News Atom-CPUs bekommen einfachere Namen

Und wo ordnen sich die Atoms ein im vergleich zu einem i3?
Fragt sich, von welchem i3 wir reden, aber zumindest in Sachen Multicore-Leistung tun sich Bay Trail, Beema und die ULV-i3s auf Haswell-Basis jetzt nicht wirklich weh.
 
Necareor schrieb:
Aha, wirklich? Wer kauft sich denn ein Notebook mit einem U-Prozessor, der aber die Leistung eines wirklichen i7 benötigt? Gamer? Eher nicht, denn i7-U Prozessoren mit Gamer-Grafikkarten werden eher weniger kombiniert. Professionelle Anwender? Genauso wenig...
Nenn mir doch mal ein Beispiel, warum jemand aus versehen ein Notebook mit einem U-Prozessor kaufen sollte, der aber die Leistung eines normalen i7 benötigt.

Die Leute kaufen ja nicht den Prozessor, sondern ein komplettes Produkt, welches zu ihren Anforderungen passt.
Ein Entwickler kauft sich ein Workstation-Notebook, und da steckt sicher kein U-Prozessor drin.
Für unterwegs kaufen sich Leute ein UltraBook, und da stecken sich keine stromfressenden i7-QM drin.
Ein Gamer kauft sich ein Gaming Notebook, und da stecken sicher keine ULVs drin.

Verstehst, was ich meine?


Bestes Beispiel meine Schwester. Sie wusste, dass ein i7 das "Non-Plus-Ultra" ist und ein i3 Prozessor der "langsamste" Core i ist. Sie hat deshalb ein Notebooks mit einem Core i5 gesucht. Hat dabei allerdings nicht verstanden, dass ein Core i5 xxxxU genauso langsam ist, wie ein i3 - oder sogar noch langsamer. der i5 hatte dabei nur um die 2 x 1,xy GHz und nicht wie sein "großer Bruder" OHNE "U" 2 x 2,xy GHz.

DAS ist eben doch ein Unterschied! die Grafikkarten waren bei den Notebooks kaum unterschiedlich. GT630M bzw. GT640M.
Die Grafikkarte ist jedoch nicht das ausschlaggebende Argument bei ihr gewesen. Dennoch wollte Sie ein einigermaßen leistungsstarken Core i5! Hätte sie den "U" gekauft, hätte sie auch gleich einen i3 nehmen können.

Verstehst du nun, worauf ich hinaus wollte?
 
The Hum schrieb:
Eigentlich sollten doch alle (desktop) i5 vier Kerne haben. Es gibt aber auch welche mit nur zwei.
Die sind aber schon aaaaalt ;) Und dann gab es noch 1 oder 2? Ausnahmen
Wurde also eigentlich imho sehr konsequent durchgezogen

Ansonsten mal ne gute Idee :p
 
PS-ShootY schrieb:
Verstehst du nun, worauf ich hinaus wollte?
Nein, immer noch nicht... was will deine Schwester denn mit ihrem Notebook machen, wo der i5-U nicht reicht? Im Gaming-Bereich limitiert da meist eher die GT630M. Oder arbeitet sie professionell damit? Dann hat sie wohl einfach das falsche Notebook gekauft, nicht nur den falschen Prozessor.
Das Problem ist wohl, dass deine Schwester ein Notebook nach der Nummer vor dem CPU-Namen gewählt hat, anstatt sich erstmal für einen bestimmten Notebook-Typ zu entscheiden, danach Prioritäten festzulegen, was für sie wichtig ist am Notebook (Akkulaufzeit, Display-Größe, Displaytyp, Gewicht, etc.) und dadurch die Suchergebnisse zu filtern.
Die Wahl des Prozessors kommt normalerweise erst am Ende dieser Entscheidungen, und ist kein direktes Filterkriterium zu Beginn der Suche.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS-ShootY schrieb:
Bestes Beispiel meine Schwester. Sie wusste, dass ein i7 das "Non-Plus-Ultra" ist und ein i3 Prozessor der "langsamste" Core i ist. Sie hat deshalb ein Notebooks mit einem Core i5 gesucht. Hat dabei allerdings nicht verstanden, dass ein Core i5 xxxxU genauso langsam ist, wie ein i3 - oder sogar noch langsamer. der i5 hatte dabei nur um die 2 x 1,xy GHz und nicht wie sein "großer Bruder" OHNE "U" 2 x 2,xy GHz.

Dabei sollte man aber nicht unterschlagen, dass der U-i5 wesentlich weniger verbraucht als der M-i3. Das sind 15W TDP gegenüber 37W und beim U ist dabei auch noch der Chipsatz enthalten, beim M nicht.

Diese U-CPUs sind nicht einfach schlechtere Versionen, sondern eigentlich für andere Einsatzfälle gedacht, wo man zu Gunsten von Akkulaufzeit und kleineren Abmessungen/weniger Gewicht auf etwas Leistung verzichten kann. Letztlich kann man den Kunden die Verantwortung nicht abnehmen, sich das für ihn passendere Produkt auszusuchen.

Wobei ich durchaus auch sehe, dass in letzter Zeit vermehrt U-CPUs in größeren (15"), meist recht billigen Notebooks auftauchen, wo man sie eigentlich eher nicht erwarten würde. (Z.B. die letzten Aldi-Notebooks.) Offensichtlich hat es da Deals gegeben, wo Notebook-Hersteller die Stromspar-CPUs von Intel als billigere Alternative gegenüber den normalen Mobil-Varianten bekommen haben. Früher war das nicht so. Da hat sich Intel die ULV-CPUs immer sehr teuer bezahlen lassen, so dass kein Notebookhersteller auf die Idee gekommen wäre, die ohne Not in ein größeres Notebook einzubauen, in dem auch eine normale Mobil-Variante Platz gehabt hätte.

Wahrscheinlich sehen wir hier die Folgen davon, dass die Herstellung solcher ULV-CPUs inzwischen nicht mehr besonders teuer ist (hohe Ausbeute an CPUs, die mit sehr niedrigen Spannungen zurecht kommen) und vielleicht auch einen gewissen Konkurrenzdruck durch AMDs Low-End-APUs. Allerdings sieht man von dieser Konkurrenz doch herzlich wenig am Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir auch zum arbeiten ein Notebook mit i3-2377M geholt (gut das mit den 1,5GHz bei 17W TDP war allerdings Absicht), der unterscheidet sich in seiner Bezeichnung aber nur darin von seinem 2,4GHz nicht-LV-Pendant, dass seine Produktbezeichnung eine höhere Endziffer hat. Der 2,4GHz i3 hat 2370M und der kleine 2377M. Das legt die Vermutung nahe, dass Intel im Mobilsektor nicht nach Leistung sondern Mobilität nummeriert und dass die CPU um so mobiler/stromsparender/langsamer ist, desto höher ihre Nummer ist.

Ab Ivy Bridge kamen glücklicherweise noch die Buchstaben Y und U für so Fälle dazu aber darunter kann man sich als Laie jetzt auch nix vorstellen.
 
Necareor schrieb:
Nein, immer noch nicht... was will deine Schwester denn mit ihrem Notebook machen, wo der i5-U nicht reicht? Im Gaming-Bereich limitiert da meist eher die GT630M. Oder arbeitet sie professionell damit? Dann hat sie wohl einfach das falsche Notebook gekauft, nicht nur den falschen Prozessor.
Das Problem ist wohl, dass deine Schwester ein Notebook nach der Nummer vor dem CPU-Namen gewählt hat, anstatt sich erstmal für einen bestimmten Notebook-Typ zu entscheiden, danach Prioritäten festzulegen, was für sie wichtig ist am Notebook (Akkulaufzeit, Display-Größe, Displaytyp, Gewicht, etc.) und dadurch die Suchergebnisse zu filtern.
Die Wahl des Prozessors kommt normalerweise erst am Ende dieser Entscheidungen, und ist kein direktes Filterkriterium zu Beginn der Suche.


Dann haben wir vermutlich verschiedene Ansichten. Es kommt doch immer auf die Anforderungen des Käufers an und nicht, wie du persönlich denkst, dass es für den Käufer/die Käuferin am besten wäre. Denn ein i5 "U" wäre hier nicht ausreichend gewesen. Kurz gesagt: es kommt auf die verwendete Software an, wo ich wie viel Power benötige.
Sie wollte ein Notebook mit guter CPU-Power. Die Akkulaufzeit war zweitrangig.
Du kannst nicht davon ausgehen, dass deine Meinung pauschal auf alle User angewendet werden kann. Noch dazu kommt, wie lange soll das Notebook eingesetzt werden - und da ist man mit etwas mehr Power besser beraten, als dass ich ein Notebook kaufe, das schon beim Kauf "zwangslimitiert" ist.

Ergänzung hierzu anhand Beispielen:
Möchte ich Gaming betreiben, brauche ich eine gute CPU und eine gute Grafikkarte.
Möchte ich einen Medien-PC betreiben (Streaming etc.), benötige ich eine gute CPU, wobei hier egal ist, wie "gut" oder "schlecht" die Grafikkarte ist.
=> das gleiche gilt übrigens auch für Bild-/Videobearbeitung außer das Programm unterstützt die Berechnung über die Grafikkarte, dann sollte auch eine gute Grafikkarte verbaut sein.
Möchte ich nur Word aufrufen, reicht eine kleine CPU und eine kleine Grafikkarte.

Du siehst schon, es gibt allerhand unterschiedliche Einsatzzwecke und deswegen auch unterschiedliche Ausstattungsmöglichkeiten in Bezug auf die Hardware.
 
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PS-ShootY schrieb:
Möchte ich einen Medien-PC betreiben (Streaming etc.), benötige ich eine gute CPU, wobei hier egal ist, wie "gut" oder "schlecht" die Grafikkarte ist.
Naja, das ist ziemlicher Käse, aber anderes Thema...

Ich bin trotzdem der Meinung, dass deine Sis dann einfach ein falsches Notebook gewählt hat, wenn die Leistung eines i5-U nicht reicht. Denn dann war es ein auf Mobilität und Akkulaufzeit getrimmtes Notebook, und keines auf Leistung ausgelegtes.
 
@The Hum
Eingentlich war das nur auf die pauschale Aussage von bensen, das alle i5 T-Modelle 2-Kerner sind, bezogen. Das wollte ich nur widerlegen.

Auch ich bin mit der undurchsichtigen Produktbezeichnung nicht wirklich einverstanden. Bei den i3, i5 und i7-Modellen geht es ja gerade noch, aber der Rest ist wirklich ein Schwachsinn.
Schon alleine die Anhängsel T, U, X, S usw bei den i-Modellen sind völlig undurchsichtig für einen normalen Kunden, der sich mit der Materie nicht intensiv auseinander setzen möchte. So sind dann doch die meisten T-Modelle teurer als die Standard-Modelle. Die meisten haben geglaubt, dass diese genau so schnell sind wie die Standard-Modelle und nur weniger verbrauchen. Da habe ich schon einige aufklären müssen, das die Modelle mit T nicht nur weniger elektrische Leistung verbrauchen, sondern auch weniger leisten. Die wollten dann oft nicht verstehen warum dieser, dann teurer sind als das Standard-Modell.
 
Necareor schrieb:
Naja, das ist ziemlicher Käse, aber anderes Thema...

Ich bin trotzdem der Meinung, dass deine Sis dann einfach ein falsches Notebook gewählt hat, wenn die Leistung eines i5-U nicht reicht. Denn dann war es ein auf Mobilität und Akkulaufzeit getrimmtes Notebook, und keines auf Leistung ausgelegtes.


...also entweder wir reden ständig aneinander vorbei... oder ich verstehe dich schlichtweg nicht.
Sie hat KEIN i5-U gekauft. Sie hat eben aufgrund dessen, dass sie Leistung benötigt KEIN "U" gekauft.

Was ist bei einem Medien-PC ziemlicher Käse? Wenn du von einem Medien-PC 2 oder 3 HD Filme gleichzeitig streamen willst, sollte die CPU schon gut genug sein. Ein i3 oder gar ein Pentium (der Core-Generation) ist hier fehl am Platz. Ich weiß wovon ich rede, habe es selbst ausprobiert.
 
Mir ging es darum, dass die Grafikkarten beim Medien-PC keine Rolle spielen würde. Aber reden wir jetzt von einem Streaming-Server oder von einem Medien-PC?

Das mit dem Rechner deiner Sis lassen wir jetzt einfach, da reden wir wirklich dauernd aneinander vorbei...
 
LukS schrieb:
Da habe ich schon einige aufklären müssen, das die Modelle mit T nicht nur weniger elektrische Leistung verbrauchen, sondern auch weniger leisten. Die wollten dann oft nicht verstehen warum dieser, dann teurer sind als das Standard-Modell.

Gerade bei den T-Modellen war es in der Regel aber auch so, dass die gar nicht für den Retail-/Endkunden-Markt gedacht waren, sondern als OEM-Modelle für Hersteller von Komplettsystemen (oft kompakte AiO-Rechner). Und gegenüber den OEM-Kunden wird der Preis eh abhängig von diversen Faktoren (abgenommene Stückzahl, sonstige Verträge/Beziehungen zwischen Kunde und Intel usw.) individuell ausgehandelt.
Die Straßenpreise der CPUs, die trotzdem in den Endkunden-Handel kommen, oder auch die offiziellen Listenpreise von Intel, sind also nicht wirklich ein Hinweis darauf, wie viel sie eigentlich wirklich im Vergleich mit den Standard-Modellen kosten. (Das selbe gilt grundsätzlich auch für alle Mobil-CPUs, denn die kauft man als Endverbraucher ja in der Regel auch nicht einzeln.)

Dadurch erklärt sich auch, was für einen Sinn diese T-CPUs eigentlich haben, wenn man als Endkunde ja auch einfach die (billigeren) Standard-Modelle entsprechend untertakten/undervolten könnte. Die OEM-Hersteller brauchen Varianten, die auch ganz offiziell von Intel für bestimmte, eingeschränkte TDP-Bereiche spezifiziert sind und damit für ihre kompakten Komplettssysteme taugen.
 
Necareor schrieb:
Mir ging es darum, dass die Grafikkarten beim Medien-PC keine Rolle spielen würde. Aber reden wir jetzt von einem Streaming-Server oder von einem Medien-PC?

Das mit dem Rechner deiner Sis lassen wir jetzt einfach, da reden wir wirklich dauernd aneinander vorbei...


Zitat:
Möchte ich einen Medien-PC betreiben (Streaming etc.), benötige ich eine gute CPU, wobei hier egal ist, wie "gut" oder "schlecht" die Grafikkarte ist.

Damit habe ich doch bereits gesagt, um was es geht. In diesem Satz kannst du sehen, dass es sowohl um ein Medien-PC als auch Streaming geht.
Und in genau diesem Satz steht auch gleichzeitig, dass es egal ist, was für eine Grafikkarte drin ist, da diese nicht bedeutend ist, für einen derartigen PC. Also im Prinzip nichts anderes, als du mir gerade versucht hast zu erklären.
 
Einen Medien-PC verbinde eher mit einem HTPC, auf dem Medien abgespielt werden, oder auch Streams angeschaut werden, wie z.B. von Netflix oder ähnlichen Anbietern. Und an so einem PC ist die Grafikkarte wichtig, v.a. mit Blick auf die Zukunft, HEVC 4K, Silverlight oder ähnlicher Kram.

Tut mir Leid, hab da eben an etwas anderes gedacht, bei mir ist das, was du da hast, ein Medien-Server, daher die Verwechslung...

PS-ShootY schrieb:
Und in genau diesem Satz steht auch gleichzeitig, dass es egal ist, was für eine Grafikkarte drin ist, da diese nicht bedeutend ist, für einen derartigen PC. Also im Prinzip nichts anderes, als du mir gerade versucht hast zu erklären.
Darum ging es mir ja im Grunde die ganze Zeit. Willst du nun einen passenden Fertig-PC für deinen Medien-Server (da es vorrangig um Notebooks geht, können wir hier nicht mit eigenen Zusammenstellungen vergleichen), dann würdest du ja erst gar keinen schwachen HTPC kaufen, in dem ein Atom steckt, sondern auf eine andere Liga wechseln. Also kämst du ja gar nicht erst in die Situation, dass du dir den falschen i5 (z.b. dann den Atom i5) aussuchen könntest.
 
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Necareor schrieb:
Einen Medien-PC verbinde eher mit einem HTPC, auf dem Medien abgespielt werden, oder auch Streams angeschaut werden, wie z.B. von Netflix oder ähnlichen Anbietern. Und an so einem PC ist die Grafikkarte wichtig, v.a. mit Blick auf die Zukunft, HEVC 4K, Silverlight oder ähnlicher Kram.

Tut mir Leid, hab da eben an etwas anderes gedacht, bei mir ist das, was du da hast, ein Medien-Server, daher die Verwechslung...


Darum ging es mir ja im Grunde die ganze Zeit. Willst du nun einen passenden Fertig-PC für deinen Medien-Server (da es vorrangig um Notebooks geht, können wir hier nicht mit eigenen Zusammenstellungen vergleichen), dann würdest du ja erst gar keinen schwachen HTPC kaufen, in dem ein Atom steckt, sondern auf eine andere Liga wechseln. Also kämst du ja gar nicht erst in die Situation, dass du dir den falschen i5 (z.b. dann den Atom i5) aussuchen könntest.


Ok, da haben wir wohl wirklich aneinander vorbei geredet.
Ich habe meinen Medien-PC selbst zusammengestellt. Fertig-Zeug bin ich nicht so der Fan davon. Bei mir läuft ein TS3-, FTP-, IRC-, Gaming- und Streaming-Server auf ein und dem gleichen PC. Ich meinte eben mit Medien so gut wie "ALLES".
Im speziellen aber meinte ich mit Medien-PC die Streaming-Funktion der Medien-Dateien - egal ob via Web oder lokale Medien. Daher ist die CPU für Streaming schon wichtig. Für Web-Medien ist natürlich - wie du schon sagtest - die Grafikkarte in Bezug auf die Zukunft mit 4K etc. wichtig. Für Streaming aber im Grunde nicht wirklich ;)
Schön, dass wir es trotzdem noch geschafft haben unsere Diskrepanzen zu beheben :D
 
Tja ich halte das auch für Blödsinn. Der Vorteil für den erfahrenen User ist, dass er mit der Einteilung x3-x7 schon mit einem flüchtigen Blick die Leistung grob einsortieren kann, nach dem Motto "kauf nix mit X3", danach bleibt alles beim Alten.

Aber der Grundsatz gilt weiterhin: der unerfahrene User ist genauso "dumm" wie vorher und alle anderen müssen sich wie immer erstmal schlau lesen.

Ich habe manchmal das Gefühl das das Renaming nur gemacht wird um auch die Leute zu verwirren die gerade einen Ansatz von Schema erkennen konnten.
 
@PS-ShootY:
Freut mich auch :)

@GrooveXT:
Eine andere Frage ist halt, wie willst du denn die CPUs anders benennen?
Um mal ein Beispiel zu nennen: i7-4510U und i5-4200M
Beide haben zwei Kerne + HT, beide takten per Turbo auf bis zu 3100MHz, sind also von der CPU-Leistung fast gleich (sehen wir mal vom kleineren L3 Cache des i5 ab). Der i5 hat aber ne um 150% höhere TDP. Dafür aber auch eine schnellere iGPU.
Ein reines Namensschema nach Leistung bringt einen hier ja nicht viel weiter...
 
SoilentGruen schrieb:
Und wo ordnen sich die Atoms ein im vergleich zu einem i3 ?

i3- 100%

x7 - 22%
x5 - 21%
x3 - 20%

??

Naja... ich weiß nicht. Atom ist nunmal Atom, ergo ätzend lahm ;)

Aber nicht so lahm die schnellsten Atom sind nur knapp hinter einem Haswell i3u und die Topmodelle liegen gleichauf (bis auf die Grafik) mit einem Core i3y und haben eine nochmal bessere Leistung zu Watt Verhältnis.
 
Zumal ein aktueller Atom noch jedem ARM was vormacht. Alles hat irgendwo seine Daseinsberechtigung...
 
Vergesst nicht R und Y, die wären sonst sicher beleidigt^^

Außerdem unterstützt der 4200M bis zu 32GB RAM, der 4510U nur die halbe Menge, der erstgenannte hat eine HD 4600, der andere eine HD4400 und in den neuen Revisionen (5xxx) werden nochmal unterschiedliche und teilaktivierte GPU mit unterschiedlichem Takt, aber mehr oder weniger Lanes verbaut und das bei der gleichen CPU, man wirft ja schließlich nichts weg.

Achja, der i7 hat auch noch Intel Clear Video implementiert und der 4200M kann dafür theoretisch PCI-E x16, was aber wenig Relevanz haben sollte :D

Das richtige Notebook zu finden ist eben nicht so leicht und pauschal zu sagen, man hätte sich nicht kundig gemacht kann man vielleicht mit den Forenusern hier machen, aber der "normale" Kunde kauft das mit den höheren Zahlen für den kleineren Preis.
 
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