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NewsVerbraucherschutz: Unitymedia wegen privater WLAN-Hotspots abgemahnt
Weil Unitymedia künftig die Router der Kunden nutzen will, um öffentliche WLAN-Hotspots bereitzustellen, hat die Verbraucherzentrale NRW den Internetanbieter nun abgemahnt. Der Kern der Kritik lautet: Die Unitymedia-Kunden müssen nicht einwilligen, sondern können lediglich widersprechen.
Ist eine gute Idee. Ich wüsste nicht as dagegen spricht sein WLAN zu teilen, vor allem wenn Unitymedia haftet. Bedingung ist natürlich die Sicherheit des eigenen Netzes.
Das das ohne Einstimmung starten soll geht hingegen nicht. Es sollte als kostenloses, freiwilliges Angebot gelten, denn man bekommt ja auch einen Vorteil. Für viele Leute mit geringem Datenvolumen wären Hotspots unterwegs sehr sinnvoll.
Ein weiteres Beispiel für die Willkür eines Dienstleisters, dem das Recht seiner Kunden komplett am Allerwertesten vorbeigeht und einfach denkt, man könne geltende Gesetze aushebeln. Vertragsänderungen bedürfen natürlich keiner expliziten Zustimmung durch den Kunden und gleichzeitig können dem Kunden auch noch erhöhte Stromkosten (wenn auch geringe) untergejubelt werden.
Es wird dringend Zeit, dass die Verbraucherzentralen mehr Befugnisse erhalten, um solchen Praktiken eigenmächtig einen Riegel vorzuschieben, bis ein Gericht entscheidet. Und nicht erst ein Gericht entscheiden muss, der Anbieter aber bis dahin in seiner bunten Farbenwelt tun und lassen kann, was er will.
Unverschämter Saftladen. Würde ich auf jeden Fall widersprechen. Gibt genug Sicherheitslücken in Routern, gerade vom Anbieter gestellten, das wäre mir zu unsicher.
Werd ich als Kunde da noch irgendwie drüber informiert? Ich les das Thema gerade zum ersten Mal. Das ich 4 Wochen Zeit hab zu widersprechen ist ja toll.
Post von UM habe ich nicht bekommen, auch keine Mail.
Wenn manchen Managern ihr Gehalt in den Kopf steigt, dann sollte man mal kräftig ausmisten, was man spätestens dann nachholt, wenn man zu viele Kunden verliert.
Hmm na ob das den Mobilfunkbetreibern schmecken wird? Bin persönlich dafür, vor allem weil ich in einer Gegend wohne, wo fast alle nur Unity haben, da günstiger und schneller.
Perfekt wäre ja, wenn man sein Datenvolumen des Mobilfunkbetreibers nur dann braucht, wenn man aus NRW+Hessen in ein anderes Bundesland fährt
@NJay Viel Spaß wenn Dein WLAN noch mehr ausgebremst wird und Du auch noch mehr Strom verbrauchst. KD macht das im Prinzip auch so und will noch Geld dafür. 2EUR/Monat dafür dass der Router WLAN kann und damit man alle anderen brav versorgt. Zum Glück gibts ja den Bridged Modus damit man kostenlos seinen besseren Router und auch nur für sich nutzen kann.
Werd ich als Kunde da noch irgendwie drüber informiert? Ich les das Thema gerade zum ersten Mal. Das ich 4 Wochen Zeit hab zu widersprechen ist ja toll.
Post von UM habe ich nicht bekommen, auch keine Mail.
Hmmm ... also ich hab vor einer Woche entsprechende Post von Unitymedia bekommen. Vielleicht hast Du die Post für einen Werbebrief gehalten, und ungesehen aussortiert?
Manchmal frage ich mich ernsthaft was für Vollpfosten bei solchen Firmen arbeiten. Regelmäßig liest man in der Fachpresse von solchen Zwängen und jedes Mal wird das verteufelt bis hin zu Klagen, Abmahnungen durch den Verbraucherschutz, etc.. Und trotzdem lernen sie es nicht. Da muss doch mal jemand sein, der das auch intern hinterfragt, Bedenken äußert und vor einer Umsetzung warnt. Oder hocken die da im Führungs-Meeting und sagen alle Ja und Amen, wenn der große Boss sagt "Ich will!"
Und es ist kein Vorteil für den Netzkunden, dass er Bandbreite "kostenlos" abgeben muss, und die ganzen mobilen Datenvolumen-Nutzer "könnten mich mal hintenrum"....Ich bezahle den Anschluss, also nutze ich ihn auch !
Ist eine gute Idee. Ich wüsste nicht as dagegen spricht sein WLAN zu teilen, vor allem wenn Unitymedia haftet. Bedingung ist natürlich die Sicherheit des eigenen Netzes.
Ansich eine gute Idee, allerdings muss man den Kunden fragen ob dieser mehr Strahlung in seiner Wohnung möchte und das Ganze auch noch über seine Stromrechnung geht.
Ich habe Post dazu bekommen. Benutze aber keinen von Unitymedia zur Verfügung gestellten Router und wenn ich es richtig verstehe wird die Option ja nur bei Unitymedia-eigenen-Routern aktiviert.
Was ich nicht verstehe: Wie kann Unitymedia sicherstellen, dass die Bandbreite des Anschluss-Besitzers nicht eingeschränkt wird?
Ich habe gestern mit dem Kundenservice telefoniert (sehr freundlich muss ich dazu sagen), habe mich dort über alles informieren lassen.
Meine Hardware wäre jedoch eh zu alt gewesen, da mein Router (der von Unitymedia zur Verfügung gestelllte, kein 5GHz Netz hat). Ich selbst verwende schon seit einiger Zeit einen anderen. Dieser "private" könnte eh nicht freigeschaltet werden und zu dem habe ich auch das Angebot abgelehnt und damit war alles geklärt.
