News Debian: Support für Squeeze endet, Stretch startet verspätet

Mal eine Frage im allgemeinen zu Debian:
Ich bin einer, der gerne immer Aktuell bleiben möchte auf dem Desktop. (Vorallem was KDE angeht).
Ist Debian Unstable ein Stück mit Arch zu vergleichen (Rolling Release)? Man ist immer aktuell, muss aber damit rechnen dass das eine oder andere auch mal zu Störungen führen kann? Die Sicherheit ist aber gleich bei Stable und Unstable, ausser es schleichen sich Sicherheitslücken in die neuen Paket Versionen von Unstable oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegensatz zu einer reinen Rolling-Release Distribution, orientiert sich die Entwicklung bei Debian eben eher auf die Stable Versionen. Je nachdem, in welchem Status gerade Testing und Stable sind, verändert sich auch Häufigkeit und Art der Updates in Unstable.

Ich würde wenn du Rolling-Release möchtest, eher zu einer echten Rollling-Release Distri (wie z.B. Arch) raten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt, siehe Forenregeln)
mein debian jessie basiert auf stable aber über backports bin ich eigentlich sehr up to date :)
 
Debian Sid entspricht mehr dem Arch Testing repo, als dem normalen Arch Stable.
 
TheLastHotfix schrieb:
@GIGU, um Deine Frage zu beantworten, das Release-Upgrade ist bei Debian nicht unbedingt problemfrei. Als Pendant könnte man man SID (still in development) einsetzen, das würde in etwa Rolling-Release entsprechen, aber 1, 2, Risiko ...

Sid (Unstable) ist ein reines Rolling Release, es wird täglich 4 Mal aktualisiert. Risiko ist relativ. Ich hab mich in 10 Jahren erst einmal wirklich ausgesperrt bei einem Update. Das war beim Update von Xorg vor ein paar Jahren. Allerdings gehört ein wenig Kenntnis der Debian-Administration dazu. Achso, und die Fähigkeit, zu lesen schadet auch nicht. Wenn apt sagt es will x Pakete entfernen, sollte man einen ruhigen Finger bewahren. :)
 
Ich bewundere zwar die Ausdauer mit der ein Running Joke erzählt wird aber ich würde mir wirklich wünschen, dass die Releases eingänglichere Versionsnamen bekommen.
 
Running Joke? Man hat damals halt einfach Toy Story als Vorlage für die Namen gewählt, gibt da teilweise wesentlich seltsamere Releasenamen bei Software.
Und solang einem die Charaktere von Toy Story nicht ausgehen gibts auch keinen Grund zum wechseln.

Wenn einem der Name nicht gefällt kann man es es ja auch einfach Debian 9 nennen, und den Namen vermeiden.
 
So ein Megahit war der Film nun auch wieder nicht und es gab auch keine Serien Spinoff wie etwa Pinguine aus Madagascar, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Woody und Buzz sind die einzigen Namen die mir im Gedächtnis geblieben sind und die dürften schon verbraucht sein.

Ich nutze schon eine ganze Weile Debian aber wenn ich wegen irgend etwas Google anschmeisse ist der erste Schritt nach /etc/os-release zu schauen wie Debian 8 aktuell heisst.

Das musste ich z.B. bei Ubuntu wo es viel mehr Releases gibt nie.

Bei aller Verständnis ein Easter Egg zu legen, ich finde es unnötig kompliziert. Von mir aus sollen die Entwickler in den Tiefen des Codes ihr Geburtsdatum verewigen wenn sie meinen so etwas unbedingt tun zu müssen.
 
Wenn ihnen das so gefällt, ist es doch OK, so furchtbar kompliziert ist das nämlich auch wieder nicht. Ansonsten wäre "Beefy Miracle" inzwischen wieder frei ;)
 
Wattwanderer schrieb:
So ein Megahit war der Film nun auch wieder nicht und es gab auch keine Serien Spinoff wie etwa Pinguine aus Madagascar, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Woody und Buzz sind die einzigen Namen die mir im Gedächtnis geblieben sind und die dürften schon verbraucht sein.

Der Grund für die Toy Story Namenswahl war auch nicht das der Film ein Hit war, sonders das einer der damaligen Debian-Entwickler bei Pixar gearbeitet hat.
 
Also mir sind die Namen egal. Die von anderen Distris wie Ubuntu könnte ich mir nicht unbedingt besser merken.

Bin erst seit Sarge dabei, aber mancher Rechner hat immer noch diese Installation laufen - wenn natürlich bis auf Jessie aktualisiert. Das mache man mal mit einem Win :)

Mal sehen ob das nächste Stable dann wirklich schon ZEN kompatibel ist.
 
ich sags mal so, ein linuxneuling mit einem aktuellen system (haswell und höher) wird an debian keinen spaß haben. kernel 3.16 und mesa 10.3.2 sind halt nun wirklich steinalt. klar kann man das backports repo installieren, da geht einem aber dann die wirklich gute stabilität von debian verloren.
fragt mich ein bekannter welche distro er verwenden soll so empfehle ich xubuntu und gerade eben nicht die lts releases. hier hat man aktuelle treiber und wenn man dann nicht gleich am releasetag des nachfolgers updated auch keine probleme mit irgendwelchen inkompatibilitäten.
möchte man auf einer älteren maschine (ohne spiele) oder einem server linux nutzen so ist debian oder der lts release von ubuntu natürlich die richtige wahl.
 
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