6800K vs 6850K

Fabian_otto

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Hi an alle,

laut Specsheets unterscheiden sich die zwei neuen CPUs nur in den 200 MHz Baseclock. Wäre es da nicht günstiger den kleineren 6 Kerner zu kaufen und diesen einfach höher zu takten?

Oder waren in der Vergangenheit die "kleinere" CPUs deutlich schlechter übertaktbar, weil sie schon vorher entsprechend aussortiert wurden? Man liest ja häufiger, dass der 5820K ein "Abfallprodukt" war und deutlich schlechter zu takten sei als andere CPUs.

Freue mich über Feedback.

Viele Grüße
 
Unterschied wird vermutlich wieder bei den PCIe-Lanes liegen. 28 (5820K, 6800K) vs 40 (5930K, 6850K).
 
Sicher dass dies der einzige Unterschied ist .. war da nicht was mit PCI-E-Lines? .. 28 vs 40 ...

LG LilaMicra
 
==>AUDI<== schrieb:
Unterschied wird vermutlich wieder bei den PCIe-Lanes liegen.
dito

So lange du also kein RAID aus PCI-E SSDs und 2-4 Grafikkarten im SLI/Crossfire geplant hast, ist der Aufpreis eher unnötig.
 
Man liest ja häufiger, dass der 5820K ein "Abfallprodukt" war und deutlich schlechter zu takten sei als andere CPUs.

Kannst du das belegen? "Man liest auch häufig" daß man keine AMD Karte auf ein Intel Mainboard stecken soll und solchen Müll. Stimmen tut es noch lange nicht. Die 6 Kerner takten etwas besser, egal welcher der beiden, wegen der max Hitze von 8 Kernen, das ist alles.
 
Ich stehe Momentan auch vor der Entscheidung, welchen der beiden kommenden 6 Kerner ich mir im Zuge eines neuen Systems zulegen soll.
Habe einen 3770k @ 4,3 GHz aber der pfeift bei der Arbeit mit Premiere Pro ebenso wie RAM und HDD aus dem letzten Loch.

Gibt es jemanden, der Praxiserfahrung mit übertakteten 5820 und 5930 hat und ein wenig darüber berichten kann, ob es tatsächlich Unterschiede bei der Übertaktbarkeit gibt und wie groß die Differenz der beiden Prozessoren im Workstation Alltag ist? Vielleicht lässt sich daraus eine sinnvolle Schlussfolgerung für die kommende Generation ableiten.
 
ok, danke für eure Rückmeldungen. Die PCIe Lanes sind mir wirklich egal. Habe hier auf meinem Z77 Board ja gerade mal 16 oder 20 ;) (glaube ich).

und zum 5820K hab ich mich auf die Aussage des hardwareaffinen bryan von techYEScity verlassen, der zuletzt seinen 5820K verkauft und gegen 2 Xeons ersetzt hat. Der ging "nur" auf 4,2 GHz und brauchte brutal viel VCore. Er meinte, dass diese chips entsprechend gebinned sind und als Abfallprodukt beim Herstellungsprozess eines 5960X entstehen.
 
Du wirst genauso 5960X finden die gerade mal 4,2Ghz mit absurd viel Vcore schaffen.
Ist alles Siliziumlotterie.
 
bin mal auf erste OC-Tests der neuen Broadwell-E gespannt. Nach ersten Berichten sollen sie besser übertaktbar sein als die Haswell-E und dabei weniger Wärme abgeben. Klingt gut, wenn der Preis stimmt. Für 350€ nehm ich nen Einsteiger-6-Kerner.
Ergänzung ()

p.s.: diese news ist bzgl. der pci lanes wohl falsch, oder?

http://www.hartware.de/news_65225.html
 
dersuperpro1337 schrieb:
Gibt es jemanden, der Praxiserfahrung mit übertakteten 5820 und 5930 hat und ein wenig darüber berichten kann, ob es tatsächlich Unterschiede bei der Übertaktbarkeit gibt und wie groß die Differenz der beiden Prozessoren im Workstation Alltag ist?

Ich glaube nicht, dass man in der von Dir beschriebenen Art differenzieren kann. Es ist eher Glück in der Silicon Lottery, wie gut sich ein einzelnes Exemplar übertakten lässt.
 
Fabian_otto schrieb:
Er meinte, dass diese chips entsprechend gebinned sind und als Abfallprodukt beim Herstellungsprozess eines 5960X entstehen.

Wenn man hoch übertakten will sollte man nie eine CPU direkt nach Erscheinen kaufen. Es dauert immer mehrere Monate bis ein Jahr, bis der Prozess so gut läuft daß alle CPUs relativ hoch übertaktet werden können. Sehr gut war das damals bei Sandy Bridge zu erkennen. Die Chance ein 5GHz Modell zu erwischen war bei den späteren Chargen sehr viel besser. Oder man spielt eben Lotterie und kauft sehr viele CPUs bis eines davon ein Golden Sample ist.
 
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