Fragen zu Linux

[focusbiker]

Commander
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Servus!

Was mir schon immer auf der Seele gebrannt hat:

Hab auch mal vor Linux auszoprobieren.

Krieg ich da mit der Live Eval Version von SUSE schon einen Überblick? Taugt das zum rumprobieren, oder wie? Hat das eine richtige grafische Oberfläche?

Welches ist denn sonst für einen LINUX-METHODENKRÜPPEL, wie ich es bin, die beste Möglichkeit, Linux zu testen, ohne dass ich mein Windoof zerhaue? Hab´s zwar net besonders lieb, wäre aber trotzdem schade!!!

Wie sieht das denn aus mit Spielen? Gibt´s da überhaußt welche mit Linux-Unterstützung? Oder benutzt man da auch Emulatoren?

Sämtliche Laufwerke werden ja hoffentlich erkannt?! Nicht, dass ich da noch groß rumwurschteln muss!

Wie sieht das denn mit dem Dateisystem von Linux aus? Gehe ja mal davon aus, dass es ein anderes als Windoof hat?

Wenn ich z.B. filme brenne oder so, die sind doch dann in jedem Windows- o. DVD-Player abspielbar?

Was sind denn in einer s.g. distribution für Programme enthalten, reichen die für den normalen Gebrauch aus? Grafik? Foto? Office? Firewall? AntiVirus? etc. pp

Ist Linux ein bisl fixer als Windows?

Sind da sämtliche Filesharing-Programme auch solche Resourcenfresser wie bei Windoof?

Was sind die Systemvoraussetzungen?

Wie konfiguriere ich mein Netzwerk? IPs und so?

Wie sieht es mit USB-Unterstützung aus?

Wie ihr seht, bin ich ein total Linux-Nixwisser! Hab schon in anderen Themen geschaut, aber so richtig hab ich noch keine Antworten auf meine Fragen gefunden.

Wäre nett, wenn ihr mich ein bisl einweisen könnt! :stacheln:
 
Hab auch mal vor Linux auszoprobieren.
Sehr gut :D

Krieg ich da mit der Live Eval Version von SUSE schon einen Überblick? Taugt das zum rumprobieren, oder wie? Hat das eine richtige grafische Oberfläche?
Entweder das, oder Knopix. Mit beiden kannst du sehr gut "rumprobieren" um einen Eindruck zu erlangen. Und eine gescheite Oberflächen haben die auch.

Welches ist denn sonst für einen LINUX-METHODENKRÜPPEL, wie ich es bin, die beste Möglichkeit, Linux zu testen, ohne dass ich mein Windoof zerhaue? Hab´s zwar net besonders lieb, wäre aber trotzdem schade!!!
Egal was du testest (CD-Distri, siehe oben, oder gescheite Distri), du kannst die dein Windows nicht "zerhauen". No Sir, da ist Linux zu intelligent dazu ;)

Wie sieht das denn aus mit Spielen? Gibt´s da überhaußt welche mit Linux-Unterstützung? Oder benutzt man da auch Emulatoren?
Sehr viele Spiele laufen sher gut (manchmal besser) in dem Emulator WineX. Es gibt aber auch immer mehr "native" Spiele. Also lauffähig ohne Emu.

Sämtliche Laufwerke werden ja hoffentlich erkannt?! Nicht, dass ich da noch groß rumwurschteln muss!
Ja.

Wie sieht das denn mit dem Dateisystem von Linux aus? Gehe ja mal davon aus, dass es ein anderes als Windoof hat?
Komplett anders !!
Aber da Linux mit Windowspartitionen keine Probleme hat stellt das ja kein Problem dar (Stichwort: Datenaustausch zw. den Systemen).

Wenn ich z.B. filme brenne oder so, die sind doch dann in jedem Windows- o. DVD-Player abspielbar?
SVCDs sind unabhängig vom System (Standaloneplayer oder Softwareplayer). AVIs oder MPGs sind doch auch nur Dateien. Jedes Programm das die lesen kann kann sie auch abspielen, ob unter Win oder Lin.

Was sind denn in einer s.g. distribution für Programme enthalten, reichen die für den normalen Gebrauch aus? Grafik? Foto? Office? Firewall? AntiVirus? etc. pp
Es ist eigentlich alles drin was das Herz begehrt. Manchmal ist zu viel drin (z.B. 10 versch. Texteditoren für die Konsole). Aber so hast du die Wahl.
Eine "Standardinstallation" ist nie verkehrt. Wenndu was anderes willst kannst du ja nachinstallieren.

Ist Linux ein bisl fixer als Windows?
Lässt sich pauschal nicht sagen.

Sind da sämtliche Filesharing-Programme auch solche Resourcenfresser wie bei Windoof?
Keine Ahnung :confused_alt:

Was sind die Systemvoraussetzungen?
Aktuelle Distris (z.B. SuSE 9, Mandrake 9) schätze ich etwas genügsamer ein als WinXP.

Wie konfiguriere ich mein Netzwerk? IPs und so?
Schnell und einfach :D
Datenaustausch mit Win-Rechnern über Samba. Mit Linux/Unix-Rechnern über NFS.

Wie sieht es mit USB-Unterstützung aus?
Sehr gut !!

Wie ihr seht, bin ich ein total Linux-Nixwisser! Hab schon in anderen Themen geschaut, aber so richtig hab ich noch keine Antworten auf meine Fragen gefunden.
Sehr lobenswert: erst suchen dann fragen.
 
Danke erstmal für die schnelle und ausführliche Antwort!

Ein paar Fragen sind mir noch eingefallen:

1. Wie um himmelswillen installiere ich mir die FTP-Version von Suse-Linux, wenn ich in Windows bin? Muss ja irgendwie online sein? Oder brauche ich dazu vorher die CD-Distribution?

2. Was ist eurer Meinung nach besser: Redhat, Suse, Mandrake? Blick da durch die ganzen Versionen nicht durch!

3. Was muss ich alles von den FTP-Servern runterladen? Wenn was unübersichtlich ist dann die!!! :pcangry:

4. Wie groß sollte die Partition sein, auf der ich Linux installiere? Reichen da so 6 GB?

5. Gibt es Direktlinks zum Linux-Download?

Thx
 
1. Es gibt da eine kleine ISO-Datei (ca. 20 MB) das ein bootbares Image ist. Irgendwo im disks Verzeichnis des SuSE FTP Ordners.

2. Suchfunktion! Es ist völlig egal.

3. Nur den 9.0 Ordner.

4. Ja. Aber du brauchst unpartitionierten Platz auf der Platte.

5. http://www.linuxiso.org/
 
Puuh!

Hab gerade meine erste Linux-Session hinter mir!!!

Hatte mir mal die Suse-Eval-Version runtergeladen! Hat, bis auf dass er Maus und DSL net erkannt hat, ganz gut geklappt!

Hoffe ja, dass das bei der kompletten Distribution anders ist, die werde ich mir jetzt nämlich mal runterbeamen und dann ans Werk gehen.

Also, ich muss sagen, die Arbeitsoberfläche, sprich Desktop gefällt mir schon mal sehr gut!:D

Bloß blöd, dass meine Maus nicht funktionert hat und das Internet hätte ich ja auch mal gerne getestet.

Wie gesagt, werde dass jetzt mal runterbeamen und dann hat die Linux-Gemeinde einen Jünger mehr, der hoffentlich auch seinen Spass damit hat. :baby_alt:

Meine Internetlinks von Windoof erkennt Linux ja hoffentlich, d. h., wenn ich mir die raussuche.

Erstmal vielen Dank. :bussi: Melde mich wieder bei Problemen!

Edit:: Ui, ui, ui! Da hammer´s schon!Lade gerade Mandrake runter, da gibt es drei CDs:
1. Install (ist klar ne, brauch ich)
2. Extras (kann ja auch nicht schaden!!)
3. Internationalization! (He?, wat is dat? Brauch ich diese CD)

Andere Frage hab ich auch noch! Jetzt hab ich ja schon das Suse Eval runtergeladen, ich meine ich hätte irgendwo gelesen, dass man auch dirket aus dem Eval raus die FTP-Installation machen kann, dann kann ich mir das andere runtergelade ja sparen. Hab ich das richtig so im Köpfle, oder sind mir vor lauter Gelese ein Wenig die Gedanken verschwommen?:confused_alt:

So, hab jetzt mal ein bisl im Netz nachgeforscht und hab unterfolgendem Link eine sehr hilfreich Anleitung gefunden Mandrake Linux 9.2 zu installieren (für diejenigen, die es interessiert!):

http://mandrakeuser.de/archives/00000023.html

Bitte schön!
 
Zuletzt bearbeitet:
1. bei der Internatinalisierungs-cd handelt es sich um die einzelnen sprachen!
mit einer standartinstallation ist mandrake englisch, wenn du cd3 hast kannste aber alles in deutsch installieren.

2. die grafische oberfläche ist die die du dir aussuchst!
wenn dir kde(ich denke mal dass du diese hast) nicht mehr gefällt kannste einfach ne andere nehmen, gibt über 30 stück;)

3. was meinst du mit internetlinks?
browsen etc kannste ganz normal per konqueror, opera, mozilla und wie sie nicht alle heissen, das ist alles gleich..

4. was haste denn für ne maus? und haste verschiedene treiber getestet?

5. wie kommste denn per dsl ins netz? router? fritzkarte? externes modem?
 
zu 3. mit Internetlinks meinte ich meine ganz normal angelegten Internetfavoriten.

zu 4. Hab die Typhoon RF Wireless Optical Unplugged II

zu 5. Gehe mit DSL über Netzwerk (Via VT8235 onboard Netzwerkkarte) und Router ins Netz. Wie bzw. wo muss ich das denn konfigurieren? Hab ich bis jetzt nicht gefunden?!

Nochmal meine Frage: Wenn ich die Eval Version von Suse am Laufen hab, kann ich dann direkt aus dieser Version Suse Linux 9.2 installieren?
Müsste natürlich vorher das Problem mit dem Internet lösen.

Ansonsten muss ich sagen, dass mir die KDE-Oberfläche sehr gut gefällt, muss mich natürlich erstmal zurechtfinden und einarbeiten!

Hab vorhin am Kiosk gesehen: Mandrake 9.2 mit 7 CD´s und Installationsguide. Taugt das wohl was?
 
Original erstellt von karuso
[...]
gibt über 30 stück;)
[...]
Jup, weit mehr als 30 und dann noch die ganzen (IMHO oft unnötigen) Forks.

Original erstellt von Focus-Biker
zu 3. mit Internetlinks meinte ich meine ganz normal angelegten Internetfavoriten.
Also, IIRC können IE Bookmarks ohne Probleme übernommen werden.
Jedenfalls im Mozilla und Mozilla Firebird.
Von Opera rate ich ab, da es kommerziell und dadurch nicht dem Gedanken/Ziel der FSF (Free Software Foundation) entspricht.

Original erstellt von Focus-Biker
[...]
(Via VT8235 onboard Netzwerkkarte)
[...]
Welchen Chip hat die OnBoard-NIC (afaik, ist der VT8236 nur die Southbridge des KT400A) ?
Aber eigentlich egal, da so ziemlich jeder Chip untersützt wird, sollte also keine Probleme bereiten.
 
Eine frage kennt ihr eine Software mit der man auch am PC mit Linux Fernsehen kann?

Und ein Programm womit man DVD von 9GB auf 4,3GB rippen kann ala DVD-Shrink?
 
Sodele! Der Chip wird anstandslos von Linux erkannt. Habe auch keine Probleme in die Konfiguration meines Routers vorzudringen, also wird das Netzwerk richtig erkannt.

Ganz nebenbei: Der VT8235 ist vom Via KT-333 (ist der Onboard-Kram nicht in der Southbridge integriert? Oder wars die Northbridge? Hm???)

Nur bei der Konfiguration meines DSL-Zugangs hab ich so meine Probleme.

Bei Windows ist die Netzwerkeinrichtung ja ganz einfach: IP-Adresse vom Router und eigene IP Angeben und Windows erkennt den Rest selbst.

Aber warum ist bei Linux alles so kompliziert? IP-Adresse von mir ist angegeben, da habe ich mir gedacht, ich gebe den Router als Gateway an, aber Pustekuchen, das geht so gar nicht! :pcangry:

Hab jetzt schon stundenlang damit rumprobiert, aber noch keine brauchbares Ergebnis erzielt, jetzt sitze ich wieder vor Windows!

Also nochmal: Wie konfiguriere ich den Gateway richtig? Was haben die Namensserver mit der ganzen Sache zu tun und was gebe ich da ein? Nutze T-DSL, also dynamische IP des Providers.

Soundkarte und meine Radeon 7500 werden übrigens anstandslos erkannt. Juhu!:D

Für weitere Tipps, auch bezüglich der FTP-Installation aus der Eval-Version heraus, wäre ich sehr dankbar!!!
 
Ob man bei der live eval direkt installieren kann weiss ich nicht, da müssten die suse experten ran(hab gentoo).
Mandrake ist sehr gut, etwas anders als suse aber auch mit control center.

Zum TV gucken gibts jede menge proggies...

via-rhine wird unterstützt und müsste bei suse in yast konfigurierbar sein.
gib einfach mal ifconfig in die konsole und schau mal nach eth0, was da steht(wenn es da steht und nicht nur lo...
 
wie gesagt, der Netzwerk-Adapter ist erkannt und konfiguriert, aber wie bekomme ich jetzt die DSl-Verbindung hin?
Die DSL-Einstellungen in Yast sind Käse, wozu soll ich die Zugangsdaten eingeben, wenn ich hinterm Router bin?

Das Problem ist also: Wie kriege ich die Verbindung ins Internet, wenn ich hinter einem Routen bin und diesen als Gateway und DNS-Server nutze?

Hab übrigens inzwischen rausbekommen, dass man mit der Eval Version auch direkt die Installation starten kann. Bloß dazu brauche ich die Internetverbindung erstmal:mad:!

Wie sieht das denn mit anderen Distributionen aus? Rein vom Installationsablauf her, bezüglich Schwierigkeiten für Einsteiger! Wie ist Gentoo? Wie ist Debian oder Slamware?
 
Zuletzt bearbeitet:
gentoo muss man von konsole installieren, da gibts kein klickibunti;)
bleib also bei mandrake oder suse!

ich habe bei mir nur überall den router angegeben(gateway und dns) und dann ging es sofort.
 
Original erstellt von Focus-Biker
[...]
Wie ist Debian oder Slamware?
*hust* Slackware *hust* :D

Die Installation von Debian und Slackware ist Menübasiert und somit nicht schwer.
Das Paketmanagement von Debian ist _sehr_ gut.

Slackware nutzt simple .tgz Archive, ohne Metainformationen und kennt keine Abhängikeiten.
Das ist oft ganz gut, da man sich so seine eigenen Pakete basteln und eine eigene Slackware CD erstellen kann.

Inzwischen gibt es aber auch swaret, slapt-get und emerde, die die Abhängikeiten auflösen und so ähnlich wie Portage und APT funktionieren.

CRUX ähnelt Slackware ist aber etwas "schlauer" und bietet kein Menübasiertes Setup (bis auf die Auswahl der Pakete, ist nur ein simples Shellscript).
Die Pakte sind für i686 vorkompiliert (bei Slack ist es meist i484) und somit recht schnell.
Das Image ist gerade mal 192 MB groß und so gehört CRUX zu den schlanksten Distributionen.

Debian und Slackware sind Binary basiert, CRUX und Gentoo Sourcen basiert (bei CRUX ist das Base System aber schon vorkompiliert und somit sofort einsatzbereit).

Es gibt noch etliche andere Distributionen, die Auswahl ist groß, suche dir etwas aus. :)

Original erstellt von Supernoob
Eine frage kennt ihr eine Software mit der man auch am PC mit Linux Fernsehen kann?
[...]
TvTime, XawTV und GLTV fallen mir da ein (Ich empfehle TvTime).
 
werde mir jetzt mal SLACKWARE (meinte ich doch :D) 9.1 runterladen, ist zum Glück nur eine CD. Sollte mir erstmal als Schnupperkurs reichen. Oder sollte ich doch zu dieser Mandrake 9.2 vom Kiosk greifen, kostet schlappe 10 Ökken?

Erkennt der automatisch bei der Installation meinen unpartitionierten Speicherplatz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Focus-Biker
werde mir jetzt mal SLACKWARE (meinte ich doch :D) 9.1 runterladen, ist zum Glück nur eine CD. Sollte mir erstmal als Schnupperkurs reichen. Oder sollte ich doch zu dieser Mandrake 9.2 vom Kiosk greifen, kostet schlappe 10 Ökken?

Erkennt der automatisch bei der Installation meinen unpartitionierten Speicherplatz?

Also, ab der 9.1 gibt's bei Slackware zwei CDs.
Folgendes ist auf der CD2

  • Welcome to the Slackware Linux 9.1 CD, disc 2!

    Here's what you'll find on this disc:

    Bootdisks and rootdisks needed for installation if your machine is unable to boot a CD-ROM.

    The "extra" directory (a collection of additional packages), and the "pasture" directory containing things that have been removed from Slackware but may still be useful to some people.

    The "testing" directory containing GCC 3.3.1 packages and source code.

    A "slackware" directory containing the Slackware package directories that did not fit on the first CD. These are GNOME and KDE, the two most widely used graphical desktop environments for Linux, and the language translation (i18n) packages for KDE.

    And last (but not least), this CD-ROM may be used to boot directly into Linux.

    This is the famous Slackware self-booting Linux CD-ROM -- a complete Slackware Linux installation that runs directly from the CD-ROM with no installation necessary. With such a full range of tools including networking utilities. It's the ultimate Linux rescue disc, and a great way to test or demo Linux on any machine.

    [ ... ]

    One feature of this disc that deserves special mention is the inclusion of GNU parted, a program for creating, destroying, resizing, checking and copying partitions, and the filesystems on them. This is useful for creating space for new operating systems, reorganizing disk usage, copying data between hard disks, and disk imaging.

    These are some of the important files and directories on this disc:
    • extra
      Extra packages for Slackware like: alsa-driver-xfs-0.9.6, aspell word lists source, bash-completion-20030911, bison-1.875, bittorrent-3.2.1b, brltty-3.3.1, btmgr-3.7_1, checkinstall-1.5.3, db4-4.1.25, dip-3.3.7p, emacspeak-18.0, emacspeak-ss-1.9.1, emu-tools-0.9.4, fluxbox-0.9.6pre1, gimp-1.3.20, glibc-debug-2.3.2, glibc-profile-2.3.2, 3dfx-glide libraries, inn-2.4.0, iproute2-2.4.7_now_ss020116_try, kernel-modules-xfs-2.4.22, kfiresaver3d-0.6, libsafe-2.0.16, mpg123-0.59r, openmotif-2.2.2, parted-1.6.6, slackpkg-0.99, slacktrack-1.12, swaret-1.3.1, and xcdroast-0.98alpha14.
    • isolinux
      The ISOLINUX loader and initrd.img used to boot this disc. You'll also find the Loadlin boot loader and instructions (README.TXT) for using Loadlin to start this CD-ROM if you are unable to boot it directly.
    • kernels
      Precompiled Linux kernels used to boot this disc.
    • live
      The Slackware Linux live rescue disc filesystem tree.
    • slackware
      This directory contains GNOME, KDE, and KDEI software packages for Slackware 9.1.


  • Na ja, wie gesagt, bei Mandrake gibt es ein Kontrollcenter und automatische Hardwareerkennung, was die Sache vielleicht leichter macht.
    Bei Slackware konfiguriert man das alles von Hand.
 
oh, oh, oh! Dann bleibe ich wohl doch lieber bei Mandrake! Ist dann doch vielleicht einfacher für einen Newbie wie mich.

diese ganzen Versionen verwirren einen aber auch! Tse, tse, tse!

Mist der Kiosk hat schon zu, dann hilft wohl doch nur saugen! :D

Werde mich bestimmt nochmal wegen einiger Probs melden:smokin:

Nun gut, erstmal vielen Dank bis hierhin!:bussi:

Schawing!!!!

Es hat geklappt! Linux ist fertig installiert, Internet läuft anstandslos, sogar der Drucker ist mobil :D

Hab jetzt Red Hat genommen, wobei ich sagen muss, dass mir hier der Intstallationsverlauf am Besten gefallen hat. In meiner SUSE Eval Version war das doch alles sehr komisch.
Auch die Netzwerkeinrichtung war kinderleicht, fast "windowslike".

Bloß mein Update-Agent hat sich gerade irgendwie aufgehangen.

Kann mir jemand noch sagen, wie ich meine USB-Maus in Gang kriege?

Ist eine TYPHOON RF MOUSE OPTICAL bla bla ... UNPLUGGED II (5 Tasten, Scrollrad)

Kann ich da nicht einfach Linux ne Logitech Maus vorschummeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn mit deiner Maus ? Wird sie nicht erkannt ?

Wenn du die zusätzlichen Tasten nutzen möchtest, installierst du am besten IMwheel.
Dazu musst du dann noch deine /etc/X11/XF86Config oder /etc/X11/XF86Config-4 anpassen.
 
Linux fällt gar nicht auf, dass meine USB-Maus überhaupt vorhanden ist.

Dazu musst du dann noch deine /etc/X11/XF86Config oder /etc/X11/XF86Config-4 anpassen.

Nur noch? Verstehe gar nicht, was du damit meinst? :(

Gut, dass Typhoon so einen beschissen Hardware-Support hat.

Werde IMWheel mal ausprobieren

Edit(h):
Hier noch ein paar Fragen (ich hoffe, ich nerve niemanden:))

Kann mir mal jemand das Linux-Dateisystem in verständlichen Worten erklären, bezüglich Aufbau, d. h. in Sachen Laufwerks- und Verzeichnisstruktur?
Wie greife ich auf die Windows-Partitionen zu?
Die Festplattenbezeichnungen erscheinen mir auch sehr merkwürdig, wie ist das organisiert?
Wie kriege ich Java VM zum Laufen?
Wie funktioniert das mit den Paketen installieren? Hab da schon was runtergeladen und komme nicht weiter!
Wo kriege ich sowas wie ICQ her?

Ansonsten kann ich sagen, dass die Linux-Gemeinde einen Fan mehr hat. Gefällt mir sehr gut, muss nur erstmal den kompletten Druchblick kriegen, aber so war das beim Umstieg von DOS 6.22 auf Windows 95 ja auch! :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Focus-Biker
Linux fällt gar nicht auf, dass meine USB-Maus überhaupt vorhanden ist.
Das heißt, du kannst die Maus überhaupt nicht benutzen ?

Nur noch? Verstehe gar nicht, was du damit meinst? :(
In dieser Datei konfigurierst du z.B: deine Auflösung, dein Tastaturlayout, deine Maus für X (der Grafische Server) etc.
Das übernehmen aber meist die Kontrollzentren für dich.

Mit IMWheel kann man das Verhalten der Zusatztasten einstellen.

Hier noch ein paar Fragen (ich hoffe, ich nerve niemanden:))
Nur zu, dafür ist das Forum da. :)

Kann mir mal jemand das Linux-Dateisystem in verständlichen Worten erklären, bezüglich Aufbau, d. h. in Sachen Laufwerks- und Verzeichnisstruktur?
Ok, zu aller erst: Unter Unix/Linux ist alles eine Datei; Das heißt, du kannst z.B. sehr leicht auf die Soundressourcen zugreifen usw. (/dev/dsp in diesem Fall)

Hier eine kleine Erklärung:
Unter Linux wird jedes Laufwerk (auch Partitionen) in einen Verzeichnis Baum eingehangen; Dieser fängt mit "/" (steht für root. Kann oft zu Verwechslungen führen, da das Home Verzeichnis des Root auch oft "root" genannt wird) an.
Die Laufwerke, Partitionen etc. stehen in der /etc/fstab

Hier werden die einzelnen Verzeichnisse gut erklärt:
http://webmasterpro.de/content_tip-1960.php
http://teamunix.de/wiki/index.php/FAQ/Anf%E4nger
http://www.selflinux.org/selflinux-devel/html/verzeichnisse_unter_linux01.html

Für ausführlichere Erklärungen lege ich dir diese beiden Seiten ans Herz:
http://www.linuxfibel.de/
http://www.selflinux.org/portal/

Wie funktioniert das mit den Paketen installieren? Hab da schon was runtergeladen und komme nicht weiter!
Welche Dateiendung haben deine Pakete?

Wo kriege ich sowas wie ICQ her?
Gaim, Kopete, CenterICQ (Owned; Mein Favorit), Licq, GnomeICU, Sim, KXicq, YSM, Micq usw. :D

Wie kriege ich Java VM zum Laufen?
Von http://java.sun.com/j2se/1.4.2/download.html das .rpm oder .bin saugen und installieren.

Das .bin wird dann per sh j2sdk-1_4_2_02-linux-i586.bin im Terminal-Emulator installiert (Eterm, Aterm, Konsole, gnome Terminal usw.).

Die Festplattenbezeichnungen erscheinen mir auch sehr merkwürdig, wie ist das organisiert?
/dev/hda = erste Platte am ersten Kontroller (Master)
/dev/hdb = zweite Platte am ersten Kontroller (Slave)
/dev/hdc = erste Platte am zweiten Kontroller (Master)
/dev/hdd = zweite Platte am zweiten Kontroller (Slave)
usw.

Ansonsten kann ich sagen, dass die Linux-Gemeinde einen Fan mehr hat. Gefällt mir sehr gut, muss nur erstmal den kompletten Druchblick kriegen, aber so war das beim Umstieg von DOS 6.22 auf Windows 95 ja auch! :schluck:
Glückwunsch und willkommen an Board. :)
 
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