Raspberry Pi 2: Videoanalyse Geschwindigkeit ?Test? Ambilightclone

s3k435

Ensign
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Seit ein paar Tagen schwirrt in meinem Kopf die Idee von einem kameragestützten Ambilightclon.
Die Idee wäre ein Raspy 2 mit dem Kameramodul so aufzustellen, dass das Bild des Fernsehers analysiert werden kann. Da die Auflösung nicht entscheidend wäre, sind auch Aufnahmen mit 60-90FPS möglich, was für Fernsehen und Filme ausreichend wäre.

Der Vorteil wäre ja offensichtlich, da auch Signale die intern im Fernseher erzeugt werden von diesem Clon verarbeitet werden. So z.B. die Video-Apps vom Fernseher oder das Fernsehsignal. Außerdem ließe sich z.B. eine automatische Farbkalibrierung bzw. adaptive Helligkeitssteuerung realisieren.

Ein großer Nachteil ist auch offensichtlich nämlich der, dass das Licht erst nach dem Bild eingestellt werden könnte. Je nachdem, wie lange die Wartezeit zwischen Bilderzeugung und LED-Ansteuerung ist, kann dass bedeuten die Idee ist totaler Rotz oder durchaus umsetzbar ist. Und hier ist auch mein Problem, ich kann nicht einschätzen, wie schnell das notwendige LED-Signal erzeugt/umgesetzt werden kann. Könnte das einer von euch Testen, bevor ich das Geld für das Setup investiere?

Meine Idee für einen Geschwindkeits-Test wäre: Der Raspberry erzeugt ein Farbsignal für eine RGB-LED, die mit einem Kameramodul beobachtet wird. Immer wenn der Raspberry die Farbänderung feststellt soll wieder ein Farbwechsel initiiert werden. Interessant wäre die Periode zwischen Farbeinstellen und Farbbestimmung. Über viele Zyklen ließe sich das sicher gut Mitteln.

Hat außerdem wer eine Idee wie viel Zeit vergehen darf, bevor man einen Versatz wahrnehmen würde? Ich bin dankbar für eure Einschätzung.
 
Das ist richtig, aber dafür benötigt man eine HDMI-Quelle:

Ich hätte gerne ein System womit das aktuelle Bild auf dem Fernseher als Quelle dient. Damit ließen sich auch interne Fernseherfunktionen um Ambilight erweitern.
 
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