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News Steam: Keine Entschädigung mehr für Betrugsopfer

CrispyBit schrieb:
Wieso nicht gleich ein Gericht in Steam einführen. Ein Kläger und ein angeklagter. Der Verlierern muss die Kosten Tragen.


blablablabla..


wenn es sich um handelsbetrug dreht, kannst du immernoch zur polizei gehen und anzeige erstatten
 
Also mir wurde mein account damals mit ner neuen Methode gehackt:

"Join-Game" Nachricht ohne irgendwelche Auffälligkeiten.

Steam sollte anfangen endlich mal den Chat sauber zu halten und die Hakc Möglichkeiten Frühzeitig zu beseitigen. Gibt ja einige Hacks die schon seit Jahren funktionieren.

Zusätzlich dachte ich das die Handelsperre für 7 Tage doch gerade dem vorbeugen sollte. Wenn der Support dann verpennt ist doch klar das die Items kopieren müssen. 7 Tage um ein Ticket zu bearbeiten finde ich mehr als angebracht, wer dann die Beweise nicht vorlegt hat pech- damit könnt ich leben.
 
Richtig so. Die meisten Fälle fallen vermutlich eh in die Kategorie "Selbst Schuld".
Wieso soll Valve für die Dummheit anderer herhalten müssen?
 
Ist ja interessant wie das alle hier toll finden.
Fakt ist aber, dass bereits vorher nur dann zurückerstattet wurde, was 1:1 im Tradefenster gehandelt wurde. Wer vorher blauäugig war und sich mit dummen Maschen dazu bewegen ließ Dinge nicht über's (selbe) Tradefenster zu handeln, dem wurde auch vorher schon nichts erstattet.

Jetzt ist man einfach der total gearschte, weil man nichts wiederbekommt und die Betrüger (oder die Besitzer einer gestohlenen Kreditkarte) einfach das Geld zurückbuchen lassen, mit dem sie den Gegenstand der im Tradefenster gehandelt wurde bezahlt hatten. DAS kann keiner vorhersehen und dementsprechend auch nicht vermieden werden.

Das Ganze dient also nur 2 Dingen: Reduktion der Supportkosten bei Valve + Nutzer (aus Angst davor auf dem Schaden sitzen zu bleiben) dazu bewegen nichts mehr zu traden (was wiederum den Gewinn erhöhen soll, da die Trader sich bei einem Sale/Discount mit mehreren Kopien/Gifts eingedeckt hatten.)

Das kann man einfach nicht gut heißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
MonteGiga schrieb:
einfach das Geld zurückbuchen lassen, mit dem sie den Gegenstand der im Tradefenster gehandelt wurde bezahlt hatten. DAS kann keiner vorhersehen und dementsprechend auch nicht vermieden werden.

Gegenstände haben eine Handelssperre solange man das Geld "zurückbuchen" lassen könnte?
Oder meinst du, wenn du außerhalb von Steam bezahlt wirst? Das ist soweit mein Infostand über Nutzungsrecht und Lizenzen ist, sowieso nicht erlaubt, sondern wird nur geduldet.
 
Äh nein, es gibt durchaus Gegenstände die richtig ins Geld gehen, mehrer hundert bis tausende euro.

Tja aber nicht weil sie es wert sind sondern weil die Leute so blöd sind und den Preis dafür bezahlen! das sind nur Nullen und Einsen! nicht mehr und nicht weniger!
Betrug funktioniert immer durch Dummheit anderer!
 
Mracpad schrieb:
Lustiges Spiel. Ich mach mal mit.

Mein § 935 schlägt deinen 932er!

Gut da wäre nun zu klären ob es sich bei dem um was es im Artikel geht um Unterschlagung, Betrug oder Diebstahl oder Raub handelt.
In Endeffekt werden das verschiedene Gerichte wieder unterschiedlich sehen.
Dafür werden wir hier keine Lösung finden.
 
Dieses Feature nutzte ich noch nie, noch finde ich es interessant.
Bisher hat sich für mich bewährt, auf Steam Sales zu warten und da zu zuschlagen.

Welche Vorteile hätte also diese Handelsfunktion noch?
 
@Lemiiker

Was heisst da Verantwortung delgieren?

Würdes du mich deine Autoschlüssel oder Wohnungschlüssel einfach so geben?
 
Nightwind schrieb:
Vermute der Steam-Support ist auch schon ohne diese Anfragen überfordert.
Probleme mit gehakten Accounts sind wichtiger.

Andererseits, wäre das System besser durchdacht, dann gebe es solche Probleme überhaupt nicht.

@Vasilev @Merle
das mag sein, aber dadurch werden Betrüger noch ermutigt,
merkt man auch immer wieder wenn unsere Gesetzgebung irgendwelche Lücken hat

es gibt keine gehakten Accounts,

der betroffene hat sich auf seinem Rechner Schadsoftware installiert, oder hat seine Zugangsdaten auf einer nachgemachten Seite eingegeben.
 
hallo7 schrieb:
Gegenstände haben eine Handelssperre solange man das Geld "zurückbuchen" lassen könnte?
Oder meinst du, wenn du außerhalb von Steam bezahlt wirst? Das ist soweit mein Infostand über Nutzungsrecht und Lizenzen ist, sowieso nicht erlaubt, sondern wird nur geduldet.
Nein die 7 Tage Handelssperre haben damit nichts zu tun (bin mir relativ sicher, dass man an die 4 Wochen Zeit hat um was zurückbuchen zu lassen). Und bei Kreditkartenbetrug greift das natürlich ohnehin gar nicht erst.


hurga_gonzales schrieb:
Dieses Feature nutzte ich noch nie, noch finde ich es interessant.
Bisher hat sich für mich bewährt, auf Steam Sales zu warten und da zu zuschlagen.

Welche Vorteile hätte also diese Handelsfunktion noch?

Z.B. kannst du Spiele geschenkt bekommen oder erhandeln, die man in Deutschland nicht kaufen (aber installieren und nutzen kann) - wie z.B. die Football Manager Reihe.

Ausserdem kriegst du von Tradern Spiele auch zum nahezu SteamSale Preis, auch wenn du selbst den Sale lange verpasst hast - oder nicht kaufen konntest weil Geld aufbuchen ja mitunter sehr lange dauern kann. Oder man ist mal wieder für 14 Tage vom Market gebannt weil man einen neuen Browser oder Standort benutzt hat oder Steam dies aus welchen Gründen auch immer glaubt erkannt zu haben (womit dir die Möglichkeit genommen wird Steam Wallet durch Verkäufe auf dem Markt zu generieren, um etwas während eines Sales kaufen zu können).

Gibt also grundsätzlich jede Menge gute Gründe zum Traden.
 
Cat Toaster schrieb:
Dem ernsthaft irgendeinen materiellen Wert zuzubilligen ist schon...ein Schaden den man nicht ersetzen kann.

Naja, innerhalb der Community wird es sicherlich hunderttausende Menschen geben, die dir da widersprechen. Der Marktwert egal ob von realen oder digitalen Waren wird immer durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Manche Gegenstände sind so selten, dass sie folglich sehr begehrt sind. Die wenigen Anbieter legen folgerichtig den Marktpreis (oft mehrere tausend Euro) fest! Nur weil du und ich uns daraus nicht machen, heißt es nicht das Andere das auch so sehen und da bei den hochpreisigen Gütern eine gewisse Preiskonstanz herrscht oder Preise sogar steigen, ist die Investition nicht verloren manchmal sogar vorteilhaft.

Aber an der Notiz "This is the same item policy that Steam has used since the economy's release in 2010." aus dem Scam-FAQ sieht man schon wie unnötig dieser Thread bzw. die News eigentlich ist!
 
Vorab: Ich verkaufe da nur gedroppte Items, damit ich Spiele günstiger bekomme. Habe mit dem Market sonst nichts am Hut.

Nur weil ich nichts auf Diamanten gebe und somit keinen Cent dafür ausgeben würde (ist ja nur Kohlenstoff :freak: ), haben diese trotzdem einen hohen Wert, weil so manch anderer darin eine Kunst sieht. Genauso sind die Skins (nur Nullen und Einsen :freak: ) für mich und dich nichts wert. Andere sehen diese Skins eben als Kunst an und wollen damit prahlen.

Der Wert eines Gegenstands ist immer nur so hoch, wie jemand bereit ist zu zahlen. Somit hat man einen wirklichen Verlust, da beim beim Verkaufen der Skins digitales Geld bekommen hätte.
 
Jaja, Angebot und Nachfrage. Ein ehemaliger Arbeitgeber (Musikalienhandel) sagte mal zu mir:
"Wissen Sie, jeden morgen steht ein Idiot auf, dem sie genau das, was sie haben, zu genau dem Preis, den sie verlangen, auch verkaufen können".

Wo genug Dummheit ist, braucht man keine Marktgesetze - bzw. da kann man auch Pfennigartikel (oder Nullen und Einsen) für mehrere hundert oder tausend Euro loswerden.

Ich trade zwar nicht bei Steam, aber mein Tipp dazu:
Wenn ihr es schon dringend machen wollt, dann verzichtet wenigstens darauf, dass euer PC Passwörter speichert. Meine Passwörter speichere ich in meinem Kopf, einfach weil Trojaner da nicht so leicht drankommen ... gegen nachgemachte Login-Screens hilft das natürlich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ProfessX schrieb:
Den Spruch hast du falsch verstanden.
Stimmt schon. In diesem Fall müsste es wohl eher heißen "Dummheit schützt vor Schaden nicht".
 
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