News BMW ConnectedDrive mangels Verschlüsselung gehackt

Bagama schrieb:
Ein Auto braucht nur 8 Töpfe, eine Kardanwelle und Sperrdiff die die Kraft an die Hinterräder überträgt. :D

fast /agree! entweder hinterräder oder allrad ;) rest kann man so stehen lassen.
 
Warum muss man nen Auto per Handy öffnen können? Soll das praktischer sein wie per Schlüssel-Fernbedienung oder warum? Da toben sich wieder mal paar Möchtegern-Ingis aus ohne Sinn und Verstand und richten dabei mehr Schaden wie Nutzen an.
 
Das schlimmste ist doch, dass die Manager an diesen ganzen Connect Müll selbst nicht glauben. Auf den Powerpoint-Folien ist es zwar immer der wichtigste Punkt, wenn man den Redner dann jedoch in der Kaffeepause unter 4 Augen spricht, ist das erste, was er einem erzählt: Ich persönlich brauche solchen Elektromüll in meinem Auto ja nicht, mir ist nur Motor und Optik wichtig.
 
Ich hab mich erst gestern mit einem Kumpel Abends beim Bierchen über die neuen Technik-Gimmicks im Auto unterhalten. Er ist KFZ-Elektriker/Elektroniker bei VW/Audi und war erst die ganze letzte Woche auf Fortbildung in Zwickau. Bei der Fortbildung ging es genau um die Infotainment-Systeme in der KFZ-Elektronik.
Schon von Berufswegen ist er eigentlich elektrischen und elektronischen Spielerein und Helferchen nicht abgeneigt - ganz im Gegenteil, aber er sagt das war selbst ihm zu viel. Um die ganzen Systeme im KFZ zu durchschauen und instandzuhalten muss man schon fast Netzwerktechniker sein. W-Lan anlernen, Funktionen freischalten und Umbauten vornehmen, Defekte erkennen und beheben. Immer mehr und vor allem immer komplexere und undurchsichtigere Technik hält Einzug nur um den Fahrer zu unterhalten - dessen Aufgabe es doch eigentlich ist und sein sollte das Auto sicher ans Ziel zu führen. Unterdessen verlernen die Automobilbauer immer mehr ihre Kernkompetenzen zu pflegen. Ein Auto wird nicht von den Kupferkabeln und W-Lan zusammengehalten, sondern von der soliden maschinenbautechnischen Basis die dahintersteckt. Aber genau dort bröckelt langsam die Fassade wenn man genau und mit Sachverstand hinschaut. Wenn man mit seinem 2 Liter Turbodiesel die 250.000km ohne teurere Reparaturen schafft, gehört man schon zum Kreise der Erlauchten.
Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber die Fehlerwahrscheinlichkeit bei den Automobilen die wirklich kostspielige Reparaturen nach sich ziehen ist in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich häufiger geworden. Seien es DSG Fehler, undichte oder defekte Einspritzelemente oder rundgelutschte Ölpumpenantriebe - das alles möglichst schon bei 100-150 tkm. Das Horrorkabinet hat geöffnet, und man als Autofahrer soll mit Unterhaltungselektronik bei Laune gehalten werden.

Ich weiß, ich bin etwas ins OT abgerutscht, aber mein Appell bleibt: die Automobilbauer sollten sich auf das Wesentliche besinnen, und ich denke das ist nicht das "Internet der Dinge".
 
@Smily, all:

Ja, so siehts wohl aus.
Naja, eine gewisse Zeit wird man sich dem Fully-Connected-Car wohl noch
verweigern können, aber irgendwann ist Ende Gelände, dann gibts nichts anderes mehr.

Ich bin dann eher der Typ der sagt, hoffentlich dauert das noch möglichst lange.

Baut lieber Auto die nicht rosten und keine sonstigen Macken haben. Das scheint schon
schwer genug zu sein für die Hersteller wenn man sich die Lage so anschaut.... :rolleyes:
Schätze mal, daß da noch einiges auf uns zu kommt.

Aber so lange meiner noch läuft, kanns mir erstmal egal sein. :D


Bye,
 
Interessant, dass hier viele sagen "wegen sowas" seien sie "gegen das Internet der Dinge" etc.
Darum kommen IT-Innovationen nicht aus Deutschland. Der Deutsche hat Angst vor diesen Dingen.

Ehrlich, "wegen sowas"... klar, jetzt muss das Auto automatisch ein Update einspielen... Schreck lass nach, das ist ja furchtbar dass die BMW-Fahrer jetzt durch so eine Hölle geschickt werden, womöglich müssen ein paar extra den Wagen aus der Tiefgarage holen! Zumutung! :D

Als nächstes ruft diese teuflische Technologie noch den Notarzt wenn ich in den Graben krache, mit GPS Koordinaten und allem! Denkt da denn niemand an die Risiken? Was ist mit Datenschutz? Ich will dass meine Daten bei mir bleiben! Damals war alles besser, seit 1974 gibt es doch eh keine richtigen Autos mehr! :freak:

Mordeos schrieb:
Finde die BMW Remote App nicht so berauschend, die Verzögerung ist extrem.
Drücke Lichthupe auf der App, 2 Minuten später sehe ich es am Auto. LOL

Das laggt so weil BMW-Fahrer alle so oft die Lichthupe nutzen dass die Leitungen permanent überlastet sind! ;)

//edit

Meister Röhrich schrieb:
Wenn man mit seinem 2 Liter Turbodiesel die 250.000km ohne teurere Reparaturen schafft, gehört man schon zum Kreise der Erlauchten.
Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber die Fehlerwahrscheinlichkeit bei den Automobilen die wirklich kostspielige Reparaturen nach sich ziehen ist in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich häufiger geworden. Seien es DSG Fehler, undichte oder defekte Einspritzelemente oder rundgelutschte Ölpumpenantriebe - das alles möglichst schon bei 100-150 tkm.

Ich sehe das ganz ähnlich. Downsizing, Hightech-Materialien, extrem hohe Drücke etc... das mag ja auf dem Norm-Prüfstand im Labor Sprit sparen und technisch Ingenieure beeindrucken, aber unter dem Strich sind die Autos teurer und anfälliger.

Mein perfektes Auto hätte eine deutsche Karosserie und japanische Elektronik... aber Motor und Antriebsstrang wären aus den USA.
 
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Demnächst
"Biotronik Herzschrittmacher mangels Verschlüsselung gehackt"
Herr Meier wundert sich dass sein Puls immer auf 180 ist. Es stellte sich heraus, dass der Sohn S mittels der illegalen Tuning App...
 
Teilvernetzung ist ok.

Ich finde es praktisch, dass sich bei meinem A8 die MP3 Sammlung automatisch mit dem CarPC abgleicht sobald er in der Garage steht.

Auch nachfolgende Autos vor Staus warnen ist ok, den automatischen Notruf kann man auch so lassen.
Standheizung programmieren ist auch sinnvoll

Warum man allerdings die Türschlößer per Smartphone bedienen muss oder eine Remotehupe, ist mir schleierhaft, ich fand damals das Keyless Entry bei Renault schon grenzwertig.


Bagama schrieb:
Ganz ehrlich ?
Selber Schuld wer sich so etwas kauft und so viel Technik auch haben will.
Ein Auto braucht nur 8 Töpfe, eine Kardanwelle und Sperrdiff die die Kraft an die Hinterräder überträgt. :D
W12 und Quattro, unter dem läuft nix ;)
 
Whoozy schrieb:
Was soll das denn für ein Satz sein ? Ich hatte mit meinem E90 nur Probleme und war 3-4 mal im Jahr in der Werkstatt und das über 2 Jahre. Das schlimmste was mir passiert ist, mir ist die Lenkkraftunterstützung auf der Autobahn ausgefallen, danach lies sich das Fahrzeug nur mit "inputlag" Lenken, das war Horror. BMW bekommt so einiges nicht hin.

BMW ist ja auch nicht mehr das was es mal war. Die guten Zeiten sind da schon 15 Jahre vorbei. Trotzdem ist BMW neben Mercedes und VW das Aushängeschild des Automobilbaus, also sollten die es besser hinbekommen. Einfach nur Peinlich.


Grantig schrieb:
So schlimm ist es auch wieder nicht. Die versch. Systeme (Fernsteuerung, Infotainment, Motorsteuerung/Assistenzsysteme) sind voneinander getrennt. Einfach ein Auto fernsteuern geht also nicht.



Ja, das glaubst du vielleicht. Nur weil von offizieller Seite kein Zugriff vorgesehen ist heisst das nicht das es unmöglich ist.
Alles ist vernetzt heutzutage, es gibt keine autarken Systeme mehr, alles hängt an irgendeinem Bus. Und solange es verbunden ist kann man es hacken. Auch ohne connected Drive kann man heute die Autos manipulieren, man benötigt nur Zugriff auf die OBD2 Schnittstelle. Seitdem es keine per Bowdenzug gesteuerte Drosselklappe mehr gibt besteht der Gasbefehl auch nur noch aus Einsen und Nullen. Auch die Servo ist ja schon lange elektrisch und per Bus angebunden. Und was macht wohl der Bremsassistent? Richtig, er hat elektrischen Zugang zur Bremse. Somit ist praktisch jedes Auto der letzten Jahre 100% fernsteuerbar. Selbst wenn nur das Gas oder das Lenksystem angegriffen werden kann reicht das schon für einen Unfall.


Smily schrieb:
Ich finde Technik ja eigentlich mega geil. Deswegen bin ich hier im Forum, deswegen beschäftige ich mich damit.


Dann lieber ein altes Auto. Die kann man zwar mit nem Tennisball knacken aber niemand klaut ein 20 Jahre altes Auto^^.
Ergänzung ()

Natürlich sind das sinnvolle Features im Auto. Aber es wird immer ein Hacker schlauer sein wie der Entwickler. Die dringen in Banken und Atomkraftwerke ein, es gibt kein sicheres Netz. Es gibt nur "keinen Internetzugang und weniger Funktionen" oder "Internetzugang mit Risiko", egal wie sehr sich ein Hersteller anstrengt.

Das mit dem Tennisball ist ein Hoax, das funktioniert nur bei einer Handvoll alter Modelle mit Unterdruckgesteuerter ZV.
Aber auch sonst sind alte Autos leichter zu knacken, allerdings spielt das nur für den Gelegenheitsdieb eine Rolle. Wer rein will kommt rein, da liegen zwischen einem alten Käfer und einer neuen S-Klasse nur Sekunden.
Wegfahren mit dem Auto ist natürlich heutzutage für Gelegenheitsdiebe fast unmöglich, aber das ist es schon seit der Einführung der Wegfahrsperre vor ca. 20 Jahren.
Ich stimme dir aber zu, lieber alte, ausgereifte Technik als den neumodischen Sche*ss, zumindest in diesem Bereich. Neue Technik ist interessant, aber der Hang zum Übertreiben ist nunmal da.
Sinnvoll ist nichts davon. Das Risiko überwiegt einfach immer. Und der ganze Quatsch längt vom eigentlichen Thema ab, dem fahren!
 
nlr schrieb:
Dies hat der ADAC erst heute bekannt gegeben, um BMW Zeit zum Reagieren und Schließen der Sicherheitslücken zu geben.

[…]

Trotz der durch den ADAC gewährten Vorlaufzeit, um Fahrzeuge keinem erhöhten Einbruchs- oder Diebstahlrisiko auszusetzen,

Am interessantesten an der Meldung finde ich, daß das Prinzip der verantwortungsvollen Veröffentlichung einer Sicherheitslücke aus der Computer- in die Autowelt übertragen wird. Das Gerangel darum wird in Zukunft zunehmen. Es wird Privatleute geben, die Sicherheitslücken entdecken, diese an die Autofirmen melden, nicht beachtet werden, und das ganze dann anynoym im Netz veröffentlichen, um den Hersteller unter Druck zu setzen. Ähnlich wie es bei Schwachstellen in Routerfirmware oder Software generell heute gemacht wird.
Nur ist eine Lücke in der Funkwegfahrsperre eines Autos wesentlich lukrativer als es z. B. die im Fernzugang der FRITZ!Boxen war. Sicher kann man auch Kreditkarteninformationen abgreifen oder wie bei der FRITZ!Box Rufe zu teuren ausländischen Mehrwehrtdiensten auslösen, der größte Teil aber wird in Tausender-Stückzahlen als Botnetz verhökert. Bei einem Auto hat man aber sofort einen vier- oder fünfstelligen Wert in der Hand.

Wenn der nächste Autokauf ansteht, werde ich mich jedenfalls vorher eingehend über die im Modell eingesetzte Funktechnologie informieren und diese dann … anpassen. :D

Es wird spannend!

garrulus schrieb:
Demnächst
"Biotronik Herzschrittmacher mangels Verschlüsselung gehackt"
Herr Meier wundert sich dass sein Puls immer auf 180 ist. Es stellte sich heraus, dass der Sohn S mittels der illegalen Tuning App...

Zukunft? Realität! http://www.heise.de/tp/artikel/37/37950/1.html
 
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@ Colonel

Es ist nicht unbedingt der Umstand des "wegen sowas ... bin ich gegen sowas". Man sollte sich nur fragen ob man gerade bei sicherheitsrelevanten Objekten/Maschinen etc. alles ohne zu reflektieren mit dem Internet verbinden muss und damit im worst case ein richtiger Crack mit passendem Aufwand Zugriff darauf erlangen kann. Darum geht es mMn.
Sicherheitsfeatures wie der automatische Notruf und das austauschen der ESP Daten um die Fahrbahnbeschaffenheit zu definieren und auszutauschen sind intelligente und einleuchtende Features, nur müssen diese Daten nicht unbedingt übers WWW ausgetauscht werden. Da gäbe es sicher auch diskrete Lösungen z.B. für einen lokalen Austausch zwischen den Fahrzeugen im Umkreis von einigen 100m bis Km (so als Gedankenspielerei).

Im Grunde sind wir ja alle hier Technikaffin und von Neuerungen zu begeistern, aber auch bei mir bleibt ein Unbehagen wenn ich weiß das jemand könnte wenn er wöllte...
Wie man es macht hat ja Stuxnet bewiesen und das was uns Herr Snowden zu berichten hat lässt einen auch ins Grübeln kommen...

Das skeptische Menschen eine solche Entwicklung zunächst skeptisch hinterfragen ist richtig und wichtig, kann doch mit einer unüberlegten Vernetzung viel Schaden angerichtet werden.

Vor Kurzem lief dazu im ARD auch eine interessante Doku, hier mal der Link: https://www.youtube.com/watch?v=C8mvxStTfTw

Das Fazit von ITlern und Redakteuren fällt dabei wenig rosig aus. Wieviel davon nun Effekthascherei und Schwarzmalerei ist ... keine Ahnung.
 
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Das lustigste an der Sache ist, die Leute zahlen sogar extra und freiwillig für diese Überwachung per Sim.
 
wazzup schrieb:
Alles ist vernetzt heutzutage, es gibt keine autarken Systeme mehr, alles hängt an irgendeinem Bus.

Das heißt aber nicht, dass deswegen Infotainment oder solche Systeme nicht von den Fahrfunktionen abgetrennt werden können. Da wird dann einfach definiert in welchen Zeitabschnitten die Fahrzeugsteuerung (Gas, Servo, ...) abgehandelt wird auf dem Bus und da darf zu den Zeitpunkten einfach kein "unsicheres" System auf den Bus (das kann ja die Hardware am Bus selbst regeln).

Abgesehen davon ist normalerweise immer noch CAN in Verwendung, für Filme im Auto ist der schon sehr langsam da bräuchte man dann tatsächlich einen zusätzlichen Bus wenns mal mehr Entertainment werden soll.
 
Ha, ha...Premium Hersteller...soll ich lachen...fùr das Geld, so ne miese Sicherheit!
 
Und wieder ein Beispiel dafür, dass die deutsche Autoindustrie nur noch von ihrem Image lebt...

Wie kann man in der heutigen Zeit irgendwelche sensiblen Daten noch unverschlüsselt übertragen???

Bestandsaufnahme der deutschen Autoindustrie:
- alternative Antriebssysteme (Elekro, Hybrid) -> verpennt
- autonomes Fahren -> verpennt
- konkurrenzfähige Preise (man ruht sich auf staatlich subventionierten "Geschäftswagen" aus) -> verpennt
- und jetzt das...

Da entsteht langsam aber sicher eine auf staatliche Milliarden angewiesene, subventionierte Industrie.

Gruß,
CTN
 
Meister Röhrich schrieb:
Das skeptische Menschen eine solche Entwicklung zunächst skeptisch hinterfragen ist richtig und wichtig, kann doch mit einer unüberlegten Vernetzung viel Schaden angerichtet werden.

Völlig richtig, aber die Leute hier neigen zu einer Blockadehaltung die mit kritischem Hinterfragen gar nichts zutun hat.

Selbst zu sagen dass Dinge wie Türschlösser nicht per Smartphone bedienbar sein sollten finde ich schon verkehrt. Natürlich soll man sich fragen ob das sicher genug (völlige Sicherheit gibt es nicht) machbar ist, und man kann gerne auch diskutieren ob man das ab Werk nun aktiviert oder nicht, wie das Auto vielleicht Logs erstellen sollte damit der Nutzer beweisen kann ob sein "Schlüssel" das Auto geöffnet hat oder eben nicht der eigene "Schlüssel", etc. etc. - aber zu fordern dass man hier einfach die Entwicklung einstellt und das sein lässt halte ich für kurzsichtig und einen völlig falschen Ansatz.

Es scheint auch vielen nicht klar zu sein, dass man fast alle Autos auch mechanisch relativ einfach öffnen kann, ebenfalls ohne Spuren zu hinterlassen.
 
Noch ein Grund mehr, die vor Jahrzehnten mal guten deutschen Premiumhersteller zu meiden. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis sehe, wie sich - egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen - immer wieder Probleme auftauchen, die eigentlich nicht auftauchen sollten (nicht bei "deutscher Ingenierskunst"), bin ich jeden Tag aufs neue froh, den Absprung geschafft zu haben.

Mein BMW hat Ende der 90er mehr in der Werkstatt elebt als auf der Straße (Steuerkette, Ventilspiel, Turbo, Steuergerät, Aufhängung, Sicherungen, Klima, ....), danach gabs dann einen Vectra als Jahreswagen, der genau 2 Monate nach Ende der Garantie ein neues Steuergerät brauchte, welches nicht auf Kulanz getauscht wurde. Das waren da die ersten 1000€. Danach monatlich Probleme mit dem AGV und schlussendlich ein knappes Jahr rumbasteln, weil keine Werkstatt rausfinden konnte, warum die Karre ab und an nur noch auf drei Zylindern lief. Als es da hieß "da müssen wir den Motor auseinandernehmen, sonst wissen wir auch nicht weiter" hab ich die Karre verkauft und meinen ersten Japaner (Subaru Impreza GD/GG) geholt. der war zu dem Zeitpunkt 1 Jahr älter als der Opel und hat - bis auf Verschleißteile wie Bremsbeläge zB - nicht ein einziges mal in 5 Jahren in einer Werkstatt stehen müssen. Letztes Jahr gabs dann einen Jahreswagen von Honda (Civic IX 2.2 i-DTEC), der gerade die zweite Inspektion (40tkm) hinter sich hat - ohne auch nur die geringste Beanstandung. Ich bin da mittlerweile sehr zuversichtlich, aber egal ob VW (samt Audi, Skoda, Seat usw), Mercedes, Opel oder BMW - von denen gibts nichts mehr. Wenn ich 20-30k € ausgebe, will ich nicht alle x Moante in der Werkstatt stehen, weil irgendwer irgendwas hingerotzt oder vergessen hat. Zumal die Werkstätten gerade dieser Hersteller nicht gerade günstig sind. Da ist mir der kostenlose Kaffee bei Mercedes & Co. egal... Solange die unausgereifte Ware auf den Markt werfen, kriegen die keinen Cent mehr von mir.

wie Crunch schon richtig gesagt hat: Die leben nur noch von ihrem Image. Schade.

Jeder macht andere Erfahrungen. Das sind meine ;)
 
Dukey schrieb:
Denn praktisch ist die App schon. Ich nutze Sie hauptsächlich zum Senden von Google Zielen ans Auto. Oder um die Katze von der Motorhaube zu verscheuchen per Fernhupe :D

Sowas gibt's? Echt cool und die arme Katze :evillol:
 

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