DSL für Eisladen

S

sapere

Gast
Hallo,

ein Bekannter hat einen Eisladen aufgemacht. Wlan anzubieten ist heute ja Standard. Jetzt hat er ein Angebot bekommen für die Telekom Speedbox LTE mini 2 mit dem Data Comfort S Business Premium. Habe mir den Tarif mal durchgelesen, das ist ja ein Witz, da hat man eine Flat für nur 1GB.

Was wäre also für ihn der ideale Tarif und der ideale Router? Sind ja bestimmt dann mehrere immer online.
 
Nein, sein anderes Geschäft ist nur 100 Meter weiter. Das ist jetzt nur ein Zusatzgeschäft.
 
dann wird wohl nur LTE übrigbleiben. Aber 1 Gb ist schon recht wenig.
 
Warum dann einen neuen Anschluss buchen. Könnte er nicht einfach per Funk eine Verbindung zum Hauptgeschäft aufbauen?
 
Ohne Festnetz wird das nix, lohnt sich nicht da es keine unlimitierten Tarife über LTE gibt.
 
Hi,

verstehe ich trotzdem nicht ganz: was ist an einem Festnetzanschluß denn jetzt so kompliziert oder teuer? LTE dürfte preislich in einem ganz ähnlichen Rahmen spielen.

VG,
Mad
 
Sehe auch nur zwei wirklich gute Möglichkeiten:
1. Das neue Geschäft mit dem alten verbinden über Funk/Kabel/...
2. Festnetzanschluss/Kabelanschluss nutzen/einrichten

LTE wird nur Gemurkse und sehr sehr schnell extrem langsam.
 
isn Witz, die Leute sollen sich unterhalten und nicht WLAN schnorren im Eiskaffee. Würd mir erst gar keine Gedanken machen sowas anzubieten
 
ok, werde ich ihm sagen, das er also einen Standard Tarif nehmen soll. Was gibt es denn da im Business Bereich? Er kann ja schlecht einen Privattarif nehmen.

@Janz

Hin und wieder ist er aber selber mal im Laden und arbeitet dann auch dort, also eher primär für seine andenen Firmen, deshalb braucht er für sich selber schon Wlan.
 
Janz schrieb:
isn Witz, die Leute sollen sich unterhalten und nicht WLAN schnorren im Eiskaffee. Würd mir erst gar keine Gedanken machen sowas anzubieten

So ist das heute nunmal. Im MC Donalds sieht man auch immer mehr Leute sich im Hotspot anmelden
 
Ist schon traurig das Angebot. Zum Beispiel ist LTE Standard fürs Internet in Slowenien und dort zahlt man 12€ oder 15€ für die LTEflat mithilfe eines mobilen LTE Modems (war glaub ein ZTE oder Hauwei), welches ein WiFi Signal ausspuckt und überall hin mitgenommen werden kann.
Habe dort 2 Tage auf dem Land verbracht und war positiv überrascht über die Leichtigkeit und Flexibiltät. Man nimmt das Modem einfach mit in die 150m entfernte Scheune usw. Speed lag bei 8-12Mbit, wobei noch 2 weitere Geräte außer meinem Smartphone verbunden waren.

Wenn das Geschäft 'nur' 100m weiter weg vom Festnetzanschluß des Hauptgeschäfts entfernt ist, kann man eventuell einen Repeater und zwei "Richtantennen" einsetzen um das Signal zu verstärken. Ist auf Dauer wahrscheinlich günstiger, falls machbar.
 
Er kann doch einfach einen 2. DSL Anschluss für seine 2. Filiale buchen. Die 30 € wird er sicherlich überhaben, wenn er schon expandiert.

Da es sicherlich nur für die Sommermonate sein soll, wäre ein Anschluss mit monatlicher Kündigungsfrist angebracht.
http://www.easybell.de/komplettanschluss.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Janz schrieb:
isn Witz, die Leute sollen sich unterhalten und nicht WLAN schnorren im Eiskaffee. Würd mir erst gar keine Gedanken machen sowas anzubieten

Gut das du anderen Leuten vorschreiben willst, was sie wann und wo zu tun haben. DU bist hier der Witz.
 
@diamdomi: Das was zu 90% im McDoof abhängt zähle ich persönlich unter die Kategorie Pack. Da ist es nicht verwunderlich, aber ich denke mal das ist ne komplett andere Klientel.

Die 2GB Flat reicht fürs seinen Gebrauch im Laden ja dann aus, haben die Gäste halt Pech gehabt. Ich geh doch nich bevorzugt in Eiscafe XY weils da WLAN gibt statt in Z obwohls da besser schmeckt. Ansonsten muss er mit Richtfunkantennen arbeiten falls er sich keinen neuen Anschluss legen lassen will
 
"Störerhaftung" gibt es effektiv nicht. Solange alles in den üblichen WLAN Frequenzen betrieben wird, ist das jedem Wuppe. Ich habe selbst bereits mit den dazu zuständigen Ansprechpartner in den jeweiligen Bundesämtern gesprochen, als es darum ging, bei uns eine WLAN Funkbrücke zwischen zwei Gebäuden über eine Straße hinweg zu betreiben.

Ergebnis war: Solange alles im 2,4, bzw. 5GHz Netz läuft, gibt es keine Probleme und man ist nicht angreifbar, wenn "Nachbarn" plötzlich eine schlechtere WLAN Anbindung haben. Dort herrscht dann einfach die Tatsache: Wer stärker überträgt hat gewonnen. Erst bei anderen Frequenzen, ist eine Anmeldung beim zuständigen Amt erfoderlich.

Auch im Falle des Eisladens hier, könnte man eine WLAN Funkbrücke aufbauen. Ist dann alles nur eine Sache des Geldes.
 
Ich glaube bei der Störerhaftung geht es weniger um Frequenzen oder Funk, sondern mehr um Filesharing und illegale machenschaften im Internet.

Hier würde ich in der Tat eher zu einem gängigen Hotspot tarif tendieren, wie z.B die Hotspots der telekom oder Kabeldeutschland etc.

Alles andere ist nicht einfach umzusetzen bzw zu dokumentieren.
 
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