sp33d
Commander
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Hallo Forum,
Seit etwas über zwei Jahren besitze ich ein ASUS G1S, das eine Nvidia GeForce 8600M GT (G84M Rev. A2) verbaut hat - betroffen sind aber anscheinend ALLE Notebooks mit G84- und G86-Chips.
Die Probleme, die ich damit habe / hatte sind in folgender E-Mail an ASUSTeK geschildert:
Belege zu dem Defekt gibt es massig:
ALLE 8600M GT + weiter NVIDIA GPUs defekt?!
Report: All Nvidia G84/G86 Chips Defective
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Seit etwas über zwei Jahren besitze ich ein ASUS G1S, das eine Nvidia GeForce 8600M GT (G84M Rev. A2) verbaut hat - betroffen sind aber anscheinend ALLE Notebooks mit G84- und G86-Chips.
Die Probleme, die ich damit habe / hatte sind in folgender E-Mail an ASUSTeK geschildert:
Eine Mitarbeiterin von der Hotline hat mich gebeten, diese Mail zu schreiben, da sie mir telefonisch nicht weiterhelfen könne.Sehr geehrte Damen und Herren,
Mein Notebook Asus G1S (SN: XXXXXXXXXX) war bereits zwei mal in Reparatur bei der LMR Service and Consulting GmbH.
Das erste mal wurde es mir nach fast zwei Monaten am 02.06.2009 zurückgesandt (RMA-Nr.: XXXXXXXXXX).
Nach kurzer Nutzungszeit musste ich das Gerät allerdings wegen des gleichen Defektes wiederholt einschicken und bekam es wiederum ca. zwei Monate später am 25.09.2009 zurück (RMA-Nr.: XXXXXXXXXX).
Der Defekt bestand darin, dass der Grafikchip (Nvidia G84M Revision A2) schon im Leerlauf mit deutlich über 80° C sehr heiß wurde.
Im Lastbetrieb stieg die Temperatur innerhalb von wenigen Minuten auf 110° C.
Mit Erreichen dieser hohen Temperatur wird nach wenigen Momenten jede Grafikanwendung (Spiele, Benchmarks, etc.) unnutzbar.
Eingeschickt habe ich das Gerät trotz bereits deutlichen Mangels jeweils erst, als der Grafikchip vollends den Geist aufgab und keine Anzeige mehr ausgegeben wurde.
In beiden RMA-Fällen wurde das Mainboard (mit dem Grafikchip) durch ein und das selbe Modell ersetzt.
Nvidia hat offiziell bestätigt, dass die komplette Chipreihen mit der Bezeichnung G84 und G86 einen irreparablen Defekt aufweisen, was unausweichlich in dem früheren oder späteren Ableben des Gerätes resultiert.
Definitiv ist sich die ASUSTek Computer Inc. des Defektes und des daraus resultierenden Problems voll und ganz bewusst (Nvidia hat den Defekt bereits im Juli 2008 bestätigt und 200 Mio. USD bereitgestellt).
Dennoch bekommt man nach der "Reparatur" (sofern man dieses Vorgehen tatsächlich als eine solche bezeichnen möchte) kein funktionstüchtiges Gerät zurück, sondern wieder das gleiche Mainboard mit dem gleichen defekten Grafikchip.
Während der letzten fast zweimonatigen "Reparatur"-Phase ist leider die Garantiezeit von zwei Jahren (andere Notebook-Hersteller haben freiwillig die Garantie von Geräten mit eben diesen defekten Chips von zwei Jahren auf drei Jahre erweitert) abgelaufen.
Allerdings musste ich entgegen der Behauptung des Reparatur-Service-Unternehmens (Zitat: "[...]BurnInTest mit Testfestplatte bestanden. Dauerlauf und Endtest erfolgreich.") feststellen, dass oben genannter Fehler (starke Überhitzung mit daraus resultierendem temporärem Leistungsabfall bis zur Abkühlung) auch bei dem gelieferten Gerät mit ausgetauschter Hardware besteht.
Ehrlich gesagt finde ich es eine Frechheit, seine Kunden so zu behandeln und sie für dumm zu verkaufen.
Sie tauschen defekte Hardware gegen defekte Hardware und hoffen, dass während der unglaublich langen "Reparatur"-Zeit die Restgarnatie abläuft.
So in meinem Fall geschehen.
Dieses Vorgehen geschieht in vollem Bewusstsein, dass in dem Tauschgerät defekte Teile verbaut sind.
An der Ehrlichkeit und Kulanz Ihrer Konkurrenz sollten Sie sich ein Beispiel nehmen.
Ich bitte dringend um Stellungnahme und Unterbreitung eines Lösungsvorschlags, da ich mich ansonsten gezwungen sehe, weitere Schritte einzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Belege zu dem Defekt gibt es massig:
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