ne Schweißerbrille aufsetzen um das zu ertragen.
Meine Hoffnung the Witcher und Pillars of Eternity.

Gute Nacht.
 
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