Neue Festplatte im Vorhinein auf Probleme prüfen

sebbo#84

Ensign
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Hi Leute,
ich habe mir die Seagate Desktop SSHD 4TB interne Festplatte, ST4000DX001 (8,9 cm (3,5 Zoll), 64MB Cache, SATA III) gekauft.

Bevor ich meine ganzen gebackupten Dateien darauf packe habe ich zwei Fragen.

Er Fragt mich ob ich mit mbr oder gpt partionieren möchte. Ist eine der beiden nicht zu empfehlen?
Und gibt es eine art stress-tool oder diagnonse tool, mit dem ich einmal die komplette HDD checken lassen kann, ob sie Fehler aufweist?

Danke!

Noch was: Sie macht ab und zu rel. leise "klack" Geräusche... ist das der Lesekopf?! Bzw. ist das normal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst GPT nutzen oder du hast nur eine 2TB Festplatte
Einen langen SMART Test (jeder Sektor wird gelesen) kannst du machen. Dauert ein paar Stunden.
 
Mit welchem Programm? Weil "hdd health" zeigt mir nur temp und kapazität an aber macht keinen mehrstündigen Test.
Oder sehe ich den Button nicht? ;)
 
Seagate ein ein eigenes Tool für Windows zum Prüfen (von allen) Festplatten, 'Seatools for Windows'.

Ich lass meine neuen Platten auch erstmal ein paar Tage (mehre male) durchchecken, einfach damit sie ein paar Stunden laufen.

Ist zumindest was fürs Gewissen, obs tatsächlich was bringt - keine Ahnung
 
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Mit H2testw kannst du die Platte beschreiben und testen.
Klack Geräusche sind nichts ungewöhnliches, da sich der Lesekopf sich ja bewegen muss. Allerdings kommt es natürlich auf die Art des Klackens an, denn manches Klacken kann auch auf den kommenden Tod hindeuten.
 
Hi, H2testw guckt doch nur, ob der Datrenträger wirklich so groß ist wie er laut verkäufert angeprisen wird?
 
Nein. Man muss schon mehr als den ersten Satz der Beschreibung lesen ;)
 
sebbo#84 schrieb:
Bevor ich meine ganzen gebackupten Dateien darauf packe habe ich zwei Fragen.
Wenn es gebackupte Daten sind, macht es doch nichts, dann hast Du ja noch die Originale! Oder etwa nicht, denn dan wären es ausgelagerte Daten von denen es in Wahrheit gar keine weitere Kopie und damit auch kein Backup gibt. Dann hilft aber auch nur ein Backup gegen Datenverlust, denn egal wie gut Du eine Platte testest, sie kann trotzdem noch kurz darauf ausfallen. Und es bedrohen nicht nur HW-Ausfälle die Daten, auch Verschlüsselungsviren und meist ist es der Nutzer selbst, der sie ins Jenseits schickt.

Wenn Du also im Deine Daten besorgt bist, dann sorgen dafür Backups zu haben!


sebbo#84 schrieb:
Hi, H2testw guckt doch nur, ob der Datrenträger wirklich so groß ist wie er laut verkäufert angeprisen wird?
Genau, aber das macht es indem es diese einmal vollschreibt und dann die Dateien wieder einliest, was ein netter kleiner Test dafür ist, ob es z.B. Fehladressierungen etwa wegen eines zu alten Treibers gibt. Außerdem ist es ein kleiner Stresstest für die Platte.

Wähle aber beim Test mit h2testw ein paar Dutzend MB bis ein GB weniger als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem entsprechenden Schreibfehler bei h2testw führt.
 
Die Sache mit H2Test ist für neue Platten wirklich brauchbar. Kleiner Trick noch für "nicht schreibendes" Prüfen. Unter Windows einfach einmal unter Tools "alle Sektoren" durchwurschteln lassen. Der Effekt ist, dass die Platte wirklich jeden Sektor einmal ansieht. Wenn sie erkennt, dass die FEC bald versagen könnte, kann sie schonmal einen Relocate durchführen und es kracht nicht.
 
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