Neuer Grafikkarten-Testparcours: Eure Vorschläge

Grafikkarten, die mir in Diagrammen immer wieder fehlen:

HD4870, HD5870, HD6970, bei der 7er- und R9/R7-Serie könnte man ja dann identische aber umbenannte Karten zusammen nehmen.
GTX 280, GTX 480, GTX 580, da die GTX 680 nicht ganz identisch ist zur GTX 770, würde ich sie auch drin lassen, oder nehmt stattdessen die GTX 670.

Ich denke mal, die populärste HighEnd-Karte einer Generation ist am sinnvollsten, daher bei mir auch die 4870, nicht die 4890, und die GTX 280, nicht die GTX 285. Ob man die HD4870 & GTX 280 überhaupt noch dazu nimmt, kommt natürlich auf den Aufwand und die Übersichtlichkeit an. Das könnt erstmal nur ihr beurteilen.
Ich denke mal, die Diagramme mit diesen Karten würden dann ausreichen, um jede Grafikkarte bei den getesteten Spielen ungefähr einstufen und vergleichen zu können.
 
Wolfgang schrieb:
Zum Beispiel anzugeben, wie viel prozent der gemessenen FPS unter einem gewissen Wert (z.B. 30 FPS) liegen. Die Idee finde ich eigentlich ganz cool. Meinungen dazu?
Das würde einen interessanten Anhaltspunkt bezüglich der Spielbarkeit geben, die Differenzierung von Karten die über diesem Limit liegen, wäre dann nicht mehr gegeben. Das würde man wiederum mit den Perzentilen erreichen. Es kommt immer darauf an, auf was der Fokus im Test liegt. Für die Differenzierung der Karten im Balkendiagramm wären die Perzentile/Durchschnittswert des xx. Perzentil in meinen Augen sinnvoller (also auf ähnliche Art und Weise, wie die minimum-FPS auf den anderen Seiten angegeben werde).
Den anderen Wert kann man ja zusätzlich in einer Tabelle angeben. Ich bin ja ein Fan davon, eher zu viele Daten z.B. in den Anhang zu packen also durchaus interessante Daten wegzulassen. Dann kann jeder selbst sich die relevanten herauspicken.
 
Wolfgang schrieb:
Da das Thema "alte Karten" immer wieder aufkommt, wollen wir das nicht ignorieren. ABER: Das muss sich stark in Grenzen halten. Nicht nur aus Zeitgründen, sondern ebnso aus optischen/übersichtlichen Gründen. Pro Generation jeweils eine AMD/Nvidia-Grafikkarte ist drin, das sollte als Ansatz reichen. Aber welche Grafikkarten aus einer Serie? Jeweils die schnellste? Und zudem ist die Frage: Lohnt sich die GTX 600 und HD 7000 Generation überhaupt? Erstere ist quasi aus der GTX 700 Serie abgedeckt (z.B. GTX 680 sehr ähnlich zu GTX 770), letztere durch durch die R9 200 (HD 7970 sehr ähnlich wie R9 280X).
Ich denke die Wahl ist leicht. Will man einen D3D11 Parcour, muss man leider alles vor der HD 5000 weglassen. Also bleiben auf jeden Fall 5870 und GTX 480. Ob man noch die 6000er oder 500er Generation braucht ist Ansichts- und Aufwandssache.

Lohnt sich die 770 oder 280 überhaupt, wenn man die 680 und 7970 hat? Auf jeden Fall sollte eines von beiden nicht demnächst rausfallen, nur weil die neueste GTX 1080 aufschlägt.

Will man aktuelle Mittelklasse, muss alte Mittelklasse getestet werden. Z.b. gegen die 960 braucht es nicht nur die 660, sondern auch die 460. In dem Augenblick sollte man auch ehrlich zugeben, das man in der Mittelklasse nicht genug Leistung für alle Grafikspielereien in 1440p im aktuellen Grafikkracher hat. Bringt doch nichts die 960 mit 16fps durchzuquälen und nebenbei die superlangen MGPU Leistungen zu zeigen, während der Vorgänger sogar noch tief im einstelligen fps Bereich operiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wäre es ganz nützlich ein paar Richtlinien für "exotische" Einstellungen zu erstellen.

Sowas wie ein 21:9 Round-Up.
Vergleich FHD -> 2560x1080 -> WQHD -> 3440x1440 -> 4K
Quasi ne fps/Pixel Annäherung erstellen.

Dazu ein Round-Up zu den gängigen AA-Methoden.
MFAA/MSAA/TXAA/FXAA/was auch immer
Bildqualität bewerten und Leistungseinbußen bestimmen.

Nach dem Fazit bitte noch (stark gekürzt) technische Details zu den Vergleichskarten angeben (Tabellenform?).
Also sowas wie
R9 280X Chip: 1080MHz/1100MHz Boost, Speicher: 1550MHz,Treiber: Catalyst Omega
R9 280 ...
etc.

Was recht neu ist und auf jeden Fall weiter getan werden sollte:
Die Graphen zu den Frametimes gefallen mir sehr gut.
Der Fokus auf die min fps im Text ebenfalls (ruckeln spürbar oder nicht).

Könnte man eine mini-Datenbank erstellen die Leistungen der Karten quer-Rechnet und dann ein Eingabefeld im jeweiligen Test hinzufügen in dem man eine beliebige nicht gelistete Karte eingibt?
Ihr habt ja bereits die Werte der alten Karten und man muss sich immer etwas zusammensuchen.
Also sowas wie:
HD 5770 (100%) -> GTX 560 Ti (155%) in 1920x1200
GTX 560 Ti (100%) -> GTX 680 (184%) in FHD
GTX 680 (100%) -> GTX 780 (116%) in FHD
daraus folgt:
HD 5770 (100%) -> GTX 780 (331%)*
*Angaben ungenau, da sie mit verschiedenen Systemen, Einstellungen und Spielen getestet wurden.
 
Das würde einen interessanten Anhaltspunkt bezüglich der Spielbarkeit geben, die Differenzierung von Karten die über diesem Limit liegen, wäre dann nicht mehr gegeben. Das würde man wiederum mit den Perzentilen erreichen. Es kommt immer darauf an, auf was der Fokus im Test liegt. Für die Differenzierung der Karten im Balkendiagramm wären die Perzentile/Durchschnittswert des xx. Perzentil in meinen Augen sinnvoller (also auf ähnliche Art und Weise, wie die minimum-FPS auf den anderen Seiten angegeben werde).
Den anderen Wert kann man ja zusätzlich in einer Tabelle angeben. Ich bin ja ein Fan davon, eher zu viele Daten z.B. in den Anhang zu packen also durchaus interessante Daten wegzulassen. Dann kann jeder selbst sich die relevanten herauspicken.

Was spricht denn dagegen, wenn man den FPS-Wert entsprechend hoch setzt? Zum Beispiel: Für 1.920x1080 60 FPS, für 2560x1440 40 FPS und für 3.840x2.160 30 FPS? Ich denke, dann könnte man in den meisten Fällen viel mit dem Diagramm anfangen. Wenn bei den High-End-Karten in Full HD nicht viel bei rum kommt...die Dinger sind dafür ja eh nur bedingt gedacht.

Weswegen ich die Idee cool finde und mich gegen die anderen Auswertungsmethoden etwas sträube ist übrigens schlicht, dass ich diese für Overkill halte. Ich verstehe, dass du am liebsten so viele Daten wie möglichst haben möchte (möchte ich auch), aber du darfst nicht vergessen, dass unsere Artikel nicht nur für die "Enthusiasten-Kunden" gedacht sind, sondern auch für den Normalo. Und ganz ehrlich: Ich selbst finde die Perzentil-Diagramme ja immer ganz interessant, doch gerade einfach zu verstehen ist das alles nicht. Ich ich fürchte, dass die meisten leser damit einfach gar nichts anfangen können. Darüber hinaus brauchen wir eben auch eine gewisse Übersicht: Mit zig Diagrammen pro Spiel/Einstellung um uns zu werfen hilft da einem nicht wirklich.

Ich denke die Wahl ist leicht. Will man einen D3D11 Parcour, muss man leider alles vor der HD 5000 weglassen. Also bleiben auf jeden Fall 5870 und GTX 480. Ob man noch die 6000er oder 500er Generation braucht ist Ansichts- und Aufwandssache.
Leider ist immer relativ:D
Ich meine, glaubst du ehrtlich, einer interessiert sich noch für eine HD 4800? Da sTeil ist so alt und hat wohl hoffentlich kein Spieler mehr im Rechner.

Will man aktuelle Mittelklasse, muss alte Mittelklasse getestet werden. Z.b. gegen die 960 braucht es nicht nur die 660, sondern auch die 460. In dem Augenblick sollte man auch ehrlich zugeben, das man in der Mittelklasse nicht genug Leistung für alle Grafikspielereien in 1440p im aktuellen Grafikkracher hat. Bringt doch nichts die 960 mit 16fps durchzuquälen und nebenbei die superlangen MGPU Leistungen zu zeigen, während der Vorgänger sogar noch tief im einstelligen fps Bereich operiert.
Genau sowas soll durch die neue "VRAM-Regel" verhindert werden. Sprich, 2.560x1.440 erst ab 3GB, 4K erst ab 4GB. Natürlich gibt es Karten, die da das Raster sprengen, doch generell verhindert das denke ich ganz gut, dass Grafikkarten andauernd unspielbare Frameraten über sich ergehen lassen müssen.
 
Für mich wäre die Berücksichtigung älterer Generationen auch mit die wichtigste Neuerung. Zumindest die High-End-Modelle bzw. die beliebtesten Modelle beider Hersteller der letzten drei Generationen sollten dabei sein. Mithilfe älterer Tests lässt sich so viel einfacher die Leistungsfähigkeit anderer Modelle abschätzen.
Also ab der GTX 400 bzw. AMD 5000.
 
Wolfgang schrieb:
Für 1.920x1080 60 FPS, für 2560x1440 40 FPS und für 3.840x2.160 30 FPS?
Nur mal am Beispiel 920x1080 60 FPS erklärt:
Der Großteil der Karten (und selbst die High-End-Karten) schaffen nicht in jedem Spiel über 60 fps bei entsprechenden Qualitätseinstellungen.
Die zusätzliche Angabe soll ja die Tendenz nach unten zeigen und nicht wie oft man die 60 fps übertrifft.
Letztendlich soll doch dieser zusätzliche Wert die Vergleichbarkeit verbessern und mehr Informationen liefern. Diese wäre aber, wenn man alle Karten betrachtet, eingeschränkt. Und nicht jeder interessiert sich für die High-End-Karten. Letztendlich sollte doch durch zusätzliche Werte die Differenzierung verbessert werden. Ein relativer Wert, der sich an niedrigsten Messwerten orientiert, besitzt diese Nachteile nicht.

Wenn dann würde sich anbieten eine extra Tabelle zu nehmen um die Spielbarkeit des Spiels zu analysieren. Da wären willkürlich festgelegte Werte/Grenzen (30, 45, 60 FPS), durchaus interessant. Wobei die Spielbarkeit auch stark von der verwendeten (repräsentativen?) Testsequenz abhängig ist. Was eine Allgemeingültigkeit sowieso schon ausschließt.

Wolfgang schrieb:
Ich verstehe, dass du am liebsten so viele Daten wie möglichst haben möchte (möchte ich auch), aber du darfst nicht vergessen, dass unsere Artikel nicht nur für die "Enthusiasten-Kunden" gedacht sind, sondern auch für den Normalo. Und ganz ehrlich: Ich selbst finde die Perzentil-Diagramme ja immer ganz interessant, doch gerade einfach zu verstehen ist das alles nicht. Ich ich fürchte, dass die meisten leser damit einfach gar nichts anfangen können.
Besitzt der Durchschnittsleser hier auf CB im Schnitt ein so viel niedrigeres Niveau, dass er mit der Angabe eines Zusätzlichen Wertes (welcher ja nicht einmal ansatzweise kompliziert zu verstehen ist) überfordert ist? Andere große Seiten geben ja die minimum-fps an und die (meisten?) Leser verstehen was gemeint ist. Und wer die minimum-fps versteht, sollte auch z.B. das 1. Perzentil oder den Schnitt der Werte im 1. Perzentil verstehen (und um die Angabe eines solchen einzelnen Wertes (analog zu den minimum-FPS, ist ja nicht ernsthaft kompliziert).
Wolfgang schrieb:
Ich meine, glaubst du ehrtlich, einer interessiert sich noch für eine HD 4800? Da sTeil ist so alt und hat wohl hoffentlich kein Spieler mehr im Rechner.
Naja, eine 8800/9800 Geforce haben laut Steam-Statistik auch nur 35% weniger Leute als eine GTX 970.
Es ist ja nicht so, dass man mit der Radeon 4000/5000-Serie oder eben der 88(9)00/2xx-Serie nicht mehr spielen kann. Gerade für die Aufrüstwilligen, ist eine Referenz aus älteren Generationen interessant.
Mit zig Diagrammen pro Spiel/Einstellung um uns zu werfen hilft da einem nicht wirklich.
Es geht auch nicht darum, möglichst viele Parameter anzugeben, sondern die, die eine interessante Differenzierungsmöglichkeit geben.
Deswegen wären in solchen Situationen, bei denen mehrere Parameter von einem Szenario betrachtet werden, auch einmal Tabellen angebracht. Nur weil Diagramme farbig sind und toll aussehen, sind sie nicht immer übersichtlicher.
 
Zum Thema "ältere" Grafikkarten.

Warum denn nicht durch eine Befragung die Verteilung der Grafikkarten auf verschiedene Generationen herausfinden?
Es muss ja nicht die konkrete Grafikkarte, sondern nur die Generation abgefragt werden.
 
Wolfgang schrieb:
Da das Thema "alte Karten" immer wieder aufkommt, wollen wir das nicht ignorieren. ABER: Das muss sich stark in Grenzen halten. Nicht nur aus Zeitgründen, sondern ebnso aus optischen/übersichtlichen Gründen. Pro Generation jeweils eine AMD/Nvidia-Grafikkarte ist drin, das sollte als Ansatz reichen. Aber welche Grafikkarten aus einer Serie? Jeweils die schnellste? Und zudem ist die Frage: Lohnt sich die GTX 600 und HD 7000 Generation überhaupt? Erstere ist quasi aus der GTX 700 Serie abgedeckt (z.B. GTX 680 sehr ähnlich zu GTX 770), letztere durch durch die R9 200 (HD 7970 sehr ähnlich wie R9 280X).

würde immer die stärkste der Serie nehmen, das wäre für Leute mit schwächeren Exemplaren der Serie ein guter Anhaltspunkt!

Mein Vorschlag: HD 5870, HD 6970, HD 7970 (280X) von AMD und GTX 480, GTX 580 und GTX 680 von Nvidia, alles was noch älter ist (HD4890, GTX 285,...) wie die hier genannten macht m.M. nach wenig Sinn, da viele Games nicht mehr laufen (DX11) und für Gaming heutzutage nicht mehr zu gebrauchen sein werden ;)
 
Wolfgang schrieb:
Ich meine, glaubst du ehrtlich, einer interessiert sich noch für eine HD 4800? Da sTeil ist so alt und hat wohl hoffentlich kein Spieler mehr im Rechner.
Ja das glaube ich ehrlich. Bei jährlich neuen Generationen hebt man schnell von der Wirklichkeit ab. Es muss immer alles immer schneller ersetzt werden. Alleine der Gedanke jetzt schon 2012 Grafikkarten rauszuwerfen ist absurd, das ist gerade mal die Vorgängerarchitektur!

Schau dir doch die eigenen CPU Tests und den Spielebereich an. Da wird doch suggeriert es gibt keine Leistungssprünge, warum also jede Generation mitnehmen? Ich bin mit meinem 2009er Lynnfield auch eingeschlaffen, jetzt ist er nicht mehr dabei, dafür neuere Teile in x verschiedenen Taktstufen. Und ich kann mir noch sehr gut vorstellen, das hier und heute sich ein C2D/C2Q Besitzer überlegt mal was Neues anzuschaffen. Ja alles alte Hardware, wie alt sind nochmal die alten Konsolen? Auch so alt und die Current Gen wird über 1 Jahr nach Start immer noch als Next Gen verkauft.

Altes Zeug schnell aus dem Testfeld rauszuwerfen erfreut doch im Wesentlichen nur die Hersteller, weil dann nicht so unangenehm auffällt wie klein die Sprünge teilweise sind.
 
Zu den Generationen:

Älter wie GTX770 würd ich garkeine mit reinnehmen, die is ~identisch mit der 680 u. die 670 is 10% langsamer, man kann sich dann einfach ausrechnen wo man liegt, als 670 User.
Ältere Karten machen überhaupt keinen Sinn, erstens weil sie einfach zu schwach sind und zweitens wird der benötigte Zeitaufwand unnötig groß.
Außerdem sind so alte Krücken wie 480 oder 580 einfach viel zu uninteressant.

Bei AMD auch entsprechend ähnlich verfahren.

Was noch wichtig ist:

Vramauslastung, das sollte unbedingt mit rein.
 
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