Telekom. Umzug zu ip Anschluss

betzer · 17. März 2015

Ist nicht direkt Mobilfunk aber hoffe der Thread darf trotzdem bleiben.

Wer hat bereits den Umzug von einem der alten Tarife zu einem magenta ip Tarif vollzogen und wie sind die Erfahrungen?

Habe ich das richtig gesehen, dass man selbst die Rufnummern in den router eintragen muss? Ist das easy? Ansonsten einfach nur das alte Kabel Wirrwarr entfernen und den neuen Router mit Telefondose und den Analogen Telefonen verbinden??

Lässt sich ein Tag x festlegen an dem die Umstellung stattfinden soll?

Ein Techniker zur Einrichtung kommt wohl nur bei Bezahlung nehme ich an?

AdoK · 17. März 2015

In aller Regel funktioniert der Wechsel auf IP reibungslos.

Kommt auf den Router an den du verwendest. Bei den Telekom-Geräten (Speedport WxxxV) kann das bei nach wie vor aktiviertem Easy-Support von allein erfolgen.

Ich habe mich da bisher nicht darauf verlassen und die Geräte bei Freunden/ Bekannten die zu IP gewechselt sind/ mussten manuell konfiguriert/ eingestellt. Je nach dem was da so alles ggfs. geändert werden muss ist das meist in ca. 5 Minuten erledigt.

Und ja, Splitter und ggfs. vorhandener NTBA kommen weg und der Router kommt direkt in die TAE angeschlossen.

Ob sich ein Tag X festlegen lässt, mit der Hotline besprechen, sollte aber möglich sein.

Und ein Techniker der zwecks Einrichtung kommt, kommt i.d.R. gegen Bezahlung.

Shririnovski · 17. März 2015

Habe vor ca. einem Jahr einen Telekom IP Anschluss bekommen. Bisher soweit alles gut.

- Router direkt an die Telefondose (Speedport W724v)
- Zugangsdaten im Router eintragen
- Telefonnummern rein (Bin nicht mehr ganz sicher ob man die eintragen musste oder ob der Router die auf Grund der Anschlusskennung selbst geholt hat, in jedem Fall aber nicht viel Aufwand)
- Telefone an den Router hängen oder via DECT verbinden
- Rufnummern können im Router dann den einzelnen Apparaten zugewiesen werden

verdichter · 17. März 2015

Schalttag kann man Planen musst nur die Hotline anrufen.
Rufnummern werden auch bei aktiviertem Easy Support nicht in den Router überspielt wenn der Router schon vorher genutzt wurde das muss man dann per Hand erledigen.
Es gibt auch die möglichkeit der Automatischen Konfiguration diese klappt aber nicht immer deswegen ist davon auch abzuraten.

wahli · 17. März 2015

Bei mir hat alles reibungslos geklappt.
Ich habe den Speedport W724V Typ C.

Ich habe alles selbst im Router eingestellt. Ist nicht schwer. Geht aber anscheinend auch automatisch, was ich von den anderen so lese.
Termin kannst du abklären.
Techniker musst du bezahlen.

M@rsupil@mi · 17. März 2015

betzer schrieb:
wie sind die Erfahrungen?

Überwiegend ist es kein großes Ding, allerdings muss man sich selbst ein wenig damit beschäftigen, da man doch einige Handgriffe selber erledigen muss. Gerade wenn man nicht so sehr in der Router-Materie drin ist, dann sollte man doch im Vorfeld schauen, wie man den Router / den neuen Router einrichtet (wie zu erreichen, wie zu verkabeln, etc.). Klar ggf. könnte man auch mit dem Smartphone was nachschauen, aber vorher informiert und die wichtigsten Einrichtungsinfos aus dem Netz offline gespeichert zu haben kann schon ganz hilfreich sein.

Habe das Spielchen jetzt bei insgesamt 5 Freunden / Bekannten in der näheren Umgebung gehabt, die sich das nicht selbst zutrauten. War in 3 Fällen recht reibungslos, bei einem gab es Probleme, die jedoch selbst verschuldet waren (T-Online Zugangsdaten (PW) verschludert / aufgeschriebenen Daten waren nicht richtig) und in einem Fall hatte die T-Com Mist gebaut. Da gab es - entgegen dem Info-Schreiben im Vorfeld - neue Zugangsdaten bei der Umstellung. Allerdings kam das entsprechende Schreiben erst einen Tag nach der Umstellung.

freshprince2002 · 17. März 2015

Ganz nebenbei, falls du einen Speedport nimmst: Finger weg vom 724 Typ B.

Die Einrichtung am Router ist kinderleicht, ein Assistent führt dich durch die Schritte; 1. Zugangsdaten vom DSL eintragen, 2. Rufnummer eintragen, 3. WLAN einrichten.

Luxuspur · 17. März 2015

Habe ich das richtig gesehen, dass man selbst die Rufnummern in den router eintragen muss? Ist das easy?

Wenn du vorher deinen DSL mit ISDN oder Analog selbst einrichten konntest, dann kannst du auch den IP Anschluß einrichten ;p schafftest du das vorher schon nicht schaffst du jetzt auch nicht!

betzer · 17. März 2015

Danke für die ganzen Meldungen.

Also ich bin technisch durchaus versiert und habe isdn und etc alles bisher auch eingerichtet. Problem ist eher, dass es der Andchluss der Eltern ist, ich 400km entfernt wohne und dann an Tag x zu Besuch komme und danach sollte dann möglichst alles eins a laufen, weil die Eltern nichts und nada selbst machen können ...

Router muss def ein neuer her, Der alte ist von 2003 oder so. Fritze 7170!

Gebucht werden soll magenta S. Aktuell werden 3 gigaset Telefone von 2008 verwendet. Die sollen weiterhin genutzt werden. Mittelfristig soll auf hd Telefonie und entsprechende Telefone umgestiegen werden. Der router sollte dies also unterstützen. Gebraucht wird kein vdsl Modem, da nur dsl 6000 ankommt.

Daher die Frage: welcher Speedport wer am besten oder welche fritzbox? Macht die Telekom Probleme wenn man lieber ne Fritze verwenden will?

Thuri · 17. März 2015

Hallo betzer,
der Telekom Router (ich nutze einen gemieteten Speedport 724 C) bietet mehrere Vorteile unter deinen Bedingungen:
1. automatische Anschlußkonfiguration
2. automatische Updates der Firmware
3. kostenloser Ersatz bei Hardwaredefekten
also ein "pflegeleichter Betrieb", bestens geeignet für ältere Leute.
Telekom hat nichts gegen den Betrieb einer Fritzbox - leistet aber keinen Service bei Problemen mit der Fritzbox !

AdoK · 17. März 2015

Bei den Speedports hast du nicht sehr viel Auswahl. Die Telekom bietet ja nur noch den W724V an.

Bei AVM mit den FritzBoxen hast du mehr Auswahl. Je nach gewünschter Ausstattung, Funktion(en) wie Telefonie-/ DECT, etc. und Anschlüssen auswählen http://avm.de/produkte/fritzbox/

Und die Telekom macht auch nicht unbedingt Probleme wenn man eine FritzBox verwendet, so zumindest meine Erfahrung. Siehe https://www.computerbase.de/forum/t...telekom-hardware.1457218/page-3#post-17149525

betzer · 17. März 2015

Danke euch. Werde mich demnächst mal schlau machen, aber tendiere auch zu einem Speedport. Evtl sogar als abo wegen gratis Tausch bei defekt.

Melde mich evtl in ein paar Wochen nochmal. Danke

wahli · 17. März 2015

Der Speedport kostet einmalig 80 Euro. Die monatliche Miete 5 Euro. Ich würde ihn kaufen, weil er nicht alle 1,5 Jahre ausfällt.

verdichter · 17. März 2015

Das 80€ angebot gibt es nicht mehr. Somit sind 150€ fällig

Kenneth Coldy · 17. März 2015

betzer schrieb:
Danke euch. Werde mich demnächst mal schlau machen, aber tendiere auch zu einem Speedport. Evtl sogar als abo wegen gratis Tausch bei defekt.

Melde mich evtl in ein paar Wochen nochmal. Danke

Sowohl die aktuellen Speedports als auch die Fritzen haben für analoge Telefone nur noch zwei Steckplätze (bei der Fritzbox auch keine Drahtports mehr). Falls das dritte Telefon weiterhin gewünscht ist solltest Du in Betracht ziehen gleich ein Speedphone mit zu kaufen und Dich wegen Rabatt (auf den Kaufpreis) beraten lassen.

Ergänzung (17. März 2015)

wahli schrieb:
Der Speedport kostet einmalig 80 Euro. Die monatliche Miete 5 Euro. Ich würde ihn kaufen, weil er nicht alle 1,5 Jahre ausfällt.

Der Speedport für 5 Euro monatlich hat die Möglichkeit zur Fernkonfiguration durch den Service. Gerade wenn die Eltern technisch wenig versiiert und Junior 400 km entfernt ist wäre das für mich ein extrem starkes Argument für die Miete.

wahli · 17. März 2015

Gibt es das 80 Euro Angebot nicht mehr? Dann bin ich sehr froh, dass ich letztes Jahr selbst aktiv wurde und mir den geholt habe.

Den W724V kann man für ca. 110€ kaufen.

Ich bin nicht für Miete. Was soll sich denn verändern, wenn der Router einmal eingestellt ist?

betzer · 20. März 2015

Ist echt ein Witz dass die Telekom es den wechselwilligen isdn Kunden so schwer macht. Aktuell müsste man eine fritzbox wählen, da die Telekom kein Gerät anbietet an dem Sich die aktuellen isdn Telefone (3stück) richtig nutzen lassen.

Also entweder Speedport und speedphones oder Ne teure fritzbox die dann auch für die Zukunft schon hd-Voice unterstützen sollte. Auf jeden Fall müsste nochmal investiert werden.

Die Eltern zu überzeugen war ohne hin schon schwer, weil die so Angst haben das bei unstellung was schief geht und ich dann wieder weg muss... Jetzt aber nochmal zwischen 100 und 180 investieren, wird schwer zu verklickern.

Mal sehen. Aber die Telekom macht sich hier def. keinen Gefallen, den Wechsel nicht irgendwie attraktiver zu gestalten v

werkam · 20. März 2015

Für knappe 70€ gibt es auch noch zusätzlich den Speedport ISDN Adapter.

betzer · 20. März 2015

Danke. Auch schon gesehen, aber das ist dann die sinnloseste Variante(aufgrund des überzogenen Preises), da mittel bis langfristig die isdn Telefone ja durch hd fähige Geräte ersetzt werden. Daher direkt speedphones oder Ne passende fritzbox. Aber vermute mal wie ich meine Technik feindlichen Eltern kenne, wird jetzt erst mal ausgesessen bis die Telekom mit der Zwangs unstellung kommt:...

werkam · 20. März 2015

Dann sieh Dich doch mal nach einem Speedport 921 um, der kann auch ISDN und VOIP am AnnexJ. Preislich evtl besser als 2 Geräte zu kaufen/mieten. Aber neu kostet der auch soviel wie eine aktuelle Fritzbox.

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