Wechsel auf Linux?

@Demon0no

Ich meinte damit so Plattformen wie Twitter, Facebook, Streaming etc. Die sind in Windows 10 einfach besser eingebunden zb über die Apps. Es ist weniger umständlich sein Smartphone mit dem PC zu verbinden und Fotos oder Videos zutauschen, oder hoch und runter zu laden und in die verschiedenen Plattformen einzubinden. Vor allem, wenn man ein Win10 Smartphone nutzt. Genaus das war ja auch mMn das primäre Ziel von MS mit Einführung von 10.

Allerdings sprech ich da bei nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur aus Berichten und Erzählungen anderer.
 
Starwoolf schrieb:
Tv-Karte wäre eine TechniSat SkyStar 2 eXpress HD PCIe

Wenn ich mir so einige Installationen von der Karte ansehe ... ohh Gott nee ...

Da wird mit Wget & root Rechten irgend ein Zeugs aus dem Net gezogen :-/

Ubuntu
https://wiki.ubuntuusers.de/TechniSat_SkyStar_2_eXpress_HD/

Veraltet 13.2 !
https://forums.opensuse.org/showthr...D-Sat-receiver-(PCIe-DVB-S2)-in-Opensuse-13-2

Bei der Hardware fangen schon die Probleme an, es genügt nicht es auch zu wollen, sich vor dem Kauf informieren und eher auf Intel setzen bei den Komponenten.

z.B. LAN Chip

Code:
zypper info perl-Proc-ProcessTable
Loading repository data...
Reading installed packages...


Information for package perl-Proc-ProcessTable:
-----------------------------------------------
Repository: OSS
Name: perl-Proc-ProcessTable
Version: 0.53-6.2
Arch: x86_64
Vendor: openSUSE
Installed: No
Status: not installed
Installed Size: 95.9 KiB
Summary: Perl extension to access the unix process table
Description:
Perl interface to the unix process table.

Wenn überhaupt rate ich zu Ubuntu-MATE
http://mate-desktop.org/
http://ubuntu-mate.org/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ed40 schrieb:
Ich meinte damit so Plattformen wie Twitter, Facebook, Streaming etc. Die sind in Windows 10 einfach besser eingebunden zb über die Apps.
Hmm, also ich weiß nicht. Ich fand die Desktop-Apps immer zu restriktiv und unübersichtlich. Habe da immer die Web-Versionen bevorzugt. (Vielleicht einfach Gewohnheit, keine Ahnung)

Ed40 schrieb:
Es ist weniger umständlich sein Smartphone mit dem PC zu verbinden und Fotos oder Videos zutauschen, oder hoch und runter zu laden und in die verschiedenen Plattformen einzubinden. Vor allem, wenn man ein Win10 Smartphone nutzt. Genaus das war ja auch mMn das primäre Ziel von MS mit Einführung von 10.
Sehe ich ehrlich gesagt keinen großen Unterschied. Die meisten Cloud-dienste haben Apps auch für Linux, oder lassen sich übers Web bequem bedienen. Daten vom Smartphone zu holen ist bei den meisten modernen Distros auch nur ein anstecken und Daten per Drag-n-Drop ziehen, also genau wie in Windows.
 
Du hast doch mehrere Festplatten, vielleicht kannst Du eine frei machen und darauf Linux installieren. Ubuntu und Mint haben den am leichtesten zu handhabenden Installer. Ubuntu läßt sich auch im Uefi-Modus installieren. Anschließend kannst Du beim Booten wählen, ob Windows oder Linux gestartet werden soll bzw. dem bevorzugten System im Bios Präferenz einräumen.
Habe ich auch so gemacht, es läuft alles hervorragend, bin sehr zufrieden.

Gruß Paul
 
Ich habs getan... den Umstieg auf Linux natürlich, ihr Ferkel ^^.

Erst letztes Wochenende und ich bin sehr zufrieden. Ich habe mich für openSuse Leap 42.1 mit KDE-Desktop entschieden. Hatte gelesen, dass es sich sehr verbessert hat und außerdem Quellen aus SUSE Linux Enterprise teilt, was für höhere Stabilität sorgen soll. Früher hatte ich mal oSuse 11.x getestet und fand es einfach nicht gut für mich. Gegen Mint habe ich mich entschieden, da wir es auf Arbeit benutzen und ich es bereits kenne. Mint wäre auch eine gute Wahl gewesen. Was ich vorher noch unbedingt probieren wollte war Manjaro, aber die Installation wollte ums verrecken nicht starten, habe nach 1 Stunde aufgegeben und vor Wut die DVD geschreddert :D.

Standard Dateisysteme in openSuse Leap sind nun btrfs (supi für SSDs, Snapshots) für root und xfs für home. Die Installation ist, gepaart mit einer sehr intelligenten automatischen Partitionierung (wie ich finde) kinderleicht.

Die Paketwahl für das Grundsystem ist fast perfekt, jedoch sollte man noch einige Repositorys hinzufügen und einige wenige Pakete (vor allem Codecs etc.) nachinstallieren bzw. aktualisieren. Thunderbird (inkl. Enigmail/PGP), Mozilla oder Chrome Profile aus Windows kann man einfach mitnehmen ohne auch nur irgendetwas neu einrichten zu müssen. Dropbox, Keepass und Steam laufen auch wunderbar. Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mit den Displays, dass lag aber am fehlende nVidia-Treiber, den ich dann über das repo nachinstalliert hatte.

Jetzt natürlich das Manko... da ich nicht komplett auf Spiele verzichten kann, habe ich mir vorher eine frische Windows 10 Installation im Dualboot angelegt (fix noch einen Win 7 Prof OEM Key für 25€ über den Winfuture-Rabatt ergattert :D ). Für mein Capture One Pro 9 (welches nur unter Windows läuft), habe ich mit Hilfe des KVM-Managers eine Windows 7 VM angelegt, damit ich hin- und herschalten kann. Als Viewer nutze ich SPICE. Mit Wine oder PlayOnLinux bin ich auf die Schnelle nicht warm geworden. Hatte versucht bei der ersten openSuse Installation über GPU-Passthrough meine GTX970 an die VM durchzureichen, aber hab es irgendwie nich geschafft und nach 100 gefühlten Tutorial und 4 verschwendeten Stunden aufgegeben. PS: CPU aus Sysprofile ist nicht aktuell, habe mittlerweile einen i7 3770 drin, welcher natürlich VT-d unterstützt.

Im Moment habe ich alles was ich brauche, es gibt bisher noch nichts was ich vermisse. Den Desktop kann man sich nach seinen Wünschen anpassen, was will man mehr.

Gruß
ein zufriedener openSuse'ler
Ergänzung ()

Achja, bevor du irgendetwas installierst, lege dir ein komplettes System-Backup mit Clonezilla auf einer externen HDD an. Dann kannst du jederzeit zurück wenn du magst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Starwoolf schrieb:
Daher, so schätze ich mal, wird es dann wohl eher auf DualBoot hinauslaufen.
Dein Ziel war, Windows loszuwerden wegen "dem ganzen Quatsch von MS". Mit Dualboot verfehlst du das Ziel komplett. Dann kannst du das Linux auch ganz weglassen und einfach bei Windows bleiben. Das macht die Sache viel einfacher.
 
mensch183 schrieb:
Dein Ziel war, Windows loszuwerden wegen "dem ganzen Quatsch von MS". Mit Dualboot verfehlst du das Ziel komplett.

Dualboot ist nur für Leute die keine 2. HDD / SSD haben, selbst die kleinste SSD reicht völlig aus :)

Ich halte nichts davon ...
Ergänzung ()

ekin06 schrieb:
Ich habe mich für openSuse Leap 42.1 mit KDE-Desktop entschieden. Hatte gelesen, dass es sich sehr verbessert hat und außerdem Quellen aus SUSE Linux Enterprise teilt, was für höhere Stabilität sorgen soll.

Die Funktionsweise von KDE ähm Plasma5.5 & openSuSe basiert auf Repositorys (Software URL's).

Ohne eine Quelle kannst Du auch keine Software finden mit Yast2 od. Zypper

Der Vorteil von KDE / Plasma 5.5 ist der Dolphin & Krusader (USB-Datenträger / Backups / Dateien verschieben) im 2 Fenster Modus, deswegen muss ich schon bei KDE bleiben :D

https://de.opensuse.org/Portal:42.1
https://en.opensuse.org/Features
https://de.opensuse.org/Paket_Repositorys
http://download.opensuse.org/distribution/leap/

Die erste Hürde ist für nVidia Grafikkarten GTX750 das die von nouveau garnicht unterstüzt wird !
Die Folge ist ein Schwarzer Login Bildschirm :)

CB#Thema: openSUSE Leap: Erster Meilenstein des neuen Konzepts verfügbar
CB#Neues KDE auf Basis von Leap und Tumbleweed
CB#Thema: openSUSE: Linux-Distribution auf Identitätssuche
 
Hallo Leute,

Selbst wenn es das langfristige Ziel sein soll, von Windows wegzukommen, ist ein Dualboot für die Anfangsphase keine schlechte Idee.

das sehe ich auch so.
Ich habe twei ca 250 GB SSDs in meinem PC
Auf der ersten SSD läuft Windows 7 Pro,
auf der zweiten SSD Linux Mint 17.3 Cinnamon.
Die Installation war erstaunlich einfach.
Das Linux läuft stabil und ich nutze es jetzt im Netz öfter als Win 7.
Updates sind einfach und problemlos und es sind keine Neustarts nötig
wie ich es von Windows her kenne.
Sogar die Kernelupdates liefen bislang immer locker durch.

Gruß, JoeCool
 
Marco^^ schrieb:
Dualboot ist nur für Leute die keine 2. HDD / SSD haben, selbst die kleinste SSD reicht völlig aus :)

ok also ist die installation von linux uns windows auf je eine eigene festplatte kein dualboot? und wie wird dann ausgewählt, welches betriebssystem gestartet werden soll?

ist schon ein gutes halbes jahr her, aber so in etwa war das auch meine frage in meinem ersten thread hier:

dualboot / multiboot mit mehreren ssd über wechselrahmen / hot swap

also wäre so ne installation ohne wechselrahmen, sondern einfach auf 2 verschiedenen festplatten die "bequemere" wahl?
 
Hm, also man wählt dann im Bootmenü des BIOS/UEFI aus, von welcher Festplatte man starten will.
 
auch wenn man linux und window auf 2 verschiedenen platten hat kann man (wenn man möchte) beides in GRUB haben um dann beim start bequem zu wählen.
alternativ kann man natürlich über die bootoption des bios gehen (so mache ich es, einfach weil ich windows nur alle jubeljahre mal starte und auf die weise der linuxstart schneller geht/keine zusätzliche auswahl oder timeout-wartezeit nötig ist)
wenn man ständig zwischen beiden systemen hin und her bootet würde ich aber die variante mit GRUB vorziehen.
 
Ed40 schrieb:
@Demon0no

Ich meinte damit so Plattformen wie Twitter, Facebook, Streaming etc. Die sind in Windows 10 einfach besser eingebunden zb über die Apps. Es ist weniger umständlich sein Smartphone mit dem PC zu verbinden und Fotos oder Videos zutauschen, oder hoch und runter zu laden und in die verschiedenen Plattformen einzubinden. Vor allem, wenn man ein Win10 Smartphone nutzt. Genaus das war ja auch mMn das primäre Ziel von MS mit Einführung von 10.

Allerdings sprech ich da bei nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur aus Berichten und Erzählungen anderer.
Lustiger Kommentar, in Punkto Twitter ist Linux Windows gegenüber schon Jahre voraus ;D
Zu Win7 zeiten bin ich verzweifelt einen client für Windows zu finden.
Und auch die anderen Punkte sind kein Problem und sehr einfach zu lösen.

twitter apps unter Linux: Choqok, Qt Twitter Linux, Twitux, Birdie, gTwitter, Spaz, Mixero, Mitter, TweetDeck, Gwibber, Twitux, DestroyTwitter, TTYtter, Polly, Turpial,...

Facebook: ist soweit ich weis in Gnome3 als Beispiel schon im System ein client integriert bzw wird einfach per plugin gelöst, ansonsten gäbe es noch das Programm "Franz" http://www.omgubuntu.co.uk/2016/04/franz-messaging-app-linux-slack-whatsapp-telegram

Um Streams zu schauen nutze ich das Programm "livestreamer" für Twitch und für aufnahmen/streaming einfach obs.
 
Zuletzt bearbeitet:
smooth el 4a schrieb:
also wäre so ne installation ohne wechselrahmen, sondern einfach auf 2 verschiedenen festplatten die "bequemere" wahl?

Die Sicherste Wahl, ausserdem musst Du bedenken, das Viele Linuxe ein GPT verlangen (64Bit), PCBSD (FreeBSD) ist es scherer die ganze Festplatte zu formatieren.

Ich würdeniemanden raten ein Dualboot zu tun, wenn es denn nicht grad nötig ist.

Siehe auch SteamOS (Debian Gnome3)
 
Aus Speicherplatzgründen, und wenn man einen Laptop oder ähnlich tragbares Gerät benutzt.

Besondere Bootloader Konfigurationen und System Verschlüsselung am dem Bootprozess

Ein Arbeitsplatzrechner hat ja genug Platz für entsprechender Hardware, und bei Linux kann man auch noch die SSD's erweitern zu je SSD /root = (kleine SSD) & /home (grosse SSD)

Eine Besonderheit ist bei PCBSD, das bei einem erneuertem Systemupdate ein neuer Booteintrag gemacht wird, wie sich das mit Dualboot verträgt, da habe ich keine Erfahrung weil kein Win$
 
Starwoolf schrieb:
Also, die Spielefunktionalität meines Rechners möchte ich eigentlich nicht aufgeben.

...dann fehlt dir wohl noch die nötige Reife? Mein Tip....bleib bei Windows - Bei dir hat sich ms in dein Hirn eingebrandt - so ist es halt.



Alternativ könntest du eine Wechselrahmen einbauen + 2 x Festplatten nutzen ( 1 x Linux für das Tagesgeschäft +
1 x Windows, für den ganzen Spiel-Kram ? )
Dann mal Steam aus-probieren - evtl. kannst du dir dann den Windowskram komplett knicken, weil nicht mehr not-
wendig ?

Mit WPS-office, Softmaker-office hast du Alternativen zu ms-office+LibreOffice. Für Medienkonvertierung gibt es zahlreiche
Programme, free.
videschnitt:
http://www.lwks.com/index.php?option=com_content&view=article&id=98&Itemid=209
videocut/free:
https://kdenlive.org/
Übersicht:
https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/

Würde ein Xubuntu 16.04 installieren
 
Warum immer gleich eine Prinzipiengeschichte daraus machen?
Die einfachste Lösung wäre, zunächst einmal in einer virtuellen Maschine eine Linux-Distribution zu installieren und sich damit vertraut zu machen. Mit Linux lässt sich wunderbar arbeiten (ich spreche aus fast fünfzehnjähriger Erfahrung), aber wenn man bislang nur mit Windows gearbeitet hat, muss man sich in vieles erstmal neu einarbeiten. Von daher dürfte der "Sprung ins kalte Wasser" erstmal nur Frust bringen, zumal wenn man auf einen Produktivrechner angewiesen ist und nicht endlos Zeit hat, sich mit dem neuen Betriebssystem vertraut zu machen. Glücklicherweise ist die Virtualisierung inzwischen so gut, dass es auch anders geht ...

Gruß Jens
 
olmo schrieb:
...dann fehlt dir wohl noch die nötige Reife? Mein Tip....bleib bei Windows - Bei dir hat sich ms in dein Hirn eingebrandt - so ist es halt.



Alternativ könntest du eine Wechselrahmen einbauen + 2 x Festplatten nutzen ( 1 x Linux für das Tagesgeschäft +
1 x Windows, für den ganzen Spiel-Kram ? )
Dann mal Steam aus-probieren - evtl. kannst du dir dann den Windowskram komplett knicken, weil nicht mehr not-
wendig ?

Mit WPS-office, Softmaker-office hast du Alternativen zu ms-office+LibreOffice. Für Medienkonvertierung gibt es zahlreiche
Programme, free.
videschnitt:
http://www.lwks.com/index.php?option=com_content&view=article&id=98&Itemid=209
videocut/free:
https://kdenlive.org/
Übersicht:
https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/

Würde ein Xubuntu 16.04 installieren
Si isses richtig. Immer schön auf MS schimpfen und wenn jemand sich für Linux anfängt zu interessiern ihm raten als Anfänger besser bei MS zu bleiben...

Ich selber nutze Win 10 zum Zocken und für die Bildbearbeitung. Linux für alles andere.
Und ich hab mich für die Wechselrahmen- Lösung entschieden und booten übers BIOS.
Bin sehr zufrieden damit.
 
uburoi schrieb:
Warum immer gleich eine Prinzipiengeschichte daraus machen?
Die einfachste Lösung wäre, zunächst einmal in einer virtuellen Maschine eine Linux-Distribution zu installieren und sich damit vertraut zu machen.

Das ist der letzte Schei§§ !
 
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