Vom FX 6300 zu i5

Gibt es denn überhaupt eine Möglichkeit für eine Software, zu erkennen, was unter den Threads hockt?

Außer natürlich durch die Modellnummer der CPU, die dann mit einer Datenbank abgeglichen wird. Aber das halte ich dann doch für zu aufwändig.
 
Berlinrider schrieb:
Ich z. B. bastele gerne mal am PC und den Einstellungen rum, daher würde ich persönlich einen gebrauchten i5 2500K oder i7 2600K + Z97 Board (gebraucht) holen.

Sockel 1155 vs 1150 wird schwierig werden dass zu Basteln
 
Danke für die bisherigen Meinungen.
Ich schaue gerade mal, was ich für meine CPU/Board/Ram-Kombo verlangen kann. 130€ ca?

Welches Board empfehlt ihr mir, für sowohl Sandy als auch Skylake?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, man kauft Leistsung dann, wenn man sie benötigt. Dennoch mal ein anderer Vorschlag:
Wie wäre es noch bis Ende des Jahres durchzuhalten? Dann kommt Zen und damit steigt die Chance dass wieder etwas Bewegung (preislich) in den CPU-Markt kommt, sofern Zen nicht Leistungstechnisch total floppt. Es könnte sein, dass es dann einen i5 für xx€ weniger gibt. Nur vielleicht mal als Gedanken im Hinterkopf behalten.
 
Das Problem ist halt, dass Zen frühestens Ende des Jahres kommt. Ob das ein wirkliches Release wird, oder erstmal nur ein Paperlaunch, oder gar eine Ankündigung, kann dir niemand sagen. Möglicherweise gibt's sogar ne Verschiebung des Termins, oder die Stückzahlen sind am Anfang super gering. Wann dann wirklich die CPUs lieferbar sind, steht in den Sternen.
Im schlimmsten Fall wartet er also deutlich länger als nur bis Ende diesen Jahres, ich wäre nicht überrascht, wenn Zen erst im Frühling oder gar Sommer 2017 in den Regalen steht.
 
Grundsätzlich würde ich immer dann handeln wenn Handlungsbedarf besteht.

Reicht dem TE die Leistung jetzt nicht aus, sollte er auch jetzt für Abhilfe schaffen.

Die Leistung von Sandybridge, Haswell, Skylake etc. wird sich durch Zen nicht ändern, das P/L-Verhältnis evtl. schon.

Wie Zen wirklich real performed und wann das verfügbar ist steht noch komplett in den Sternen.

Zudem hat AMD einiges an Rückstand auf Intels akuelle Technik aufzuholen. Selbst wenn Zen der Kracher wird, hast du mit einem jetzigen Kauf von Skylake rückblickend nichts falsch gemacht.

Solltest du in etwas Gebrauchtes investieren, sieht es etwas anders aus.
Da sollte härter auf die Kosten geachtet werden, denn in Bezug auf 4 Jahre alte Intel-Techik (Sandybridge) könnte Zen schon ein Argument werden. Aber auch in diesem Fall (Neukauf Zen) wird sich der Nettoverlust nach Verkauf potentieller Sandybridge-Hardware im Rahmen halten, sofern vorher auf die Kosten geachtet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange möchte ich eigtl nicht warten.
Was haltet ihr von nem neuen 4460 + H97 Anniversary.
Preislich bei 230€, nur nicht übertaktbar.
Wie schlägt sich der 4460 gegen nen 2500k@4,2 GHz?
Ist der 4460 einigermaßen zukunftssicher?
 
Haswell hat m. E. ein zu schlechtes P/L-Verhältnis.

Gegen einen 2500K @ 4,2 GHZ hat der i5 4460 keine Chance. Diesen 2500K musst du aber erstmal finden und die Effizienz ist beim Haswell natürlich besser. Im Vergleich zu Skylake aber auch zu schlecht um das wirklich in Betracht zu ziehen.

Haswell neu würde ich auch in keinem Fall neu kaufen - wozu auch, gibts ja auch gebraucht.

Der i5 4460 macht neu gar keinen Sinn, kostet ja aktuell ab 165€. Der übertaktbare Skylake i5 6600K kostet nur ca. 60€ mehr und das Board brauchst du in jedem Fall neu.

Ich bleibe bei meiner Empfehlung: i5 6600K + Z170er Board
 
Zuletzt bearbeitet:
Sandy Bridge CPU und Mainboard halte ich bei den derzeitigen Mondpreisen für keine gute Aufrüst- bzw. Wechseloption, auch wenn die Leistung noch ausreicht. Zu alt, zu teuer, keine Garantie, fragliche Lebensdauer, EOL, Sackgasse. CPU ist gebraucht meist problemlos, MB aber nicht.

Für das gleiche Geld gibt es vergleichbare Leistung mit einem Skylake i3, ein Skylake i5 ist stärker und kostet nicht so viel mehr, als das die Vorteile des Skylake Systems nicht überwiegen würden.

Ob OC bei Skylake wirklich noch ein zugstarkes Argument ist, weiß ich nicht...wieviel OC Potential schlummert denn da? 10-15%?

Für ~280€ gibt es einen i5 6600 plus ein B150 Board, dazu kommt dann noch DDR4 RAM, aber dann ist das System aktuell, schnell und von allen Varianten am "zukunftssichersten".
 
Ein i5-4460 hat halt gerade mal 3,3GHz bei 4-Kern-Auslastung.

Das entspricht etwas einem i5-2500K mit 3,7GHz. Auf 4GHz oder mehr, ist der alte Sandy deutlich schneller. Und die Sandys lassen sich sehr gut übertakten, 4,5GHZ waren da sehr oft machbar, bei guter Kühlung und guten Modellen sogar noch mehr.

Aber all das Overclocking ist mittlerweile nicht mehr so gravierend wie damals, da bekommt man keine 50% mehr Takt hin. Was spricht denn gegen einen normalen i5 6600 und einem günstigen H/B-Mainboard?
 
Der i5 6500 ist vom P/L-Verhältnis her Käse, wenn dann gleich den 6600K und ein Z170er Board dazu.

Kostet kaum mehr und lässt sich anständig übertakten.

Wenn OC keine Rolle spielt, gut dann tut es auch der i5 6500 und ein B150-Board.
 
nimm doch wenigstens einen i7 mit 8 Threads damit Du nicht wieder im Limit hängst!
Vorher mit der Kernleistung, mit dem i5 mit den lediglich 4 Threads!
 
In Spielen ist der Vorteil von HT mittlerweile da aber definitiv (noch) kein Kaufkriterium.

Ansonsten ist dein Post für mich nicht verständlich...
 
Wenn das Spiel aus HT keinen Vorteil zieht, bringen die 4 zusätzlichen Threads nichts. Mal davon abgesehen, dass ich kein Spiel kenne, bei dem HT einen Unterschied macht zwischen im Limit hängen oder nicht.
Ihm einen i7-5820K (6-Kerner) an's Herz zu legen, würde ich dagegen noch verstehen.
 
Den Haswell i5 4460 halte ich auch für keine gute Option. Der konkurriert leistungstechnisch mit dem i5 6400 und ist dabei nur marginal günstiger, die Plattform aber auch "veraltet".
 
In Spielen, die nur 1 oder 2 Kerne auslasten, ist der i5-6400 sogar schneller, da er einen höheren Turbotakt bei wenigen Threads hat.

Aber egal, kauf dir den i5-6500/6600, 16GB DDR4 Speicher (2133 MHz reicht, mehr wird nicht supported) und ein günstiges Board (H/B-Chipsatz, je nach Vorliebe der Anschlüsse), das ist sicherlich die beste Lösung.
Mit dem Erlös deines alten Systems bist du da auch gar nicht bei großartigen Unkosten. Den Aufpreis für OC würde ich mir sparen, viel kommt da eh nicht mehr bei rum.
 
aber definitiv (noch) kein Kaufkriterium.
Leute geben hunderte von Euro für 10% Mehrleistung bei der Graka aus - aber wenn man 20% bei der CPU liegen lässt wegen 100 € ist das ok?

Wenn das Spiel aus HT keinen Vorteil zieht, bringen die 4 zusätzlichen Threads nichts.
stimmt nicht, zumindest Windows, der Virenscanner und andere installierte Software muss sich dann nicht die Ressourcen teilen!

dass ich kein Spiel kenne, bei dem HT einen Unterschied macht zwischen im Limit hängen oder nicht.
dem können wir abhelfen - schau Dir mal die Benchmarks von Watch Dogs, Fallout 4, Crysis 3 etc. an!
PC_WD.jpg
https://www.computerbase.de/2014-05/benchmarks-watch-dogs-amd-nvidia-vergleich/
hier ist es am offensichtlichsten!

In Spielen, die nur 1 oder 2 Kerne auslasten, ist der i5-6400 sogar schneller, da er einen höheren Turbotakt bei wenigen Threads hat.
Grundsätzlich ist ein i7 mit HT / SMT niemals langsamer als ein i5 - allein schon weil man HT / SMT ja auch im Bios abstellen könnte und bei den i7 CPUs um Regelfall der Cache größer ist!
Soll jetzt aber kein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen werden, CPUs immer bei gleichem Takt vergleichen!

Das einzige Argument was ich gelten lassen könnte, wäre das das Budget so eng ist, dass es einfach nicht geht eine teurere CPU zu kaufen - jede andere Entscheidung hin zu einem i5 ist, zumindest für mich, nicht nachvollziehbar!
 
Necareor schrieb:
In Spielen, die nur 1 oder 2 Kerne auslasten, ist der i5-6400 sogar schneller, da er einen höheren Turbotakt bei wenigen Threads hat.

Der i5-6400 hat im Vergleich zum 4460 immer einen um eine Bin niedrigere Turbostufe. Durch die bessere IPC sollte er also immer mindestens genauso schnell, eher etwas schneller, sein. Viel wird sich zwischen den beiden aber nicht tun.

Aber die Option Skylake i5 plus B-Board halte ich auch für am sinnvollsten, wenn man das Budget im Auge behalten will / muss. Vor allem, da 8GB DDR4 RAM zur Zeit nur 25€ kosten und daher die Weiterbenutzung des alten RAMs nicht mehr wirklich ins Gewicht fällt.
 
Zurück
Oben